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Unsichere wirtschaftliche Situation führt zu Verschiebungen von Bauprojekten / Bei richtigem Umgang mit derartigen Verzögerungen können Bauunternehmen finanzielle Folgen ausgleichen

Geschrieben am 27-04-2009

München (ots) - Hill International, weltweit führend im Claim- und
Contractmanagement, mit Sitz in München und Düsseldorf, informiert
zum Thema Verschiebung von Bauvorhaben:

Die derzeitige wirtschaftliche Situation macht auch vor der
Baubranche nicht Halt - geplante und sogar bereits vertraglich
vereinbarte Bauvorhaben werden verschoben. Es fällt auf, dass
Investoren Projekte verschieben, auch wenn bereits Unternehmen
beauftragt wurden die Bautätigkeiten auszuführen. Dies ist für die
ausführenden Bauunternehmen besonders ärgerlich, schließlich können
Ressourcen nicht sinnvoll eingesetzt werden und der finanzielle
Ausgleich der bereits getätigten Vorleistungen ist mit viel Aufwand
verbunden.

Noch problematischer verhält sich die Situation für den Investor,
dem gegebenenfalls Kosten in erheblichem Umfang entstehen: Sofern der
Vertrag keine Sonderregelungen vorsieht, entsteht durch die
auftraggeberseitige Verschiebung eines Bauprojektes dem Auftragnehmer
ein finanzieller Anspruch, die von der konkreten Situation, dem
entstanden Schaden, der Vergütung oder der zu zahlenden Entschädigung
abhängt. Der zu zahlende Ausgleich für finanzielle Belastungen des
Auftragnehmers, lässt sich kurz zusammengefasst folgendermaßen
berechnen: Vertragliche Vergütung für den Zeitpunkt der Verschiebung
abzüglich der nicht entstandenen oder sinnvoll abbaubaren Kosten.

Was kann der Auftragnehmer tun um seine Ansprüche zu sichern?

Thomas Hofbauer, Managing Director und Vice President bei Hill
International in Deutschland sagt dazu: "Um eine Verlängerung der
Ausführungsfristen, einen Anspruch auf finanzielle Kompensation oder
einen Wegfall der Vertragsstrafe zu erreichen, muss der Auftragnehmer
unverzüglich Behinderungen anzeigen, seine Leistungsbereitschaft
erklären und formell abfragen, wie lange die Unterbrechung andauern
wird."

"Für den Auftraggeber allerdings, sollte er keine entsprechenden
Klauseln in den Vertrag aufgenommen haben, bedeuten
Projektverschiebungen hohe Mehrkosten", ergänzt Thomas Hofbauer.

Originaltext: Hill International
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70812
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70812.rss2

Pressekontakt:
Hill International
Thomas Hofbauer
Tel: 089/360 380 0
E-Mail: ThomasHofbauer@hillintl.com

HBI PR&MarCom GmbH
Wilm Tennagel
Tel: 089/993887-48
E-Mail: wilm_tennagel@hbi.de


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