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Über 150.000 Flüchtlinge in Sri Lanka: Hilfsmaßnahmen müssen ausgeweitet werden

Geschrieben am 01-05-2009

Berlin (ots) - Das Bündnis Entwicklung hilft ruft zu Spenden auf,
um die Hilfsmaßnahmen für die Menschen in den Flüchtlingslagern in
Sri Lanka verstärken zu können. Angesichts des Flüchtlingsstroms
fordert das Bündnis den freien Zugang für internationale Beobachter
und Hilfsorganisationen. "Dies ist momentan die einzige Chance, die
Hilfe für die durch Hunger, Durst und Strapazen völlig erschöpften,
zum Teil verletzten Flüchtlinge zu verstärken", sagt Peter Mucke,
Geschäftsführer des Bündnis Entwicklung hilft.

Partnerorganisationen von medico international berichteten
telefonisch, dass die Kämpfe um das nur noch wenige Quadratkilometer
große Gebiet der tamilischen Rebellen an der Nordküste mit
unverminderter Härte fortgeführt werden - allen anderslautenden
Absichtserklärungen zum Trotz. Dabei kommt weiterhin schweres
Geschütz zum Einsatz. Getroffen wurde auch das Hospital von
Mu'l'li-vaaykkaal, die Versorgungslage für die im Kampfgebiet
eingeschlossenen Zivilisten wird immer dramatischer. "Nach Angaben
unserer Partner versuchen unzählige Zivilisten verzweifelt, sich in
kleinen Booten auf dem Seeweg zu retten, zum Teil direkt Richtung
indische Küste", berichtet Thomas Seibert von medico international.

Nach Informationen der Welthungerhilfe hat sich die Zahl der
Flüchtlinge, die sich in das von der Regierung kontrollierte Gebiet
in den Distrikten Vavuniya, Mannar und Jaffna retten konnten, von
100.000 auf 152.000 erhöht. Nach vorsichtigen Schätzungen befinden
sich noch immer 100.000 Menschen zwischen den Fronten. Die
Welthungerhilfe verteilt Hilfspakete und vor Ort gekochtes Essen an
3.000 Familien. Außerdem hat sie am Stadtrand von Vavuniya 70
Behelfsunterkünfte gebaut, weitere sind geplant. "Die Menschen
konnten nur das retten, was sie am Leib trugen. Sie waren schon
tagelang unterwegs, sind abgemagert und ausgezehrt. Außerdem sind sie
schwer traumatisiert, haben Verwandte, Freunde, Bekannte verloren,
waren ständig unter Beschuss", berichtet Dirk Altweck,
Regionalkoordinator der Welthungerhilfe.

Brot für die Welt, medico international, Misereor, terre des
hommes und Welthungerhilfe leisten als Bündnis Entwicklung hilft
akute und langfristige Hilfe bei Katastrophen und in Krisengebieten.
Für die Linderung der Not in Sri Lanka bittet das Bündnis Entwicklung
hilft um Spenden auf das

Spendenkonto 51 51
Bank für Sozialwirtschaft; BLZ 370 205 00
Stichwort: Sri Lanka
Online-Spenden: http://www.entwicklung-hilft.de/online-spende.html

Originaltext: Bündnis Entwicklung hilft
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/61673
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_61673.rss2

Pressekontakt:
Für Nachfragen und Interviews stehen zur Verfügung:
- Thomas Seibert, medico international, Tel. 0160 - 97557350
- Dirk Altweck, Regionalkoordinator der Welthungerhilfe in Sri Lanka,
0172 - 2525962 (Pressestelle)

Verantwortlich:
Bündnis Entwicklung hilft
Pressestelle
presse(at)entwicklung-hilft.de
www.entwicklung-hilft.de


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