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Neue Erkenntnisse zeigen: Selen hilft auch der Schilddrüse

Geschrieben am 15-04-2009

Oldenburg (ots) - Die schmetterlingsförmige Schilddrüse ist die
Steuerungszentrale für Hormone - und damit für Stoffwechsel, Herz und
Kreislauf, Magen und Darm, Nerven und Muskeln. Rund ein Drittel der
Deutschen hat jedoch Probleme mit der Schilddrüse. Dabei spielt die
so genannte Hashimoto-Thyreoiditis eine wichtige Rolle. Bei dieser
häufigen Schilddrüsenerkrankung (bis zu zehn Prozent der Bevölkerung
sind betroffen) richtet sich das Immunsystem fälschlicherweise gegen
den eigenen Körper und bildet Abwehrstoffe gegen bestimmte Eiweiße in
der Schilddrüse.

Die Folge ist eine chronische Entzündung der Schilddrüse, die
langfristig zu einer Schilddrüsenunterfunktion und vielschichtigen
Beschwerden führt. Mehrere aktuelle Untersuchungen haben gezeigt,
dass eine ausreichende Selenversorgung in Form von sehr gut
verwertbarem Natriumselenit (in selen-loges®, rezeptfrei, Apotheke)
zu einer deutlichen Verbesserung des Allgemeinbefindens bei
Hashimoto-Patienten führen kann.

Das Spurenelement Selen ist für den Stoffwechsel der
Schilddrüsenhormone unentbehrlich, weil es u.a. wichtige Enzyme
steuert, die freie Radikale neutralisieren. Ist die Selenversorgung
mangelhaft, kann dieses Enzym nicht optimal arbeiten, so dass es zu
Gewebeschäden kommen kann.

Selenversorgung in Deutschland unzureichend

Erst in der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts bewiesen
amerikanische Wissenschaftler, dass Selen lebensnotwendig ist. Die
Selenversorgung über die Ernährung ist in Deutschland aber oft
unzureichend. Dies liegt vor allem an den selenarmen Böden
hierzulande. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine
tägliche Aufnahme von 30 bis 70 Mikrogramm, wobei der tatsächliche
Durchschnittswert am unteren Ende dieser Empfehlungen liegt: 47
Mikrogramm bei Männern und nur 38 Mikrogramm bei Frauen. Daher kann
vielfach eine zusätzliche Selenaufnahme angeraten sein, vor allem
bei Stress, unausgewogener Ernährung oder chronischen
Verdauungsstörungen.

Natriumselenit kann besonders gut vom Organismus aufgenommen und
rasch in die spezifischen Stoffwechselwege eingeschleust werden, die
auch für die Schilddrüse so wichtig sind.

Originaltext: IFEMEDI
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58664
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58664.rss2

Pressekontakt:
ifemedi, Dr. Jörg Hüve
Hopfenweg 44c, 26125 Oldenburg
Tel.: 0441 / 9350590, Fax: 0441 / 9350592
presse@medizin-ernaehrung.de


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