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EANS-News: Starkes Polysilicium-Geschäft federt Umsatz- und Ergebnisrückgang im 1. Quartal 2009 ab

Geschrieben am 30-04-2009

- Konzernumsatz sinkt im 1. Quartal 2009 um 14 Prozent auf 873 Mio.

- Operatives Ergebnis (EBITDA) liegt im Berichtszeitraum mit 158
Mio. € um 46 Prozent unter Vorjahr
- Positiver Netto-Cashflow von 71
Mio. €
- Umsatz und Ergebnis im Gesamtjahr 2009 werden deutlich
unter Vorjahr erwartet
- Fortführung der strategischen
Wachstumsprojekte mit Investitionen von rund 800 Mio. € im laufenden
Geschäftsjahr


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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Bilanz

München (euro adhoc) - 30. April 2009 - Die Auswirkungen der
weltweiten Rezession haben bei der Wacker Chemie AG in den
Geschäftszahlen des 1. Quartals 2009 deutliche Spuren hinterlassen.
Der Münchner Chemiekonzern erzielte von Januar bis März 2009
Umsatzerlöse von insgesamt 872,5 (Vj. 1.019,5) Mio. EUR. Dies sind 14
Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Zurückzuführen ist dieser Rückgang in erster Linie auf niedrigere
Absatzmengen, zum Teil auch auf niedrigere Preise. Dagegen hat der
günstigere Wechselkurs des US-Dollar den Umsatz mit +4 Prozent
gestützt.

Die Maßnahmen, die WACKER schon beginnend mit dem 2. Halbjahr 2008
ergriffen hat, um Kosten einzusparen und die Produktionskapazitäten
temporär der schwachen Nachfrageentwicklung anzupassen, zeigten im 1.
Quartal 2009 positive Effekte in der Ergebnisentwicklung. Zwar fiel
das Konzern-Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA)
im Berichtszeitraum mit 157,8 (Vj. 291,1) Mio. EUR um 46 Prozent
niedriger aus als im Vorjahr. Das EBITDA wurde aber durch
Einsparungen bei den Sach- und Personalkosten sowie durch günstigere
Preise für Rohstoffe und Energie unterstützt. Die EBITDA-Marge liegt
bei 18,1 (Vj. 28,6) Prozent. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern
(EBIT) des 1. Quartals 2009 erreichte 58,2 (Vj. 198,7) Mio. EUR, das
Periodenergebnis belief sich auf 5,5 (Vj. 130,6) Mio. EUR. Das
Ergebnis je Aktie beträgt 0,17 EUR (Vj. 2,63 EUR).

Den größten Umsatz- und Ergebnisbeitrag lieferte im 1. Quartal 2009
das Geschäft mit Polysilicium. Der Umsatz des Geschäftsbereichs
WACKER POLYSILICON übersprang erstmals in einem Quartal die Marke von
300 Mio. EUR, das EBITDA stieg um 136 Prozent. Deutlich rückläufig
war dagegen die Entwicklung von Umsatz und Ergebnis in den übrigen
Geschäftsbereichen. Besonders stark fiel der Rückgang im
Halbleitergeschäft von Siltronic aus. Dort blieb der Umsatz um 64
Prozent hinter dem Vorjahr zurück, das EBITDA sank auf -60,0 Mio.
EUR.

Für das Gesamtjahr 2009 erwartet WACKER, dass sowohl der Umsatz als
auch das operative Ergebnis deutlich unter den Vorjahreswerten liegen
werden. Wie stark dieser Rückgang ausfallen wird, hängt dabei in
erster Linie von der weiteren Nachfrage- und Preisentwicklung in den
für WACKER wichtigen Abnehmerbranchen ab. Der Konzern fokussiert
seine Investitionen auf die strategischen Wachstumsprojekte, vor
allem auf die laufende Erweiterung der Produktionskapazitäten für
Polysilicium. Aus heutiger Sicht wird das Investitionsvolumen von
WACKER im Geschäftsjahr 2009 eine Größenordnung von 800 Mio. EUR
erreichen.

