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Pierre Fabre Dermatologie startet klinische Studien über Betablocker zur Behandlung schwerer infantiler Hämangiome

Geschrieben am 07-05-2009

Castres, Frankreich (ots/PRNewswire) - Pierre Fabre
Dermatologie, eine Spezialabteilung der Laboratoires Pierre Fabre,
ist erfreut, nach der Unterzeichnung einer weltweiten
Exklusiv-Lizenzvereinbarung mit der Universität von Bordeaux am 10.
Juli 2008 den Start einer weiteren Reihe klinischer Studien bekannt
geben zu können. Die Vereinbarung beinhaltet die Entwicklung,
Produktion und Vermarktung der Behandlung eines pädiatrischen
Betablockers zur Behandlung von ernsten infantilen Hämangiomen mit
dem Ziel der NDA-Zulassung (New Drug Application) für Europa und die
USA. Für diese Indikation wurden zudem Patente beantragt.

Die Wirksamkeit von Betablockern bei Hämangiomen wurde von
Christine Léauté-Labrèze entdeckt, Dermatologin in der Abteilung von
Dr. Alain Taieb in Bordeaux. "Die Wirksamkeit dieser Behandlung wurde
bei mehreren hundert Kindern in aller Welt gezeigt. Strenge klinische
Studien sind allerdings noch durchzuführen, um die Wirksamkeit und
Verträglichkeit dieser neuen therapeutischen Strategie festzustellen,
daher diese Vereinbarung mit Pierre Fabre Dermatologie, die die
Sicherheit und Verfügbarkeit der Behandlung sicherstellt."

Es wurde viel über diesen therapeutischen Durchbruch geredet,
nicht nur auf Wissenschaftskonferenzen, sondern auch in der
Fachpresse und der Presse allgemein.

"Es handelt sich um eine wichtige Entdeckung, die Patienten mit
dieser hochgradig sichtbaren Erkrankung, die sehr ernst sein und die
Lebensqualität der Patienten und Eltern stark beeinträchtigen kann,
wirklich therapeutisch voranbringt. Aus diesem Grunde fühlen wir uns
sehr geehrt, diese Vereinbarung für schwere Hämangiome mit der
Universität von Bordeaux unterzeichnet zu haben", sagt Jacques Fabre,
Geschäftsführer von Pierre Fabre Dermocosmetique.

Informationen zum Hämangiom:

Das infantile Hämangiom bezieht sich auf einen Gefässtumor, der
bei Kindern mit einer 10-prozentigen Häufigkeit auftritt. Ein
Hämangiom tritt in den ersten Lebensmonaten auf und befindet sich bei
60 % der Fälle im Gesicht. Die Läsion ist hellrot und wird gemeinhin
als "rotes Muttermal" bezeichnet.

Es kann lokale Komplikationen in Form von Ulzeration und
kritischen Lokalisierungen etwa im Bereich der Augen oder der oberen
Atemwege geben. Diese Komplikationen stellen die ernsten Formen der
Erkrankung dar und kommen bei 10 % der Hämangiom-Fälle bzw. 1 % der
Neugeborenen vor. Das erste Ziel der Behandlung ist üblicherweise
eine langfristige, systemische Kortikotherapie. Das Problem einer
derartigen Behandlung besteht darin, dass sie zahlreiche und mit
unter ernste und bei Kindern wohl bekannte Nebenwirkungen mit sich
bringt.

Informationen zu Pierre Fabre:

Die Laboratoires Pierre Fabre sind mit einem Umsatz von 1,75 Mrd.
Euro (Geschäftsjahr 2008) das zweitgrösste unabhängige
Pharmakologielabor Frankreichs. Das Unternehmen beschäftigt fast
10.000 Mitarbeiter, darunter 1.400 im Bereich Forschung. Zu den
Geschäftsbereichen des Unternehmens zählen verschreibungspflichtige
Wirkstoffe, Gesundheitspflegeprodukte und Dermokosmetika mit den
Marken Avene, Ducray/A Derma, Galenic/Elancyl, Klorane und René
Furterer. Pierre Fabre Dermatologie ist Teil von Pierre Fabre
Dermocosmetique und auf verschreibungspflichtige Wirkstoffe
spezialisiert.

Im Jahr 2008 gab Pierre Fabre Médicament 33 % seines
Jahresumsatzes für F&E in fünf therapeutischen Hauptrichtungen aus:
Onkologie (wichtigster Sektor mit 50 % des gesamten F&E-Budgets),
Zentralnervensystem, Kardiologie, innere Medizin/Urologie und
Dermatologie. Mehr zu den Laboratoires Pierre Fabre finden Sie unter
http://www.pierre-fabre.com

Originaltext: Pierre Fabre SA
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75436
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75436.rss2

Pressekontakt:
Ansprechpartner Presse: Laboratoires Pierre Fabre, Caroline
Perdrix-Thomas, Tel. +33(0)1-49-10-81-12 - +33(0)6-09-22-29-67,
E-Mail caroline.perdrix@pierre-fabre.com; Catherine de Rohan Chabot,
Communication Officer, Tel. + 33(0)1-53-53-20-50-51 -
+33(0)6-89-45-87-95, E-Mail
catherine.de.rohan.chabot@pierre-fabre.com, Université de Bordeaux,
Pascal Barthoumieux, Tel. +33(0)5-57-57-92-08


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