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Virtuelle Server: Schub für die Green IT

Geschrieben am 23-04-2009

Hamburg (ots) - Investitionen in die IT-Infrastruktur fallen in
der Krise schnell dem Rotstift zum Opfer. Um die Anschaffung neuer
Server zu vermeiden, setzen die Unternehmen daher verstärkt auf
Virtualisierung. Aktuellen Studien zufolge arbeitet jedes zweite
Unternehmen an entsprechenden Projekten, mit denen die
Serverkapazitäten ohne teure Neuanschaffungen deutlich erhöht werden
können. Die Erfahrungen von Steria Mummert Consulting belegen: Das
spart nicht nur Kosten, sondern fördert insbesondere auch die
sogenannte Green IT und unterstützt somit die unternehmerischen
Bemühungen zum Thema Nachhaltigkeit.

Server in Unternehmen laufen teilweise nur mit einer Auslastung
von fünf bis 15 Prozent. Die Virtualisierung ermöglicht jedoch eine
Steigerung des Nutzungsgrades auf bis zu 85 Prozent. Sie schafft
virtuelle Abbildungen der physischen Rechner, die wie ganz normale
Geräte genutzt werden können. Immer mehr Systeme, bei denen absehbar
ist, dass sie einen Standardserver nicht auslasten, werden daher nun
virtuell angelegt. So laufen zum Beispiel im
IT-Dienstleistungszentrum der Berliner Verwaltung (ITDZ) inzwischen
114 virtuelle Maschinen auf nur fünf Host Servern.

Das führt nicht nur im IT-Management zu einer Vereinfachung und
erspart den Unternehmen die Anschaffung neuer Server. Gleichzeitig
werden die Energiekosten drastisch gesenkt: Im Berliner Rechenzentrum
können so mehr als 15 Kilowattstunden Strom pro Stunde eingespart
werden, womit sich jährlich allein bei den Stromkosten leicht ein
fünfstelliger Betrag einsparen lässt. Weniger Energie für die Server
bedeutet gleichzeitig eine Reduzierung der Serverflächen und
ermöglicht somit auch eine Verminderung der Abwärme und des
Energieaufwands für die Klimatechnik.

"Die Virtualisierung gilt daher auch als ein wichtiger Wegbereiter
für eine ökologische Informationstechnik unter dem Stichwort Green
IT", sagt Joachim Philippi, Bereichsvorstand bei Steria Mummert
Consulting. "Mittels Virtualisierung werden Ressourcen geschont und
die Effizienz der Hardwarenutzung deutlich gesteigert." Die
Konsolidierung auf wenige physische Systeme muss dabei aber mit dem
Einsatz von fehlertoleranten und hochverfügbaren Servern und
Speichersystemen einhergehen, da bei einem Ausfall eines physischen
Servers alle virtuellen Systeme darauf betroffen sind.

Die nächsten Schritte nach der Server-Virtualisierung sind
Applikations- und Desktopvirtualisierung. Virtualisierung wird somit
auch nach der Wirtschaftskrise an Bedeutung gewinnen. Für Philippi
steht fest: "IT-Verantwortliche, die es schaffen, mit weniger
Hardwareeinsatz, Energieverbrauch und Betriebsaufwand mehr Leistung
zu erzielen und Kosten zu senken, werden für ihr Unternehmen einen
Wettbewerbsvorteil erzeugen, der direkt zur Zukunftssicherheit
beitragen kann."

Originaltext: Steria Mummert Consulting
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50272
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50272.rss2

Pressekontakt:
Steria Mummert Consulting
Birgit Eckmüller
Tel.: +49 (0) 40 22703-5219
E-Mail: birgit.eckmueller@steria-mummert.de

Faktenkontor
Jörg Forthmann
Tel.: +49 (0) 40 22703-7787
E-Mail: joerg.forthmann@faktenkontor.de


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