"Nach Jahren erfolgreichen Unternehmenswachstums befinden wir uns
heute angesichts der weltweiten Rezession in einer Phase
gesamtwirtschaftlicher Unsicherheit und damit vor einer großen
unternehmerischen Herausforderung", sagte Konzernchef Rudolf Staudigl
am Donnerstag in München. "Unsere Maßnahmen, mit denen wir die
Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf unser Unternehmen begrenzen
wollen, zeigen aber Wirkung. Die wichtigen Megatrends, von denen wir
profitieren, sind nach wie vor intakt. Deshalb bin ich langfristig
weiterhin optimistisch für die Zukunft von WACKER, auch wenn 2009
kein einfaches Jahr für uns sein wird."

Regionen Aufgrund der Wachstumsimpulse aus dem Polysilicium-Geschäft
verzeichnete der WACKER-Konzern im 1. Quartal 2009 in Deutschland
gegenüber dem Vorjahresquartal ein Umsatzwachstum von rund 3 Prozent
auf 220,8 (Vj. 215,3) Mio. EUR. Im übrigen Europa ergibt sich
hingegen ein Umsatzrückgang um 23 Prozent auf 202,0 (Vj. 260,8) Mio.
EUR. Nach wie vor größter Absatzmarkt von WACKER bleibt Asien.
Allerdings hat sich dort das Umsatzvolumen im Berichtszeitraum Januar
bis März 2009 um 23 Prozent auf 267,0 (Vj. 345,6) Mio. EUR
verringert. Gut die Hälfte seiner Umsätze in Asien erwirtschaftete
der WACKER-Konzern in China. In der Region Amerika erzielte der
WACKER-Konzern im Berichtszeitraum Umsatzerlöse von 162,3 (Vj. 169,2)
Mio. EUR und erreichte damit nahezu das Niveau des Vorjahres. WACKER
profitierte dort von der Konsolidierung des früheren
Partnerunternehmens Air Products Polymers ebenso wie von der
günstigen Wechselkursentwicklung des Euro zum US-Dollar. In den
Übrigen Regionen betrug der Umsatz im 1. Quartal 2009 20,4 (Vj. 28,6)
Mio. EUR.

Netto-Cashflow und Investitionen WACKER hat von Januar bis März 2009
einen positiven Netto-Cashflow in Höhe von 70,9 (Vj. -3,3) Mio. EUR
erwirtschaftet. Hier kam neben einem Anstieg der Kundenanzahlungen um
67,9 Mio. EUR und Reduzierungen im Umlaufvermögen auch die
Fokussierung der Investitionen auf die strategischen
Wachstumsprojekte des Konzerns zum Tragen. Zusätzlich war im 1.
Quartal 2008 eine Auszahlung in Höhe von 173,4 Mio. EUR für den
Erwerb der Anteile an den früheren Partnerunternehmen Air Products
Polymers und Wacker Polymer Systems angefallen, die sich im Cashflow
des Vorjahreszeitraums ausgewirkt hat.

WACKER hat im 1. Quartal 2009 176,8 (Vj. 145,5) Mio. EUR investiert.
Im Mittelpunkt standen die Ausbauprojekte für Polysilicium an den
Standorten Burghausen und Nünchritz sowie der Ausbau des
Silicon-Standorts Zhangjiagang (China). Allein für die laufende
Erweiterung der Polysilicium-Kapazitäten wurden im Berichtszeitraum
rund 100 Mio. EUR aufgewendet. Mittelfristig will WACKER zudem einen
neuen Standort zur Herstellung von polykristallinem Reinstsilicium in
den USA errichten, um den erwarteten Bedarfsanstieg der Solar- und
Halbleiterindustrie in den kommenden Jahren bedienen zu können. Dazu
wurde im Februar im US-Bundesstaat Tennessee für knapp 20 Mio.
US-Dollar ein etwa 220 Hektar großes Grundstück erworben.

Mitarbeiter Der WACKER-Konzern beschäftigte zum Stichtag 31. März
2009 15.851 (31. Dezember 2008: 15.922) Mitarbeiter. Davon arbeiteten
an den Standorten in Deutschland 12.103 (31. Dezember 2008: 12.110)
Mitarbeiter. International zählte der WACKER-Konzern zum Ende des 1.
Quartals 2009 3.748 (31. Dezember 2008: 3.812) Beschäftigte. Um
flexibel auf den derzeitigen Nachfragerückgang reagieren zu können,
wurde für die Siltronic AG ab Januar 2009, für die Wacker Chemie AG
ab Februar 2009 Kurzarbeit für jeweils sechs Monate beantragt. Zudem
nutzt der WACKER-Konzern alle Möglichkeiten, die sich durch das
Auslaufen befristeter Arbeitsverträge und durch die Beendigung der
Arbeitsverhältnisse von Leiharbeitnehmern ergeben, um die
Personalkosten zu reduzieren. Aus der Halbleiter-Tochter Siltronic
werden Mitarbeiter in andere Konzerneinheiten versetzt.

