| | | Geschrieben am 08-05-2009 EANS-Adhoc: Marseille-Kliniken AG /
 - Umsatzsteigerung in den ersten drei Quartalen 2008/2009 auf 174,3 Mio. Euro
 - Trendwende bei den Anlaufkosten der Expansionseinrichtungen vollzogen
 - Keine neg
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 Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
 einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
 verantwortlich.
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 Quartalsbericht
 
 08.05.2009
 
 Berlin, 8. Mai 2009. Die Marseille-Kliniken AG (Prime Standard, ISIN
 DE 0007783003, MKA) hat den operativen Umsatz in den ersten drei
 Monaten des Geschäftsjahres 2008/2009 (01.07.2008 - 31.03.2009) um
 2,1 % auf 174,3 Mio. Euro steigern können (Vorjahr: 170,6 Mio. Euro).
 Das Konzernergebnis nach Anteilen Minderheiten ging von 10,4 Mio.
 Euro auf -3,0 Mio. Euro zurück, wobei im Vorjahreswert Sondereffekte
 in Höhe von 11,9 Mio. Euro enthalten waren. Das Ergebnis pro Aktie
 reduzierte sich damit auf -0,24 Euro gegenüber 0,86 Euro im Vorjahr.
 Das EBIT/IFRS belief sich auf 1,4 Mio. Euro nach 12,6 Mio. Euro
 inklusive Sondereffekten im Vorjahr. Das EBITDAR/IFRS betrug 43,1
 Mio. Euro nach zuvor 51,0 Mio. Euro. Das bilanzierte Eigenkapital
 ging von 82,2 Mio. Euro auf 76,0 Mio. Euro zurück. Eine Zunahme von
 32,6 % auf 33,7 % verzeichnete die Eigenkapitalquote, während die
 Nettoverschuldung gegenüber dem Vorjahreswert von 69,8 Mio. Euro auf
 aktuell 68,7 Mio. Euro abgebaut werden konnte.
 
 Der Rückgang des Konzernergebnisses auf -3,0 Mio. Euro basiert im
 Wesentlichen auf einem außerordentlichen Ertrag im Vorjahreszeitraum
 aus dem Verkauf einer Immobilie in Höhe von 6,9 Mio. Euro sowie aus
 einem latenten Steuererstattungsanspruch von 4,9 Mio. Euro. Abzüglich
 dieser Sondereffekte betrug das vergleichbare Vorjahresergebnis
 inklusive der Anlaufkosten für neue Einrichtungen -1,5 Mio. Euro. Im
 Berichtszeitraum wirkten sich gestiegene Aufwendungen für Energie und
 Instandhaltungen sowie laufende Abschreibungen auf immaterielle
 Vermögensgegenstände negativ im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum
 aus.
 
 Das nach DVFA/SG (IFRS) bereinigte Konzernergebnis des
 Vorjahreszeitraums von 6,7 Mio. Euro ging auf 5,5 Mio. Euro zurück.
 Je Aktie entspricht dies 0,46 Euro nach zuvor 0,55 Euro.
 Verantwortlich hierfür waren insbesondere erhöhte Kosten für Energie
 und Instandhaltung und laufende Abschreibungen auf immaterielle
 Vermögensgegenstände. Das bereinigte EBITDAR war mit 45,1 Mio. Euro
 nahezu unverändert gegenüber dem Vorjahreswert von 44,8 Mio. Euro.
 Das bereinigte EBIT belief sich auf 9,0 Mio. Euro nach 11,6 Mio. Euro
 im Vorjahr. Die Auslastung konnte bei um 186 Betten gestiegener
 Kapazität auf konstant hohem Niveau gehalten werden. Die
 Auslastungsquote der auf Konzernebene vorgehaltenen 9.085 Betten lag
 bei 92,5 % (Vorjahr: 92,5 % bei 8.899 Betten). Die Bereinigungen nach
 Steuern in Höhe von 7,2 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum 8,0 Mio. EUR)
 beruhen in erster Linie auf Anlaufaufwendungen für sieben
 Pflegeeinrichtungen mit aktuell 728 Betten (8,0 % der
 Konzernkapazität) sowie vier aktuell nicht aktiven Standorten und den
 Mitte 2008 gestarteten Aufbau des Bereiches Akut. Die Belegung der
 Expansionseinrichtungen erhöhte sich im Laufe des Geschäftsjahres von
 47 % (erstes Quartal) auf 58 % im dritten Quartal. Im April erreichte
 die Belegung bereits 61,5%.
 
