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ots.Video: Was hilft bei Phantomschmerz?

Geschrieben am 30-04-2009

Bayreuth (ots) -

- Querverweis: Video ist abrufbar unter:
Flash-Video: http://www.presseportal.de/video und
Video Download: http://www.presseportal.de/link/mecom
(kostenlose Registrierung und Freigabe erforderlich;
Freigabe i.d.R. innerhalb 60 Minuten) -

Phantomschmerz, so nennt sich der Schmerz, den Amputierte in den
nicht mehr vorhandenen Gliedmaßen (Phantomgliedern) empfinden.

Diese Erscheinung beschränkt sich nicht nur auf schmerzhafte
Empfindungen. Die Amputierten fühlen das Phantomglied und empfinden
seine Lage im Raum, z. B. bei entsprechenden Bewegungsabsichten. Die
Unwirklichkeit dieser Empfindungen ist ihnen dabei jedoch durchaus
bewusst.

Die genauen Ursachen des Phänomens sind noch ungeklärt. Eine
bundesweite Großumfrage ergab, dass 74,1 Prozent aller männlichen und
76,8 Prozent aller weiblichen Amputierten unter Phantomschmerzen
leiden. Sie wurde von Dr. med. Uwe Kern initiiert (Arzt für
Anästhesie und Allgemeinmedizin, Spez.
Schmerztherapie-Chirotherapie-Sportmedizin, Schmerz- und
Palliativzentrum Wiesbaden). 537 Amputierte nahmen an der Erhebung
teil. Was die gesamte Entstehung und Entwicklung der beteiligten
Faktoren (= Pathogenese) des Phantomschmerzes betrifft, spielen die
Stumpfverhältnisse (z. B. Neurom und Narbe) eine gewisse Rolle.

Zunehmend zeichnet sich derzeit ab, dass auch reorganisatorische
(= Anpassungs-) Prozesse im zentralen Nervensystem an der Entstehung
der Beschwerden beteiligt sind.

Phantomschmerzen treten konstant oder anfallsartig und tendenziell
mit dem Alter häufiger auf. Zwei Drittel der Betroffenen sprechen
mehr oder weniger gut auf Opiate an, einer Medikation, die aber
durchaus mit Nebenwirkungen belastet ist. Weitere Therapieformen sind
die Spiegeltherapie und die Therapie mit medizinischen Hilfsmitteln
aus Umbrellan von medi (z. B. medi Liner RELAX). Der Phantomschmerz
tritt umso häufiger auf, je länger der Betroffene bereits vor der
durchgeführten Amputation Schmerzen hatte (Schmerzgedächtnis).

Informationen über Phantomschmerzen finden Betroffene und
Angehörige im Internet unter www.medi.de und www.stolperstein.com .
Unter der Telefonnummer 0180 5003193 (14 ct/min) kann die kostenlose
Zeitschrift "Stolperstein" für Beinamputierte, Orthopädietechniker
und deren Angehörige bestellt werden.

Dieses Video finden Sie auch unter:
http://www.presseportal.de/link/YouTube
http://www.presseportal.de/link/sevenload
http://www.presseportal.de/link/YahooVideo

Originaltext: medi GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/23931
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_23931.rss2

Pressekontakt:
medi GmbH & Co. KG
Medicusstrasse 1, 95448 Bayreuth
www.medi.de
Ihre Ansprechpartnerin: Yvonne Knarr
Telefon 0921 912-737
Fax 0921 912-370
E-Mail y.knarr@medi.de


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