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Krise kommt verzögert an / "DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" verharrt bei 98 Punkten

Geschrieben am 11-05-2009

Köln (ots) - Der vierte "DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" zeigt,
dass die Finanz- und Wirtschaftskrise das Vertrauen in alle Zweige
der Altersvorsorge trübt. Dennoch ist die Vorsorgebereitschaft leicht
angestiegen. Im April 2009 machten sich 56 Prozent der Bürger
(Vormonat 50) Sorgen um ihre gesetzliche Rente. Die private und
betriebliche Variante büßten, wenn auch in geringerem Maße, ebenfalls
Vertrauen ein.

Zeigten im März 2009 noch 40 Prozent der Erwerbstätigen
Gelassenheit, waren es im April nur noch 34 Prozent. Denn knapp die
Hälfte sieht sich mittlerweile von der Krise betroffen: 18 Prozent
(19) verzeichnen Verluste bei ihren Geldanlagen bzw. 16 Prozent (15)
beim Einkommen. Während nur noch sechs Prozent angaben, aufgrund der
Krise arbeitslos geworden zu sein, erhöhte sich die Zahl der
Kurzarbeiter von vier auf fünf Prozent.

Bei der privaten Vorsorge steigt die Zurückhaltung. 27 Prozent
(24) schieben zurzeit den Abschluss von Altersvorsorgeverträgen auf.
Dieser Trend ist vor allem bei den mittleren und rentenäheren
Altersgruppen bis 55 Jahren am stärksten. Mit einer Reduzierung des
Lebensstandards im Alter rechnen nach wie vor rund drei Viertel der
Befragten. Erfreulicherweise wollen mit 23 Zählern drei Prozent mehr
als im März gegensteuern und mehr für ihre Vorsorge tun.

Insgesamt erreicht der "DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" im April
2009 mit 98 Zählern den gleichen Stand wie im März. Das DIA berichtet
monatlich über die aktuellsten Stimmungen und Aktivitäten der
Bevölkerung zum Thema Altersvorsorge. Für den vierten Trendbericht
wurden vom 23. bis 28. April 2009 1.068 Erwerbstätige zwischen 18 und
65 Jahren befragt. Die Ergebnisse wurden mit den Daten aller zurzeit
für diesen Themenkomplex relevanten Untersuchungen zum
"DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" kombiniert. Der aktuelle
"DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" sowie der Originalfragebogen und
weiteres Hintergrundmaterial unter www.dia-vorsorge.de

Originaltext: Deutsches Institut für Altersvorsorge
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52419
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52419.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen der Redaktion und weitere Informationen wenden Sie
sich bitte an DIA-Sprecher Bernd Katzenstein, Telefon: 0221 / 9242
8105 oder per E-Mail an
katzenstein@dia-vorsorge.de.


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