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Neue Detecon-Studie / Management-Reporting als wichtiger Erfolgsfaktor für die nachhaltige Unternehmensführung

Geschrieben am 06-05-2009

Zürich/Bonn/Eschborn (ots) - Nur die wenigsten
Management-Reporting-Systeme erfüllen ihre Kernanforderungen in
zufriedenstellender Weise. Zu diesem Schluss kommt die Detecon
Schweiz in ihrer aktuellen Studie "Management-Reporting". Im Rahmen
der Studie wurden 64 Top-Executives aus dem Finanzbereich (CFOs,
Controlling-Leiter) aus der Schweiz, Österreich und Deutschland in
persönlichen Interviews befragt. Dabei zeigten sich 39 Prozent der
Experten mit der Relevanz von nicht-finanziellen Kennzahlen wenig
oder nicht zufrieden.

Die Untersuchung von Robin Euler (Leiter Industry Practice
Telecommunications), Christian Layr (Berater und Projektleiter der
Studie) und Thomas Deuser (Leiter Global Competence Team Financial
Management) ist in Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern Dr. Dirk
Schäfer und Prof. Dr. Peter Leibfried vom Institut für Accounting,
Controlling und Auditing der Universität St. Gallen entstanden.

Unter Management-Reporting wird die regelmäßige und
standardisierte Berichterstattung an die obersten Führungsebenen in
Unternehmen verstanden. Indem es entscheidungsrelevante Informationen
bereitstellt sowie finanzielle und nicht-finanzielle Auswirkungen
aufzeigt, soll es die Qualität betrieblicher Entscheidungen steigern.
Management-Reporting kann daher ein wichtiger Treiber für die
erfolgreiche Strategieumsetzung in Unternehmen sein. Jedoch deckt die
Detecon-Studie auf, dass wichtige Potenziale nur unzureichend genutzt
Werden: Häufige Mängel sind das Fehlen einer ganzheitlichen
Perspektive sowie eine zu hohe Komplexität. Damit werden wichtige
Erfolgsfaktoren für die optimale Umsetzung der Unternehmensstrategie
bisher nur unzureichend genutzt.

"Trotz der intensiven Diskussion um das Reporting-Konzept der
Balanced Scorecard erhält das Management weiter vor allem
quantitative Finanzdaten, stellt Christian Layr fest. Deshalb
empfiehlt er den Fokus stärker auf qualitative Faktoren zu legen.

Untersucht wurden die Handlungsfelder von Management-Reports:
Konzeption, Prozesse und IT sowie Organisation und Personal. Hierfür
konnten jeweils erfolgskritische Faktoren identifiziert werden, in
denen die Mehrheit der Befragten Top-Executives eine sehr hohe
Bedeutung erkennt.

Mittels dieser sogenannten Exzellenz-Kriterien definiert die
Studie ein umfassendes Zielsystem des Management-Reportings, das die
Basis für eine detaillierte Analyse und Optimierung des
Management-Reportings bildet. Durch deren Berücksichtigung wird die
Aussagefähigkeit der Reports und damit direkt die
Entscheidungsqualität des Managements gesteigert. Als positiver
Nebeneffekt gestaltet sich die Erstellung der Reports effizienter und
reagiert besser auf das gestiegene Informationsbedürfnis der
Empfänger.

"Ziel ist es, für das Management die erfolgskritischen
Informationen vor allem qualitätsgerecht in einer logischen Struktur
aufzubereiten und zeitnah bereit zu stellen", so Thomas Deuser.
"Damit kann es einen wesentlichen Beitrag für die erfolgreiche
Strategieumsetzung und Unternehmensführung leisten."

Die Detecon-Studie "Management Reporting" steht unter
www.detecon.com/managementreporting kostenlos zum Download zur
Verfügung.

Weitere Informationen unter:

www.detecon.com

info@detecon.com

Originaltext: Detecon International GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42555
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42555.rss2

Pressekontakt:
Detecon International GmbH
Ingrid Blessing
Frankfurter Straße 27
D-65760 Eschborn
Phone: (+49 6196) 903-132
e-Mail: ingrid.blessing@detecon.com


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