Geschäftsbereiche Der Geschäftsbereich WACKER SILICONES
erwirtschaftete im 1. Quartal 2009 einen Gesamtumsatz in Höhe von
264,9 (Vj. 360,3) Mio. EUR. Die Entwicklung des Umsatzes war geprägt
durch einen deutlichen Rückgang der Absatzmengen speziell bei Kunden
aus den Marktsegmenten Bau und Automobil sowie bei Produkten für die
Textilindustrie. Vergleichsweise besser entwickelten sich dagegen die
Umsätze in den Segmenten Medizintechnik sowie Energieübertragung und
-verteilung. WACKER SILICONES erzielte im Berichtszeitraum Januar bis
März 2009 ein EBITDA in Höhe von 27,7 (Vj. 64,8) Mio. EUR. Das
entspricht einer EBITDA-Marge von 10,5 (Vj. 18,0) Prozent. Der
Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorjahr resultierte nahezu vollständig
aus geringeren Mengen. Günstigere Wechselkurse und niedrigere
Personalkosten beeinflussten das Ergebnis dagegen positiv.

Die weltweit schwache Baukonjunktur sowie saisonale Einflüsse durch
den strengen Winter in Europa haben die Umsatzentwicklung im
Geschäftsbereich WACKER POLYMERS spürbar beeinträchtigt. Der
Gesamtumsatz von Januar bis März 2009 liegt mit 172,3 (Vj. 198,5)
Mio. EUR um 13 Prozent unter Vorjahr. Bereinigt um den Zugang des
Dispersionsgeschäfts von Air Products Polymers hat sich der Umsatz um
22 Prozent vermindert. Der Geschäftsbereich erwirtschaftete im 1.
Quartal 2009 ein EBITDA in Höhe von 21,5 (Vj. 38,1) Mio. EUR und
damit eine EBITDA-Marge von 12,5 (Vj. 19,2) Prozent. Der
Ergebnisrückgang gegenüber dem 1. Quartal 2008 ist vor allem die
Folge der rückläufigen Absatzmengen und des Preisdrucks. Dagegen
haben niedrigere Rohstoffkosten und günstigere Wechselkurse das
Ergebnis positiv beeinflusst. Auch die Maßnahmen, um die
Produktionseffizienz zu optimieren, stützen das Ergebnis.

Im Geschäftsbereich WACKER FINE CHEMICALS lag der Gesamt¬umsatz im 1.
Quartal 2009 mit 21,6 (Vj. 27,7) Mio. EUR um 22 Prozent unter dem
Niveau des Vorjahres. Dieser Umsatzrückgang erklärt sich unter
anderem aus der Einstellung bestimmter Katalogprodukte im Zuge der
Konsolidierung des Feinchemie-Geschäftes. Ein ähnliches Bild ergibt
sich für die Ergebnisentwicklung des Geschäftsbereiches. Er
erwirtschaftete von Januar bis März 2009 ein EBITDA von 1,9 (Vj. 3,2)
Mio. EUR und weist eine EBITDA-Marge von 8,8 (Vj. 11,6) Prozent aus.
Erfreulich verlief bei WACKER FINE CHEMICALS das Geschäft mit
biotechnologisch hergestellten Produkten wie Cyclodextrinen und
Cystein. Gleiches gilt, dank steigender Absatzvolumina, für
Pharmaproteine.

