(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Oper / Affären

Geschrieben am 17-04-2009

Osnabrück (ots) - Zumutung

In Köln entsteht eine Oper mit unerwünschter Nebenwirkung: Einige
aus dem Ensemble proben offenbar den Aufstand mit dem gelben Schein.
Für die Betroffenen ist es ein Fall von Notwehr. Für andere am
Theater ein Zeichen für Unprofessionalität. Einige der Letzteren
schießen im Namen der künstlerischen Freiheit über das Ziel hinaus.
Dazu zählt Johannes Wunderlich mit seiner zynische Bemerkung nach dem
Motto "Stellt euch nicht so an, beim Gosch in Düsseldorf ist es noch
viel härter". Da wird der psychische Druck aufgebaut, den man sonst
gern auf der Bühne anprangert.

Sinn und Unsinn der Regieleistung von Tilman Knabe kann erst nach
der "Samson et Dalila"-Premiere beurteilt werden. Die Verantwortung
für das Personaldebakel hat letztlich der Intendant: Er muss das
Potenzial seines Ensembles kennen. Er muss einschätzen können, ob er
seinen Künstlern den extremen Inszenierungsstil Tilman Knabes zumuten
kann.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2

Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

197784

weitere Artikel:
  • stern.de: Bei Elke Heidenreich hat das iPhone Hausverbot Hamburg (ots) - Bei Elke Heidenreich muss das iPhone draußen bleiben. "Bei mir dürfen sie rauchen und lärmen, aber mit dem iPhone spielen ist verboten. Blöde Glasplatte, blöde. Leute, die sowas haben, lesen auch nicht mehr", wettert die Publizistin und Literaturexpertin in ihrer Kolumne "Weiterlesen" auf stern.de, der Online-Ausgabe des Hamburger Magazins stern. Ihre Konsequenz für das "unsägliche" Mode-Handy von Apple: "Hausverbot!" Illusionen, das Rad der Zeit anhalten zu können, macht sich Heidenreich allerdings nicht - weder beim mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Kultur / Theater / Khuon Osnabrück (ots) - Kontrollierte Offensive Otto Rehhagel hätte von "kontrollierter Offensive" gesprochen. Theatertrainer Ulrich Khuon folgt einem ähnlichen Konzept. Er tritt in Berlin an, um zu gewinnen. Schön spielen, dann aber doch verlieren - auf dieses Muster will sich der Chef des Hamburger Thalia-Theaters nicht einlassen. Wie das geht, führte ja schon Claus Peymann am Berliner Ensemble vor. Dort wollte er Stachel im Fleisch der Mächtigen sein, endete hingegen als Experte für Medienhypes mit erschreckend kurzer Halbwertzeit. mehr...

  • Gleich zweimal Staatsoper für alle - zum Auftakt und Abschluß der letzten Saison vor der Sanierung Berlin (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Erstmals lädt die Staatsoper Unter den Linden in einer Spielzeit gleich zweimal zum Großereignis "Staatsoper für alle" auf den Bebelplatz. Sowohl zum Auftakt der nächsten Saison als auch zum letzten Vorstellungs-Wochenende vor der Sanierung und dem Umzug ins Schiller Theater wird es an zwei Tagen je eine Opernübertragung und ein Live-Konzert geben. Der Eintritt ist frei. Ermöglicht wird mehr...

  • art History - 30 Jahre Kunstjournalismus in Bildern / Große Fotoausstellung zum 30-jährigen Jubiläum des Kunstmagazins art auf der Art Cologne Hamburg (ots) - Presse-Vorbesichtigung am 21. April 2009 in der Zeit von 14 bis 16 Uhr Richard Avedon, Louise Bourgeois, Sylvie Fleury, Gilbert & George, Martin Kippenberger, Terence Koh, Maria Lassnig, Sarah Morris, Robert Rauschenberg, Daniel Richter, Cindy Sherman, Ai Weiwei, Vivienne Westwood... alle waren sie in art. Deutschlands renommiertestes Kunstmagazin hat in seiner 30-jährigen Geschichte die großen Künstler der Gegenwart besucht - und sie selbst Modell sitzen lassen. Die so entstandenen Porträts - von prominenten Fotografen mehr...

  • Der Musik ein Fest: Die Audi Sommerkonzerte 2009 / Hochklassiges Jubiläumsprogramm mit zwanzig Veranstaltungen Ingolstadt (ots) - Die Audi Sommerkonzerte gehen 2009 in ihre zwanzigste Saison. Das Jubiläumsprogramm unter dem Motto "Der Musik ein Fest" garantiert musikalischen Hochgenuss: Internationale Stars, zwei der zehn weltbesten Orchester, erlesene Kammerensembles und viel versprechende Klassik-Talente geben sich in Ingolstadt die Ehre. Weltweit einzigartig ist das Gastspiel der Salzburger Festspiele. Audi feiert 2009 gleich mehrfach: Während die Marke selbst auf ein ganzes Jahrhundert bewegter Historie zurückblickt, prägt sie mit ihren mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht