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Wohnlage im Alter am wichtigsten (Mit Grafik) / Hälfte der Erwerber ab 50 Jahren achtet auf Lage und Verkehrsanbindung / Altersgerechte Ausstattung der Gebäude für 26 Prozent von Bedeutung

Geschrieben am 20-04-2009

Berlin (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Nur ein Drittel aller Eigenheimbauherren und -käufer der
Generation 50 plus macht sich (noch) keine Gedanken, ob das Objekt
auch für das Wohnen im Alter geeignet ist. Jeder zweite hat dagegen
in den letzten vier Jahren vor allem bei der Wohnlage darauf
geachtet, dass es auch später noch "passt", 26 Prozent haben beim Bau
oder Kauf direkt auf eine altersgerechte Ausstattung geachtet. Dies
ist das Ergebnis einer Untersuchung von TNS-Infratest im Auftrag
mehrerer Finanzierungsinstitute, darunter der Landesbausparkassen
(LBS) für den Zeitraum 2004 bis 2007 (vgl. Grafik).

Viele Menschen haben demnach eine entsprechende Ausgestaltung von
Haus oder Wohnung - z. B. barrierefreie oder zumindest barrierearme
Zugänge, geeignete Badezimmerausstattung und ausreichend breite Türen
- durchaus im Blick, wenn es um die Frage geht: Kann ich im Alter
möglichst lange in der vertrauten Wohnung leben? Auf Platz eins steht
nach Auskunft von LBS Research aber offensichtlich nicht das Gebäude
selbst, sondern vor allem die nähere Umgebung. Eine gute Integration
ins Wohnumfeld, insbesondere auch geeignete Verkehrsanbindungen,
spielen nach dem aktuellen Befragungsergebnis eine deutlich größere
Rolle.

Dies ist, wie die LBS-Immobilienexperten ergänzend mitteilen, im
übrigen kein Privileg der Menschen ab dem 50. Lebensjahr. Vielmehr
werde durch die aktuelle Infratest-Umfrage ein allgemeiner Trend der
letzten Jahre bestätigt. Zum einen steige nämlich die Bedeutung von
Gebrauchtimmobilien, die sich meist in einem gewachsenen Umfeld
befänden und bei deren Erwerb die städtebauliche Einbindung meist
besser als bei größeren Neubauprojekten eingeschätzt werden könne.
Zum anderen aber fände der Eigentumserwerb immer stärker in den
überwiegend besser erschlossenen Ballungsräumen statt; auf diese
entfielen inzwischen rund 70 Prozent aller Käufe von Wohneigentümern.

Originaltext: Landesbausparkassen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/35604
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_35604.rss2

Pressekontakt:

Ivonn Kappel
Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
Referat Presse
Tel.: 030-20225-5398
Fax: 030-20225-5395
E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de


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