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Das persönliche Konjunkturpaket für jeden Haushalt

Geschrieben am 24-04-2009

Stuttgart (ots) - Wie das Haus günstig saniert und der Urlaub
preiswerter wird - Verbraucher-Tips angesichts der Finanzkrise,
präsentiert von Reader's Digest

Angesichts der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise wächst bei
vielen Menschen die Sorge, was mit dem ersparten Vermögen geschieht
und wo sich überhaupt noch Investitionen lohnen. Das Magazin Reader's
Digest gibt in seiner Mai-Ausgabe wichtige Tipps, welche Chancen in
der Krise stecken, wo es Schnäppchen gibt und wo man Vorsicht walten
lassen sollte.

Populär ist derzeit die so genannte Abwrackprämie, bei der der
Staat 2500 Euro Zuschuss bezahlt, wenn man sein bisheriges Auto, das
mindestens neun Jahre alt sein muss, verschrotten lässt und sich im
Gegenzug einen Neu- oder Jahreswagen kauft. Das Geschäft rechnet sich
allerdings nur, wenn der Verkauf des Gebrauchtwagens weniger als 2500
Euro bringen würde. Und angesichts des bundesweit großen Interesses
an der Abwrackprämie und des damit verbundenen Antragsstaus ist es
ratsam, sich vor der Aktion beim Bundesamt für Wirtschaft und
Ausfuhrkontrolle über den Stand der Dinge zu erkundigen.

Weniger Vorsicht ist bei einer Sanierung oder Renovierung der
Wohnung oder des eigenen Hauses notwendig. Zum einen leiden viele
Handwerksbetriebe unter der allgemeinen Auftragsflaute, sodass es
Spielraum für Preisverhandlungen gibt. Zum anderen lassen sich
Handwerkerrechnungen zu Teilen steuerlich absetzen. Hinzu kommt: Die
bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gewährt derzeit
zinsgünstige Kredite und Zuschüsse von bis zu 3750 Euro für
energiesparende Modernisierungsmaßnahmen. Die Anträge dazu hält jede
Hausbank bereit.

Ein gutes Geschäft winkt auch beim Thema Reisen. Da das britische
Pfund und die norwegische Krone gegenüber dem Euro an Wert verloren
haben, lohnen sich Trips in diese beiden Länder genauso wie in das
von der Finanzkrise schwer gebeutelte Island. Auch eine Reise in die
Karibik kann im Vergleich zu früher jetzt durchaus erschwinglich
sein. Der Grund: Viele Stammkunden aus den USA bleiben wegen der
Krise als Kunde weg, manche Hotels bieten deshalb Sonderangebote für
Europäer an.

Wer neben Flug und Hotel auch bei der täglichen Reisekasse sparen
will, sollte sich frühzeitig bei seiner Bank mit Travellerschecks der
jeweiligen Landeswährung eindecken. Der Trick: Wenn die Wechselkurse
in den nächsten Monaten wieder steigen, hat man sich gutes
Urlaubsgeld gesichert, das obendrein diebstahlsicher ist. Denn im
Gegensatz zu Bargeld werden Reiseschecks bei Verlust ersetzt.

Wer sein Geld nicht in einen Hauskauf, in die Wohnungssanierung
oder in Reisen investieren möchte, sondern mit einem Aktienkauf
liebäugelt, sollte angesichts der weltweit unsicheren Lage an den
Finanzmärkten vorsichtig sein. Der Rat der Experten: Nur jenes Geld
in Aktien oder Fonds anlegen, das man zehn bis 20 Jahre entbehren
kann. Wichtig auch: Anlagen sind derzeit in jenen Bereichen ratsam,
die noch Wachstumspotenzial haben, also zum Beispiel in Unternehmen
der erneuerbaren Energien. Ohnehin gilt: Für Erlöse, die seit 1.
Januar dieses Jahres aus Aktien oder Fonds erzielt wurden, gilt
seither die Abgeltungssteuer - die Bank behält also 25 Prozent des
Kursgewinnes automatisch ein.

Sicherer und womöglich effektiver ist die klassische Geldanlage in
Form von Tages- oder Festgeldkonten. Wichtig zu wissen: Durch
gesetzlich festgeschriebene Sicherungssysteme sind diese Ersparnisse
geschützt. Sollte eine Bank pleite gehen, bürgt der Staat. Allerdings
gelten in Europa ganz unterschiedliche Regelungen. Es ist deshalb
ratsam, vor der Geldanlage gerade bei ausländischen Banken zu prüfen,
bis zu welchem Betrag das Guthaben im Pleitefall gesichert ist.
Derzeit liegt die EU-weite Mindestabsicherungsgrenze bei 20.000 Euro,
ab Juli dieses Jahres wird der Betrag auf 50.000 Euro erhöht.

Entwarnung gilt auch für die private Alterversorgung. Für
kapitalgebundene Lebensversicherungen und Rentenversicherungen sowie
Rieser-Produkte ist der Erhalt des eingezahlten Kapitals gesichert.
Sollten einzelne Versicherungen bankrott gehen, übernimmt wie bei den
Banken eine Sicherungsgesellschaft die Ansprüche. Es macht also
keinen Sinn, wegen der Finanzkrise die Verträge zu kündigen. Dies
führt nur zu massiven Verlusten. Wer seinen Job verliert und noch
keine neue Arbeitsstelle hat, sollte stattdessen bei der Versicherung
nachfragen, ob die Zahlungen vorübergehend ausgesetzt oder minimiert
werden können.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Mai-Ausgabe von Reader's
Digest Deutschland ist ab 27. April an zentralen Kiosken erhältlich.

Artikel aus der Mai-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf Service für Journalisten klicken
(Rubrik Magazin Reader's Digest)

Originaltext: Reader's Digest Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32522
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32522.rss2

Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Vordernbergstraße 6, 70191 Stuttgart
Tel.: 0711 / 6602-521, Fax: 0711 / 6602-160,
E-Mail: presse@readersdigest.de


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