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Stabiler Trend

Geschrieben am 03-07-2006

Bonn (ots) -

- Querverweis: Grafik wird über obs versandt und ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=ogs abrufbar -

Sanitärbranche sieht "deutliche Aufhellung" /
ifo-Konjunkturbarometer weiter freundlich / Langfristige
Investitionsbelebung entscheidend / Kostenexplosion dämpft
Optimismus

Der tendenzielle Stimmungsaufschwung in der gesamten deutschen
Wirtschaft erfasst nun auch die Sanitärbranche. Sie rechnet daher
2006 im Vergleich zum - allerdings schwachen - Vorjahr mit einem
besseren Inlandsgeschäft. Diese Annahme begründet Fritz-Wilhelm Pahl
als Vorsitzender der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) mit
den jüngsten Resultaten des vom ifo-Institut ermittelten speziellen
Konjunkturbarometers. Es signalisiere eine "deutliche Aufhellung" im
Sanitärbereich. Das gelte seit Jahresbeginn für die Geschäftslage und
besonders die Geschäftserwartungen gleichermaßen. Nachdem die
optimistischere Einschätzung zunächst bei Industrie und Großhandel zu
registrieren gewesen sei, erstrecke sie sich inzwischen auch auf das
Handwerk. Daran gemessen, werde die gesamte Branchensituation derzeit
"ausgesprochen günstig" beurteilt. Das schlage sich in dem
ifo-Geschäftsklimaindex für die Sanitärwirtschaft nieder, der im Mai
2006 mit plus 20% weiter ein hohes Niveau ausgewiesen habe. Im
Februar, ergänzt Pahl, war er seit dem Start der Erhebungsreihe (Ende
2004) erstmals überhaupt in der positiven Zone.

Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene stütze u. a. der aktuelle
Rekordwert des GfK-Indikators der Anschaffungsneigung der
Bundesbürger die "nüchterne Zuversicht". Es bleibe zu hoffen, dass
das alles "kein Strohfeuer", sondern von Dauer sei, um die Konsum-
und Investitionsfreude langfristig zu beflügeln. Gerade mit Blick auf
den im Badsektor dominierenden Renovierungsanteil von 70 - 80% spiele
das tatsächliche Verbraucherverhalten für die Sanitärbranche eine
Hauptrolle.

Der VDS-Vorsitzende warnt jedoch vor "überschäumendem
Inlandsoptimismus". So machten dem Wirtschaftszweig die "exorbitant
gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise" schwer zu schaffen. Schon
aufgrund des hart umkämpften Marktes liege es auf der Hand, dass
diese Verteuerungen "auch nicht annähernd" an die Kunden
weiterzugeben seien. Zudem stelle z. B. die Mehrwertsteuererhöhung ab
2007 einen erheblichen konjunkturellen Unsicherheitsfaktor dar.


Originaltext: Vereinigung Dt. Sanitärwirtschaft e.V.
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=24593
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_24593.rss2

Pressekontakt:
Linnigpublic Agentur für Öffentlichkeitsarbeit GmbH, Stephanie
Stallkamp, Telefon 0261/303839-4, mail koblenz@linnigpublic.de


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