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BDI zur aktuellen Diskussion um eine Bad Bank - Liquiditätsklemme verschärft die Krise - Hunderttausende von Arbeitsplätzen gefährdet

Geschrieben am 05-04-2009

Berlin (ots) - In der aktuellen Diskussion um eine Bad Bank
verlangt der BDI, das drängende Thema vorrangig anzugehen: "Eine
unverzügliche Lösung für hochriskante Papiere in den Bankbilanzen ist
zwingende Voraussetzung für eine ausreichende Kreditversorgung der
Wirtschaft", sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf in
Berlin. "Der Finanzkreislauf ist systemrelevant für das Funktionieren
der Wirtschaft - und damit für die Arbeitsplätze in Deutschland.
Hunderttausende von Arbeitsplätzen sind gefährdet, wenn Politik und
Finanzwirtschaft nicht in den nächsten Wochen ein überzeugendes
Konzept auf den Tisch legen und schnell beschließen. Dazu fordert die
Industrie die Politik und die Kreditwirtschaft nachdrücklich auf."

"Die Liquiditätsklemme verschärft die Krise. Unternehmen können
immer mehr Vorhaben nicht mehr finanzieren, Projekte werden
verschoben oder storniert", betonte Schnappauf. "Zentral ist, den
Kreditfluss unter den Banken wieder herzustellen. Das geht nur durch
eine nachhaltige Bereinigung der Bankbilanzen." Die Banken stünden in
der Hauptverantwortung. Es müssten aber Wege gefunden werden, die
hochriskanten Papiere aus den Bilanzen herauszulösen, damit die
Banken Zeit gewinnen könnten: "Die Risiken müssen Staat und
Finanzwirtschaft fair und angemessen teilen - bei weitestgehender
Schonung der öffentlichen Haushalte."

Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2

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Kontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
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