Der Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON profitierte auch im 1.
Quartal 2009 von der anhaltend starken Nachfrage nach Polysilicium.
Er konnte seinen Gesamtumsatz im Berichtszeitraum mit 315,0 (Vj.
155,9) Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr verdoppeln. Zu diesem Wachstum
hat vor allem der massive Ausbau der Produktionskapazitäten am
Standort Burghausen beigetragen. Das EBITDA hat der Geschäftsbereich
WACKER POLYSILICON mit 168,1 (Vj. 71,3) Mio. EUR noch deutlich
stärker gesteigert als den Umsatz. Der Zuwachs gegenüber dem
Vorjahresquartal beträgt 136 Prozent. Die EBITDA-Marge liegt mit 53,4
(Vj 45,7) Prozent weiterhin auf dem hohen Niveau der zurückliegenden
Quartale. Getragen wurde diese Entwicklung von höheren Absatzmengen,
aber auch von positiven Preis- und Produktmix-Effekten.

Bei Siltronic verstärkte sich im 1. Quartal 2009 die negative
Geschäftsentwicklung der letzten Monate des Geschäftsjahres 2008
nochmals erheblich. Die Umsatzerlöse lagen im Berichtszeitraum mit
126,0 (Vj. 346,1) Mio. EUR um 64 Prozent unter dem Vergleichswert des
Vorjahres. Die Nachfrage nach Silicium-Wafern aller Durchmesser war
im Berichtsquartal in allen Regionen sehr schwach. Dies führte sowohl
zu erheblich geringeren Absatzmengen als auch zu einem drastischen
Verfall der Marktpreise. Auch das Geschäft mit Silicium-Einkristallen
für die Solarindustrie und den Maschinen- und Anlagenbau zeigte
sowohl beim Volumen als auch bei den erzielbaren Preisen am Spotmarkt
deutliche Zeichen der aktuellen Marktkrise. Die extrem angespannte
Lage auf den weltweiten Halbleitermärkten konnte auch durch
günstigere Wechselkurse nicht ausgeglichen werden. Im Ergebnis
erwirtschaftete Siltronic deshalb von Januar bis März 2009 ein EBITDA
von -60,0 (Vj. 114,0) Mio. EUR. Entsprechend sank die EBITDA-Marge
nach 32,9 Prozent im 1. Quartal 2008 auf -47,6 Prozent im 1. Quartal
2009. Um der negativen Ergebnissituation gegenzusteuern, hat
Siltronic ein umfangreiches Maßnahmenpaket eingeleitet, mit dem die
Personalkosten gesenkt werden. Dadurch hat sich im 1. Quartal 2009
der Personalaufwand gegenüber dem Vorjahr um 30 Prozent reduziert.

Ausblick WACKER stellt sich für das Jahr 2009 auf einen weltweiten
Wirtschaftsabschwung ein. Ob die Weltwirtschaft im Jahr 2010 wieder
auf den Wachstumspfad zurückkehren wird, ist derzeit nicht absehbar.
Angesichts der konjunkturellen Unsicherheiten lässt sich daher
aktuell keine verlässliche quantifizierbare Prognose für die weitere
Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr treffen. Der Münchner
Chemiekonzern geht nach jetzigem Stand bis zum Jahresende von einem
deutlichen Rückgang beim Umsatz und beim operativen Ergebnis aus.

Wachstumspotenziale sieht WACKER derzeit - trotz des insgesamt
schwierigen Umfeldes - vor allem für den Geschäftsbereich WACKER
POLYSILICON, der vom Ausbau der Anlagen und Produktlinien profitiert.
Schwieriger wird sich die Geschäftsentwicklung in den anderen drei
großen Geschäftsbereichen gestalten. Vor allem das Geschäft mit
Siliciumwafern wird sich nach Einschätzung des Unternehmens sehr
schwach entwickeln, bedingt unter anderem durch den Preisverfall für
300 mm-Wafer. In den Geschäftsbereichen WACKER SILICONES und WACKER
POLYMERS ist derzeit eine verlässliche Prognose nicht möglich.

Um den negativen Folgen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise
entgegenzuwirken, hat WACKER frühzeitig eine Reihe von Maßnahmen
ergriffen. Dazu gehören unter anderem Budgeteinsparungen, Kurzarbeit
und weitere Maßnahmen zur Reduzierung der Personalkosten,
Zurückhaltung bei der Einstellung neuer Mitarbeiter, eine
modifizierte Investitionsplanung sowie die sichere Finanzierung des
operativen Geschäfts. Den Personalaufwand will WACKER im laufenden
Geschäftsjahr um 15 Prozent, also rund 160 Mio. EUR senken. Positive
Effekte erwartet der Konzern für 2009 außerdem bei den Rohstoff- und
Energiekosten, die voraussichtlich unter dem Niveau des Vorjahres
liegen werden.

