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Badenia im Aufwind / Für die Bausparkasse war 2008 ein erfolgreiches Geschäftsjahr

Geschrieben am 08-04-2009

Karlsruhe (ots) - Die Deutsche Bausparkasse Badenia AG blickt auf
ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2008 zurück, in dem sie deutlich über
Markt gewachsen ist. Neben günstigen Rahmenbedingungen für Bausparen
hat Badenia auch von einer Verbesserung und Erweiterung ihrer
Produktpalette profitiert. Zusätzlich hat die erfolgreiche
Überleitung der Badenia Stammorganisation in die Deutsche
Vermögensberatung die wichtige strategische Partnerschaft weiter
gestärkt.

Die Badenia verzeichnete im abgelaufenen Jahr eine deutliche
Belebung des Bauspar- und Finanzierungsneugeschäftes. Das beantragte
Bauspargeschäft legte auf 3.609,9 Mio. Euro (Vj: 2.800,3 Mio. EUR;
+28,9%) zu. Eingelöst wurde eine Bausparsumme von 2.458,7 Mio. Euro
(Vj. 2.429,9 Mio. EUR; +1,2%). Der geringere Zuwachs beim eingelösten
Geschäft hängt unter anderem damit zusammen, dass ein Großteil des
Antragszuwachses gegen Ende des Jahres anfiel und erst zeitversetzt
in diesem Jahr eingelöst wird.

Der größte Teil des Zuwachses geht auf die Deutsche
Vermögensberatung zurück. Der Anteil der Deutschen Vermögensberatung
(DVAG) als dem mit Abstand stärksten und wichtigsten Vertriebspartner
der Bausparkasse stieg beim eingelösten Geschäft auf 71,9 Prozent
(Vj. 70,9%; inkl. hinzugerechneter Werte des ehemaligen
Stammvertriebs, s.u.). Dazu Dr. Jochen Petin, Vorstandsvorsitzender
der Deutschen Bausparkasse Badenia: "Wir haben 2008 im Markt deutlich
an Stärke gewonnen. Mit Hilfe der überarbeiteten Produktpalette und
der engeren Verbindung mit der Deutschen Vermögensberatung konnten
wir die günstigen Rahmenbedingungen des Marktes optimal nutzen."

Das Finanzierungsneugeschäft stieg ebenfalls deutlich um 40,3
Prozent auf 934,6 Mio. Euro (Vj. 666,0 Mio. EUR). Wachstumsträger
waren dabei die Vorausdarlehen, die auf 409,2 Mio. Euro (Vj. 220,7
Mio. EUR) und damit um 85,4 Prozent deutlich zulegten. Auch die
übrigen Darlehensarten wiesen Zuwächse auf: Bauspardarlehen stiegen
um 11,4 Prozent auf 229,4 Mio. Euro, Zwischenkredite um 9,9 Prozent
auf 211,7 Mio. Euro und Immobiliendarlehen um 80,9 Prozent auf 84,3
Mio. Euro.

Verbesserte und erweiterte Produktpalette

Durch zwei Maßnahmen hat die Badenia ihr Produktangebot 2008 noch
attraktiver gemacht: Zum einen hat sie Bausparern die Möglichkeit
eröffnet, im Falle eines Darlehensverzichts einen deutlich
attraktiveren Zuschlag auf ihre Grundverzinsung zu erhalten. Das
sogenannte "ZinsPlus" wurde modifiziert und der Zuschlag von 100
Prozent auf 300 Prozent angehoben. Zum anderen bietet die Badenia
seit November 2008 Riester-zertifizierte Produkte für die
Eigenheimrente an.

In beiden Fällen hat die Bausparkasse darauf geachtet, in der
Produktgestaltung die bewährten Elemente des bisher bekannten
Tarifgefüges beizubehalten. "Neben der Güte unserer Produkte ist
Kontinuität und Einfachheit ein wichtiger Faktor für den Erfolg
unserer Produktpolitik", so Dr. Petin.

Zusammenarbeit mit der Deutschen Vermögensberatung

Die Mitte 2008 gemeinsam von Badenia und Deutscher
Vermögensberatung bekannt gegebene Überführung der Badenia
Stammorganisation in die Deutsche Vermögensberatung wurde bis zum
Jahresende 2008 erfolgreich abgeschlossen. Gemessen an der
Vermittlungsleistung haben sich nahezu 90 Prozent der Vermittler für
einen Wechsel zur Deutschen Vermögensberatung entschieden. Die
Vermittler des Badenia-eigenen Stammvertriebs hatten das Angebot
erhalten, als Vermögensberater zur DVAG zu wechseln. Diesen eröffnet
sich innerhalb der DVAG ein breiteres Produktspektrum und ein
bewährter Beratungsansatz. Sie profitieren von den guten
Rahmenbedingungen innerhalb des weltweit größten eigenständigen
Finanzvertriebs. Die Zielsetzung dieser Überleitung, nämlich das
eingelöste Neugeschäft der DVAG von bisher rund 1,75 Mrd. Euro
mittelfristig auf zusammen rund 2 Mrd. Euro zu steigern, kann
erreicht werden.

Trotz erneuter Belastung aus Sonderfinanzierungen Jahresüberschuss
von 3,9 Mio. Euro erzielt

Das Teilbetriebsergebnis betrug 37,0 Mio. Euro (Vj: 44,9 Mio.
EUR). Beim Bewertungsergebnis reduzierte sich der Aufwand auf 28,4
Mio. Euro (Vj. 43,2 Mio EUR). Grund für diese weiterhin hohe
Belastung war wiederum vor allem Vorsorgeaufwand wegen eines
Portfolios von Immobilienfinanzierungen aus den 1990er Jahren, bei
denen die Gesellschaft hohe Bonitätsrisiken und aufwändige Prozesse
zu bewältigen hat. Nach Steuern verblieb ein Bilanzgewinn von 3,9
Mio. Euro (Vj: 45,6 Tsd. EUR).

Bei einer Bilanzsumme von 4.909,5 Mio. Euro (Vj. 4.982,5 Mio. EUR)
stieg das ausgewiesene Eigenkapital von 264,4 Mio. Euro im Vorjahr
auf 268,2 Mio. Euro.

Guter Start in 2009

Die gute Neugeschäftsentwicklung der Badenia in 2008 hat sich auch
im 1. Quartal 2009 fortgesetzt. Das beantragte Neugeschäft legte im
Vorjahresvergleich - nach Bausparsumme - um 12,7 Prozent und das
eingelöste Neugeschäft um 23,4 Prozent zu.

Das Geschäft mit der Eigenheimrente ist plangemäß angelaufen. Der
Neugeschäftsanteil dieser Produkte liegt derzeit auf dem
marktüblichen Niveau.

Marktüberdurchschnittliche Wachstumsraten in der
Bausparvermittlung verzeichnen auch die großen Stammorganisationen
der Generali Deutschland Gruppe, nämlich Generali und Volksfürsorge.
Von deren guter Entwicklung profitiert auch die Badenia.

Originaltext: Deutsche Bausparkasse Badenia AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31292
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31292.rss2

Pressekontakt:
Petra Fleisch
Unternehmenskommunikation
76114 Karlsruhe
Tel. 0721 995 1211
E-Mail: petra.fleisch@badenia.de


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