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Deutsche Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. stellt Standards für "gutes" Krisenmanagement vor

Geschrieben am 30-04-2009

Düsseldorf/Kiel (ots) - Datenschützer kritisieren das
Krisenmanagement der Bahn, Journalisten schimpfen über das
Katastrophenmanagement nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs,
Politiker bemängeln das Restrukturierungsmanagement in der
Automobilindustrie und die Krisenbewältigung der Banken im Zuge der
Finanzmarktkrise. Doch was ist eigentlich "gutes" Krisenmanagement?
Lässt sich die Bewältigung von komplexen Ereignisse wie Krisen,
Katastrophen und Restrukturierungen überhaupt auf eine Formel
bringen? Was kostet die Zertifizierung nach einem bestimmten
Standard?

Um Krisen- und Notfallmanagern, Katastrophenschützern,
Restrukturierungs- und Sanierungsberatern Hilfestellung bei ihrer
Arbeit zu geben, haben verschiedene Verbände und Behörden
Empfehlungen für "gutes" Krisen-, Notfall- und
Restrukturierungsmanagement veröffentlicht. Auf Einladung der
Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. (DGfKM) und des
Krisennavigator - Institut für Krisenforschung, ein "Spin-Off" der
Universität Kiel, stellen Vertreter namhafter Institutionen ihre
Regelwerke am Dienstag, 09. Juni 2009, im Industrie-Club e.V. in
Düsseldorf vor.

Im Rahmen der Fachtagung berichten Krisenmanager aus Industrie-
und Dienstleistungsunternehmen auch über ihre praktischen Erfahrungen
beim Einsatz solcher Empfehlungskataloge und Checklisten. Die
Referenten kommen u.a. von der E.ON Ruhrgas AG, dem Bundesministerium
des Innern, der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., der Duisburger
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH, dem Österreichischen
Normungsinstitut, dem Institut der Wirtschaftsprüfer e.V. und dem
Rechenzentrum der Finanzverwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen.

"Einerseits bieten Regeln für 'gutes' Krisenmanagement eine
wichtige Orientierungshilfe in nur selten erlebten Situationen.
Andererseits schrecken Führungskräfte nicht selten vor solchen
Leitfäden wegen ihrer hohen Komplexität zurück und bezweifeln deren
Praxisnähe", sagt Frank Roselieb, Direktor des Krisennavigator -
Institut für Krisenforschung in Kiel. Im Rahmen der Jahrestagung 2009
der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V., dem
Berufsverband der Krisenmanager, Krisenforscher und Krisenberater,
sollen deshalb die Möglichkeiten und Grenzen von Standards im
Krisen-, Notfall- und Restrukturierungsmanagement ausgelotet werden.

Weitere Informationen unter www.krisenstandards.de

Originaltext: Krisennavigator
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/37614
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_37614.rss2

Pressekontakt:
Frank Roselieb
Telefon: +49 (0)431 56 06 - 480
E-Mail: roselieb@ifk-kiel.de


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