Langfristig sieht WACKER wichtige Megatrends weiter intakt, von denen
das Unternehmen nachhaltig profitieren wird. Das Zukunftsthema
Energie bedient der Konzern mit einer ganzen Reihe von Produkten. Die
größten Wachstumschancen eröffnen sich dort nach wie vor durch die
Herstellung von Polysilicium für die Solarindustrie. Beim
Zukunftsthema Digitalisierung wird das Unternehmen mit der Produktion
von Siliciumwafern für die Halbleiterindustrie weiterhin am Wachstum
teilhaben. Regional kann WACKER durch seine hohe Präsenz in den
Wachstumsmärkten Asiens und in Schwellenländern in anderen Teilen der
Welt eine Vielzahl an Produkten und Lösungen anbieten, die dafür
geeignet sind, den Wohlstand in diesen Regionen zu erhöhen. WACKER
ist von der nachhaltigen Tragfähigkeit dieser Megatrends überzeugt
und will mit ihnen wieder auf seinen angelegten Wachstumspfad
zurückkehren, sobald die Weltwirtschaft die Rezession überwunden hat.

Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 1. Quartal 2009 steht
auf den Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor
Relations zum Download zur Verfügung.

Eckdaten WACKER-Konzern


|in Mio. EUR |Q1 2009|Q1 2008|Veränd.| |
| | | |in % | |
|Umsatzerlöse |872,5 |1.019,5|-14,4 | |
|EBITDA(1) |157,8 |291,1 |-45,8 | |
|EBITDA-Marge(2) |18,1% |28,6% |-36,7 | |
|EBIT(3) |58,2 |198,7 |-70,7 | |
|EBIT-Marge(2) |6,7% |19,5% |-65,8 | |
| | | | | |
|Finanzergebnis |-7,1 |-0,8 |>100 | |
|Ergebnis vor Steuern |51,1 |197,9 |-74,2 | |
|Periodenergebnis |5,5 |130,6 |-95,8 | |
| | | | | |
|Ergebnis je Aktie in EUR |0,17 |2,63 |-93,6 | |
| | | | | |
|Investitionen in |176,8 |145,5 |21,5 | |
|Sachanlagen und | | | | |
|immaterielles | | | | |
|Anlagevermögen | | | | |
| | | | | |
|Auszahlungen für |0,0 |-173,4 |-100 | |
|Akquisitionen | | | | |
|Netto-Cashflow |70,9 |-3,3 |n.a. | |
| | | | | |
|in Mio. EUR |31. |31. |31. | |
| |März |März |Dez. | |
| |2009 |2008 |2008 | |
|Eigenkapital |2.106,1|1.908,6|2.082,8| |
|Finanzverbindlichkeiten |283,9 |250,2 |272,4 | |
|Pensionsrückstellungen |382,5 |374,4 |376,1 | |
|Nettofinanzverbindlich- |-100,7 |-152,8 |-32,9 | |
|keiten | | | | |
|Bilanzsumme |4.705,1|4.226,8|4.625,1| |
| | | | | |
|Mitarbeiter (Anzahl zum |15.851 |15.660 |15.922 | |
|Stichtag) | | | | |
| | | | | |


1 EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen/Zuschreibungen auf
Anlagevermögen. 2 Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse. 3
EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die
betreffende Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis,
Kommanditergebnis anderer Gesellschafter und Steuern vom Einkommen
und vom Ertrag.

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen,
die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER
beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser
vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür
garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die
Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den
vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche
Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im
wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und
Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen
durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die
Verpflichtung dafür.

Die Inhalte dieser Presseinformation sprechen Frauen und Männer
gleichermaßen an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur die männliche
Sprachform (z.B. Kunde, Mitarbeiter) verwendet.


Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: Wacker Chemie AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Rückfragehinweis:

Christof Bachmair

Presse und Information

Tel.: +49 (0)89 6279 1830

E-Mail: christof.bachmair@wacker.com

Branche: Chemie
ISIN: DE000WCH8881
WKN: WCH888
Index: Midcap Market Index, MDAX, CDAX, Classic All Share, HDAX,
Prime All Share
Börsen: Börse Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard


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