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"Lob ist in deutschen Unternehmen Mangelware!" Weshalb Lob so wichtig für unsere Gesundheit ist und wie Sie mehr Anerkennung bekommen - aktuelles Dossier in HEALTHY LIVING

Geschrieben am 15-04-2009

Hamburg (ots) - 15. April 2009 - Die Schultern straffen sich, das
Belohnungszentrum im Vorderhirn schüttet den euphorisierenden
Botenstoff Dopamin aus, Stolz durchflutet unseren Körper: Von kaum
einem anderen Gefühl sind wir so sehr abhängig wie von dem, das Lob
in uns auslöst, berichtet das Gesundheitsmagazin HEALTHY LIVING in
einem großen Dossier der aktuellen Ausgabe (Ausgabe 05/2009 ab heute
im Handel).

Anerkennung ist ein Motivator, ein Glücklichmacher. So hat der
US-Psychologe Prof. Albert Bandura nachgewiesen, dass sich Menschen,
die regelmäßig gelobt werden, höhere Ziele stecken, denen sie sich
stärker verpflichtet fühlen. Wer gelobt wird, bemüht sich, diesem Lob
gerecht zu werden. Anerkennung kann unseren Einsatzwillen über Monate
hinweg steigern - denn Dopamin sorgt im Gehirn dafür, dass sich das
Erfolgserlebnis ins Langzeitgedächtnis einprägt.

Die Crux aber ist: Die meisten Deutschen fühlen sich nicht genug
gewürdigt, vor allem im Beruf. Prof. Johannes Siegrist, Direktor des
Instituts für Medizinische Soziologie an der Uni Düsseldorf,
bestätigt dieses Gefühl: "Lob ist in deutschen Unternehmen
Mangelware!"
Und dieses Fehlen hat eklatante Folgen: Wenn Menschen für ihre
Leistungen nicht angemessen gelobt und belohnt werden, werden sie
nachweislich häufiger krank. Jedes Mal, wenn eine erwartete
Anerkennung ausbleibt, löst das Belohnungszentrum im Gehirn eine
Stressreaktion aus - und das Risiko für ansonsten gesunde Menschen,
in den kommenden zehn Jahren einen Herzinfarkt oder eine Depression
zu bekommen, verdoppelt sich.

HEALTHY LIVING rät in der aktuellen Ausgabe dazu, sich selbst zu
helfen und gibt alltagstaugliche Tipps, wie man mehr Anerkennung in
sein Leben bekommt. Drei Beispiele:

1. Selbst mehr loben! Werden Sie aufmerksamer für Ihr Umfeld. Eine
anerkennende E-Mail oder ein unerwartetes Lob verschönern anderen den
Tag, wenn sie von Herzen kommen. Eine Freundlichkeit mit
Bumerang-Effekt!
2. Auf eigene Stärken achten! Ändern Sie Ihren Blickwinkel.
Konzentrieren Sie sich eine Woche lang nur darauf, wo Ihre Stärken
liegen und was Ihnen alles gelingt. Zum Beispiel abends vor dem
Einschlafen. Eigenlob ist erwünscht!
3. Anerkennung einfordern! Wer vom Chef kein lobendes Wort hört, kann
auch selbst um Feedback bitten. Zu hören, was man gut gemacht hat, am
besten im Detail, hilft darüber hinaus, sich selbst besser
einzuschätzen - dies gilt übrigens auch für die Beziehung zum
Partner!

Das Dossier "Die Macht des Lobes" jetzt in HEALTHY LIVING.

Originaltext: Gruner+Jahr, HEALTHY LIVING
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59544
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59544.rss2

Pressekontakt:
Simone Lönker
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner+Jahr AG & Co KG
Tel.: 040/3703-2455
Fax: 040/3703-5703
E-Mail: loenker.simone@guj.de


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