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Krise kommt bei Erwerbstätigen an / "DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" erstmals gesunken

Geschrieben am 14-04-2009

Köln (ots) - Zum dritten Mal wurde der monatliche
"DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" im Auftrag des Deutschen Instituts
für Altersvorsorge (DIA) ermittelt. Er misst das Vertrauen, die
Erwartungen und die geplanten Ativitäten der Bevölkerung in Bezug auf
die Altersvorsorge. Erstmals wurde auch die konkrete Betroffenheit
der Bevölkerung erhoben.

Im März ist der DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge erstmals von zuvor
100 Punkten auf 98 Zähler gesunken. "Der Rückgang zeigt die
zunehmende persönliche Betroffenheit durch die Finanz- und
Wirtschaftskrise für 46 Prozent der Befragten", erläutert
DIA-Sprecher Bernd Katzenstein. Inzwischen gibt jeder Fünfte (19
Prozent) an, Verluste bei seiner Geldanlage erlitten zu haben, 15
Prozent der Befragten beklagen Einkommensrückgänge. Vier Prozent sind
mittlerweile in Kurzarbeit und ebensoviele befürchten das gleiche
Schicksal. Acht Prozent geben an, sie seien arbeitslos und
ebensoviele fühlen sich vom Verlust des Arbeitsplatzes bedroht.

Äußerten im Februar 2009 32 Prozent, sich um ihre Altersvorsorge
genauso viel oder wenig Sorgen zu machen wie vor der Krise, stieg der
Anteil dieser Gruppe im März auf 40 Prozent. Die gesetzliche Rente
bleibt allerdings bei der Hälfte der Befragten das Sorgenkind Nummer
eins. Die private und die betriebliche Variante bereiten den
Erwerbstätigen mit 30 bzw. 16 Prozent wie bereits in den Vormonaten
deutlich weniger Kummer.

Entsprechend gehen weiterhin drei Viertel (73 Prozent) der
Befragten davon aus, dass sie ihren Lebensstandard im Alter werden
senken müssen. Dieser Meinung schlossen sich im Jahr 2005 nur 37
Prozent an. Gleichzeitig geht die Bereitschaft zu
Vorsorge-Aktivitäten in den nächsten zwölf Monaten erstmals um zwei
Punkte auf 20 Prozent zurück. Vier von zehn Befragten glauben,
ausreichend vorgesorgt zu haben. Genau soviele geben an, nicht
vorgesorgt zu haben und in den kommenden zwölf Monaten auch nichts
dafür tun zu können.

Das DIA beobachtet monatlich die aktuellsten Stimmungen und
Aktivitäten der Bevölkerung zum Thema Altersvorsorge. Für den dritten
Trendbericht wurden Ende März 2009 2.070 Erwerbstätige zwischen 18
und 65 Jahren befragt. Die Ergebnisse wurden mit den Daten aller zur
Zeit für diesen Themenkomplex relevanten Untersuchungen zum
"DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" kombiniert. Der aktuelle
"DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge" sowie der Originalfragebogen und
weiteres Hintergrundmaterial unter www.dia-vorsorge.de

Originaltext: Deutsches Institut für Altersvorsorge
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52419
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52419.rss2

Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
DIA-Sprecher Bernd Katzenstein,
Telefon: 0221 / 9242 8105 oder per E-Mail an
katzenstein@dia-vorsorge.de . Postadresse: Lindenstraße 14, 50674
Köln


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