 Die Kapazität des Geschäftsbereichs Pflege erhöhte sich zum Stichtag
 von 7.616 Betten auf 7.756 Betten. Der Umsatz des Segments wuchs
 gegenüber dem Vorjahr von 132,7 Mio. Euro auf 134,5 Mio. Euro. Auf
 das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS) von 4,4 Mio. Euro (Vorjahr: 5,9 Mio.
 Euro) wirkten sich belastend die Kosten aus, von denen auch das
 Konzernergebnis negativ beeinflusst wurde. Die Auslastungsquote in
 der Pflege betrug unter Hinzurechnung der Standorte Düsseldorf und
 Potsdam zu den Bestandshäusern 92,4 % nach 93,4 % im Vorjahr.
 
 Im Geschäftsbereich Rehabilitation wurde die Kapazität von 1.283
 Betten auf 1.329 Betten ausgebaut. Die Umsätze erhöhten sich
 gegenüber dem Vorjahr von 37,9 Mio. Euro auf 39,8 Mio. Euro im
 aktuellen Berichtszeitraum. Das Ergebnis nach DVFA/SG (IFRS)
 bestätigte mit einer Zunahme von 0,8 Mio. Euro auf 1,1 Mio. Euro
 seine bereits längerfristig ansteigende Tendenz. Die Auslastungsquote
 des Segments stieg von 89,2 % auf 92,7 %.
 
 Die Marseille-Kliniken AG zeigt sich weiterhin resistent gegenüber
 der aktuellen konjunkturellen Eintrübung. So resultieren aus der
 derzeitigen Wirtschaftskrise keine direkten Folgen für das
 Unternehmen. Ganz im Gegenteil erwartet das Management angesichts der
 hohen Planbarkeit der Geschäftsentwicklung eine Fortsetzung des
 Wachstumskurses. Für den Bereich Pflege wird eine weitere
 Belegungssteigerung bei gleichzeitig weiter rückläufigen
 Anlaufverlusten im vierten Quartal avisiert. Zudem sollen durch
 Maßnahmen zur Kostenreduktion in Höhe von 3,0 Mio. Euro noch im
 aktuellen Geschäftsjahr erste Einsparungen erzielt werden, die sich
 im nächsten Geschäftsjahr in voller Höhe auswirken werden. Für den
 Bereich Rehabilitation werden angesichts des stabilen
 Auslastungsniveaus von über 90 % positive Ergebnisse bezogen auf das
 komplette Wirtschaftsjahr erwartet.
 
 Auch bei den Expansionseinrichtungen macht sich die derzeit hohe
 Wettbewerbsintensität im Pflegemarkt bemerkbar. In der Folge wird die
 ursprünglich für das Geschäftsjahr geplante Belegungssteigerung nicht
 in der erwarteten Geschwindigkeit realisiert werden können. Da zudem
 die Einrichtungen in Oberhausen und Waldkirch nicht mehr im laufenden
 Geschäftsjahr in Betrieb gehen werden, ist eine Anpassung der
 Umsatzprognose auf einen Korridor zwischen 236,0 Mio. Euro bis 238,0
 Mio. Euro notwendig. In der Folge wird die für das Geschäftsjahr
 2008/2009 prognostizierte EBIT-Rendite von 7 % nicht erreicht werden
 können. Stattdessen rechnet der Vorstand mit einem EBIT von 5,0 Mio.
 Euro. Das EBIT nach Bereinigungen der Expansions- und
 Stillstandskosten wird sich auf ca. 13,0 Mio. Euro belaufen. Das
 Unternehmen erwartet ein positives Ergebnis nach Steuern für das
 Gesamtgeschäftsjahr. Nach dem Abschluss der Expansionsaktivitäten
 geht das Unternehmen von einer nachhaltigen EBIT-Rendite von 7 % für
 das nächste Geschäftsjahr aus.
 
 Ausführlichere Informationen können dem Quartalsbericht auf der
 Internetseite www.marseille-kliniken.de entnommen werden.
 
 Ende der Ad hoc Mitteilung
 
 
 Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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 ots Originaltext: Marseille-Kliniken AG
 Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
 
 Rückfragehinweis:
 
 Marseille-Kliniken AG
 
 Axel Hölzer
 
 CEO
 
 Alte Jakobstraße 79/80
 
 10709 Berlin
 
 Tel.: 030 / 246 32-400
 
 Fax: 030 / 246 32-401
 
 www.marseille-kliniken.de
 
 
 
 Hillermann Consulting
 
 Christian Hillermann
 
 Investor Relations für die Marseille-Kliniken AG
 
 Poststraße 14/16
 
 20354 Hamburg
 
 Tel.: 040 / 320 279-10
 
 Fax: 040 / 320 279-114
 
 www.hillermann-consulting.de
 
 Branche: Pharma
 ISIN:    DE0007783003
 WKN:     778300
 Index:   CDAX, Classic All Share, Prime All Share
 Börsen:  Börse Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
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