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Römische Kaiser litten am Borderline-Syndrom Nero, Caesar & Co: Persönlichkeitsstörung brachte sie an die Spitze des antiken Roms - berichtet P.M. PERSPEKTIVE

Geschrieben am 14-05-2009

München (ots) - 14. Mai 2009 - Nero, Caesar, Caligula und andere
römische Herrscher gebärdeten sich während ihrer Regierungszeit oft
seltsam, zuweilen wie Wahnsinnige. Doch nicht etwa, weil sie mit
ihrer Machtfülle nicht zurechtkamen, sondern weil sie unter einer
Borderline-Persönlichkeitsstörung litten. Dies berichtet der
Emotionspsychologe Bordwin Bandelow in der aktuellen Ausgabe von P.M.
PERSPEKTIVE (02/2009 ab morgen im Handel).

Dem Göttinger Psychiatrie-Professor zufolge war der
sprichwörtliche "Caesarenwahn" nicht die Folge der Macht, "sondern
deren Voraussetzung": Die Gewaltherrscher seien emotional instabil
gewesen und hätten gerade deshalb die Spitze der römischen
Machtpyramide erklommen, weil sie auf der Suche nach Anerkennung
weder auf sich noch auf andere Rücksicht genommen hätten.

Zwar kamen besagte Kaiser aus zerrütteten Familienverhältnissen,
doch die eigentliche Ursache für ihren Wahn sei in einer vererbten
Störung des Neurotransmittersystems zu suchen: "Bei Narzisten, und
stärker noch bei Borderline-Patienten, scheint das Belohnungssystem
im Gehirn nicht richtig zu funktionieren", so Bandelow. "Die
Endorphinrezeptoren müssen stärker stimuliert werden, um gute Gefühle
zu erzeugen." Vor dem Hintergrund ihrer herausgehobenen Stellung
hätten einige Kaiser dieses nur durch außerordentliche
Ausschweifungen und Gewaltexzesse erreichen können.

Originaltext: Gruner+Jahr, P.M. Perspektive
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60352
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60352.rss2

Pressekontakt:
Simone Lönker
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner+Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2455; Fax: 040/3703-5703
E-Mail: loenker.simone@guj.de


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