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Welttag der Immunologie am 29. April 2009: Startschuss für neue Netzwerkinitiative 'Find-ID'

Geschrieben am 27-04-2009

Schnaitsee (ots) - 100.000 Betroffene, aber nur 2.000
diagnostizierte Patienten / Netzwerkinitiative sorgt für Aufklärung
bei angeborenen Immundefekten

Schwerste Infekte, unzählige Krankenhausaufenthalte, unzureichende
Behandlungen und soziale Isolation - der Leidensweg, den viele
Patienten mit einem angeborenen Immundefekt durchlaufen, ist häufig
langwierig und schmerzlich. Deswegen wurde jetzt, pünktlich zum
Welttag der Immunologie am 29. April 2009, die Netzwerkinitiative
'Find-ID' ins Leben gerufen. Das Ziel der von den
Immunologie-Experten Professor Tim Niehues, Helios-Klinikum Krefeld,
und Professor Volker Wahn, Charité Berlin, angeregten Initiative ist
die Sicherstellung einer schnellen Diagnose und angemessenen Therapie
bei angeborenen Immundefekten. Kinderärzte, Hals-Nasen-Ohren-Ärzte
sowie niedergelassene Allgemeinmediziner und Internisten sollen
gezielt sensibilisiert werden, damit sie Patienten bei Verdacht auf
einen angeborenen Immundefekt in ein dafür vorgesehenes
Schwerpunktzentrum überweisen können. Das Ergebnis: Teure
Fehldiagnosen werden vermieden und die Betroffenen erhalten durch die
adäquate Therapie ein Stück Lebensqualität zurück.

Führende Ärzte, Wissenschaftler, Immunologie-Experten sowie
Mitglieder der Deutschen Selbsthilfe Angeborene Immundefekte sollen
diesem Netzwerk angehören. Gespräche mit relevanten medizinischen
Partnern sowie Sponsoren sind bereits angelaufen. Der Verband der
Plasmaprotein Therapeutika herstellenden Unternehmen, PPTA, hat eine
finanzielle Unterstützung zugesagt.

Expertenschätzungen zufolge leiden in Deutschland rund 100.000
Menschen an einem angeborenen Immundefekt, aber nur 2.000 Patienten
sind bisher diagnostiziert. Den Betroffenen fehlt meist ein Teil
ihrer körpereigenen Abwehr. Sie haben nicht nur eine Infektion nach
der anderen, sondern können auch - wenn sie nicht rechtzeitig
diagnostiziert und behandelt werden - daran sterben.

Denn: Der Defekt wird von Ärzten häufig gar nicht oder erst sehr
spät erkannt. Dabei könnten viele Patienten durch die frühzeitige
Diagnose und adäquate Behandlung ein nahezu normales Leben führen.

Originaltext: Dt. Selbsthilfe Angeborene Immundefekte
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57794
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57794.rss2

Pressekontakt:
Kommunikation Deutsche Selbsthilfe
Angeborene Immundefekte e.V. (DSAI)
c/o BALL : COM
Steffen Ball / Sonja Slezacek
Fon: +49 6104 / 6698-20 oder -14
Fax: +49 6104 / 6698-19
Email: sb@ballcom.de / sls@ballcom.de
Web: www.dsai.de


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