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Klimabarometer: Angst vor Klimawandel steigt, Interesse an energetischer Modernisierung ebenso

Geschrieben am 16-04-2009

Berlin (ots) - Wieder mehr Sorgen machen der Bevölkerung
Klimawandel, Energiepreise und Versorgungssicherheit, so das aktuelle
co2online-Klimabarometer für das erste Quartal 2009. Angst vor den
Folgen des Klimawandels zeigen mit 37 Prozent so viel Teilnehmer der
Befragung wie nie zuvor. Sie erwarten, dass sich ihre Lebensqualität
in den nächsten zehn Jahren aufgrund von Klimaveränderungen
verschlechtern wird. Auch der Klimabarometer-Index, der die
Einschätzung der Teilnehmer im Zeitverlauf darstellt, zeichnet ein
eher pessimistisches Stimmungsbild. Die Indices für die Sorgen der
Befragten um Versorgungssicherheit und Energiepreise steigen von 83
bzw. 85 Punkten im letzten Quartal 2008 auf jeweils 92 Punkte an, der
Index zur Klimaveränderung bleibt unverändert hoch.

Interesse an KfW-Fördermitteln für Gebäudemodernisierung steigt

Das Klimabarometer zeigt außerdem einen deutlichen Anstieg des
Interesses an KfW-Fördermitteln zur energetischen
Gebäudemodernisierung. Dies kann zwar auch mit der Angst vor
Klimaveränderungen zusammenhängen. Vor allem aber liegt es wohl am
neuen Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). Danach müssen
Bauherren seit dem 1. Januar 2009 den Energiebedarf ihres Hauses
anteilig mit erneuerbaren Energien decken - oder ersatzweise ähnlich
klimafreundliche Maßnahmen ergreifen. Daher ist seit Jahresbeginn
auch ein Anstieg der Suchanfragen zu "KfW Fördermittel" zu
beobachten. Gleichzeitig stieg die Nutzung des Förderratgebers der
Klimaschutzkampagne von co2online in den letzten 6 Monaten, besonders
aber im ersten Quartal 2009. Damit wird deutlich, dass großer
Beratungs- und Wissensbedarf zu diesem Thema besteht und die
Klimaschutzkampagne mit ihren interaktiven Energiespar-Ratgebern hier
einen nützlichen Beitrag leistet.

Jeder Dritte hält Abwrackprämie für CO2-Minderung geeignet

Die Quartalsfrage des Klimabarometers galt diesmal der
"Abwrackprämie" für Altautos. In den ersten drei Monaten 2009 wurden
die Besucher von www.klima-sucht-schutz.de gefragt, ob sie von der
Abwrackprämie durch verbrauchsärmere Neuwagen mehr, weniger oder
unveränderte CO2-Emissionen erwarten. Mit 31 Prozent ist immerhin
fast jeder Dritte davon überzeugt, die Abwrackprämie würde die
CO2-Emissionen senken. Fast die Hälfte der Befragten (44 Prozent)
sieht allerdings keinen Zusammenhang zwischen Abwrackprämie und dem
künftig zu erwartenden CO2-Ausstoß.

Das aktuelle Klimabarometer I/09 und Grafiken dazu können im
Internet unter www.klima-sucht-schutz.de/klimabarometer.html herunter
geladen werden.

Das co2online-Klimabarometer

Das Klimabarometer ermittelt quartalsweise die Einstellung der
Bevölkerung zu den Themen Energiepreise, Versorgungssicherheit und
Klimaschutz. Durch seine regelmäßige Aktualisierung zeigt es
Reaktionen auf Tagespolitik, Energiepreisentwicklung und besondere
Klimaereignisse an. Die Veränderungen im Zeitverlauf verdeutlichen,
ob in das Interesse und die Aktivitäten in den untersuchten Bereichen
steigen oder fallen. co2online stellt acht Online-Fragen an die
Websitebesucher von co2online.de und klima-sucht-schutz.de. Des
Weiteren werden die Nutzerzahlen verschiedener Energiespar-Ratgeber
der Klimaschutzkampagne im Verhältnis zu klimarelevanten Ereignissen
des Quartals ausgewertet. Als Vergleichsmaßstab wird die Häufigkeit
von Suchbegriffen bei Google herangezogen. Im
co2online-Klimabarometer werden die wichtigsten Ergebnisse
veröffentlicht. Die aktuelle Befragung, an der sich 1.450 Personen
beteiligten, erfolgte im ersten Quartal 2009.

Über die co2online gemeinnützige GmbH

Herausgeber des Klimabarometers ist die co2online gemeinnützige
Beratungsgesellschaft mbH. co2online setzt sich für die Senkung des
klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit interaktiven
Online-Ratgebern, Heizspiegeln, einem Klimaquiz sowie Portalpartnern
aus Wirtschaft, Medien, Wissenschaft und Politik motiviert sie den
Einzelnen, mit aktivem Klimaschutz auch Geld zu sparen. co2online ist
Träger der Kampagne "Klima sucht Schutz" ( www.klima-sucht-schutz.de
), gefördert vom Bundesumweltministerium.

Originaltext: co2online gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58889
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58889.rss2

Pressekontakt:
co2online gemeinnützige GmbH
Sophie Fabricius
Projektmanagerin Medien
Hochkirchstraße 9
10829 Berlin
Tel.: 030 767685-24
Fax: 030 767685-11
Email: sophie.fabricius@klima-sucht-schutz.de
Internet: www.klima-sucht-schutz.de


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