| | | Geschrieben am 13-05-2009 Altersvorsorge in der Finanzkrise: Wenige Unternehmen überzeugen in der Beratung / Studie offenbart Defizite in der Finanzberatung / Die Sieger der Analyse: HypoVereinsbank, AXA, MLP und Hannoversche
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 Hamburg (ots) - Die Rente ist sicher, nur bleibt immer weniger
 davon übrig. Je jünger der Arbeitnehmer ist, desto größer ist die
 Gefahr, im Alter nicht mehr mit der gesetzlichen Rente über die
 Runden zu kommen. Der daraus entstehende Beratungsbedarf ist enorm -
 genau wie die Gefahr einer Falschberatung. Nach einer vom
 Verbraucherschutzministerium beauftragten Studie werden die
 Vermögensschäden auf Grund mangelhafter Finanzberatung auf jährlich
 20-30 Milliarden Euro geschätzt.
 
 "Gerade in der Finanzkrise stellen die Verbraucher fest, dass ihre
 private Altersvorsorge nicht zu ihrer Risikoeinstellung passt. Sie
 wurden beraten und verkauft", sagt Marcus Schad, Geschäftsführer des
 unabhängigen Marktforschungsinstituts S.W.I. FINANCE.
 
 S.W.I. FINANCE hat im Auftrag der WirtschaftsWoche von Februar bis
 April 2009 die Altersvorsorgeberatung bei Banken, Versicherungen und
 Finanzvertrieben getestet. Getestet wurden 35 Unternehmen. Die besten
 Beratungen der Banken gab es bei HypoVereinsbank. Unter den
 Filialversicherungen führte AXA die besten Beratungen durch. MLP lag
 bei den Finanzvertrieben vorn. Unter den Direktversicherungen
 überzeugte die Altersvorsorgeberatung von Hannoversche Leben.
 
 Das Ergebnis der 200 Beratungstests zeigt deutliche Defizite in
 der Beratungsqualität. Die Struktur der Kosten war in den meisten
 Fällen für den Interessenten nicht nachvollziehbar. Die
 Versorgungslücke wurde nur bei gut der Hälfte der Beratungen
 berechnet. Wenn Sie berechnet wurde, floss bei mehr als einem Drittel
 die Inflation nicht ein. Bei jeder dritten Beratung passte das
 Produktangebot nicht zum Risikoprofil des Testkunden. Thomas Jahn,
 Finanz-Experte bei S.W.I. FINANCE sagt dazu: "In mehr als einem
 Fünftel der Fälle wurden Bedürfnisse und Lebensplanung des
 potenziellen Kunden nicht erfragt. Der Berater macht sich häufig noch
 nicht einmal die Mühe das aktuelle Einkommen aufzunehmen."
 
 Die Analyse umfasste die gesamte Kundenkontaktkette. Insgesamt
 wurden 560 Kontakte ausgewertet. Bewertet wurden unter anderem der
 Internetauftritt, die Beantwortung von Anfragen per E-Mail und
 Telefon sowie die Bedarfsanalyse und die Lösungsangebote am Telefon
 und im persönlichen Beratungsgespräch.
 
 Veröffentlichung nur unter Nennung der Quelle: S.W.I. FINANCE
 
 Originaltext:         S.W.I. Schad GmbH & Co. KG
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73647
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73647.rss2
 
 Pressekontakt:
 Thomas Jahn
 Telefon: 040 / 41 11 69 16
 E-Mail: thomas.jahn@swi-finance.de
 www.swi-finance.de
 
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