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Transparenz ist das Gebot der Stunde / Studie von Horváth & Partners zeigt: Unternehmenssteuerung ist Schwerpunktthema in der Krise

Geschrieben am 11-05-2009

Stuttgart/Wien/Zürich (ots) - Angesichts der Herausforderungen der
Krise entscheidet sich die Mehrzahl der Unternehmen dafür, ihr
Steuerungsinstrumentarium krisenadäquat zu gestalten. Als
Voraussetzung hierfür rückt die Transparenz von zentralen
Steuerungsgrößen sowie von Effizienz- und Ergebnispotenzialen aktuell
in den Fokus der Unternehmenslenker. Das ergab eine aktuelle Umfrage
von Horváth & Partners in der Chefetage von Unternehmen aus dem
deutschsprachigen Raum sowie aus Ungarn und Rumänien. Von den fünf
meistgenannten Maßnahmen gegen die Krise betreffen drei allein die
Unternehmenssteuerung, so die Studie. 60 Prozent der befragten
Unternehmen überprüfen demnach ihre Planungsprämissen auf
Kriseneinflüsse, 59 Prozent wollen ihre Controlling-Instrumente
verbessern und 56 Prozent planen, das Forecasting anzupassen.

Dr. Christof Schimank, Mitglied des Vorstands der Horváth AG: "Für
viele Unternehmen steht derzeit die Steigerung der Klarheit über die
eigene Situation an erster Stelle. Damit setzen die Unternehmen ihre
Prioritäten richtig. Denn eine genaue Positionsbestimmung ist von
elementarer Bedeutung, um die unternehmensspezifisch notwendigen
Maßnahmen klar zu definieren und deren Umsetzung zu initiieren." Eine
zeitnahe, effektive und effiziente Kosten-, Ergebnis- und
Liquiditätssteuerung sei für den Unternehmenserfolg unverzichtbar.
Ihre Bedeutung steige in ökonomisch herausfordernden Zeiten.

Um diesen Herausforderungen adäquat begegnen zu können, wird in
den Unternehmen an vielen Stellen das Steuerungssystem optimiert.
Dazu Schimank: "Weitest mögliche Transparenz ist nur durch die
Installation eines konsequenten und proaktiven Informations- und
Steuerungssystems zu erreichen."

Ein solches System müsse eine Reihe von Anforderungen erfüllen.
Dazu zähle die Bereitstellung von zeitnahen und flexiblen
Ad-hoc-Informationen, welche die Entscheidungsfähigkeit der
Unternehmensführung sicherstellten. Flexibel und zeitnah sollte auch
das Forcasting sein, um eine schnellere Reaktionsfähigkeit in der
Krise zu gewährleisten. Werden aufgrund der bereitgestellten Daten
Maßnahmen eingeleitet, sollte deren Wirkung auch überwacht werden.
Ein so genanntes Benefit- und Maßnahmen-Tracking sei deshalb
erforderlich. Fester Bestandteil eines proaktiven Informations- und
Steuerungssystems sei auch das Risikomanagement. "Die laufende
Überwachung von Frühwarnindikatoren gewährleistet eine zeitnahe
Identifikation der Risiken und das rechtzeitige Anstoßen von
Gegenmaßnahmen", so Schimank weiter.

Die Studie berücksichtigt die Antworten von 201 Unternehmen; drei
Viertel davon stammen aus Deutschland - darunter zahlreiche Dax- und
MDax-Unternehmen. Das verbleibende Viertel der Befragten ist in
Österreich, der Schweiz, Ungarn und Rumänien ansässig. Die Studie
analysiert die Auswirkungen der derzeitigen Finanz- und
Wirtschaftskrise sowie die von den Unternehmen ergriffenen Maßnahmen
zu deren Bewältigung.

Mehr zur Studie unter www.horvath-partners.com

Originaltext: Horváth AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/44095
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_44095.rss2

Pressekontakt:
Oliver Weber, Horváth AG, Phoenixbau, Königstr. 5, 70173 Stuttgart,
Tel. +49 711 66919-71, presse@horvath-partners.com


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