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BBE richtet "Nationales Forum für Engagement und Partizipation" ein

Geschrieben am 30-03-2009

Berlin (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument mit Hintergrundinfomationen
liegt in der Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) begrüßt die
vorgesehene Erarbeitung einer nachhaltigen Strategie zur Förderung
des bürgerschaftlichen Engagements durch die Bundesregierung. Das BBE
richtet mit Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend ein "Nationales Forum für Engagement und
Partizipation" ein, um gemeinsam mit kompetenten Vertreterinnen und
Vertretern aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und
Wissenschaft den Prozess der Entwicklung der Engagementförderung
inhaltlich weiterzuentwickeln und nachhaltig zu stärken.

Dazu erklärt der Vorsitzende des BBE-Sprecherrats, Prof. Dr.
Thomas Olk: "Das Nationale Forum für Engagement und Partizipation
kann auf die wertvollen Vorarbeiten zurückgreifen, die im BBE in den
vergangenen Jahren geleistet worden sind. In den Diskussionen seiner
Gremien, seiner fachlichen Arbeitsgruppen und unter Berücksichtigung
der von den großen Dachverbänden des Dritten Sektors formulierten
Anliegen hat das BBE bereits Ziele und Instrumente einer Politik zur
Förderung des bürgerschaftlichen Engagements formuliert."

Am 27. April und am 15. Mai werden im Deutschen Bundestag 250
Expertinnen und Experten aus den Bundesressorts, aus Bundesländern
und Kommunen, aus Zivilgesellschaft und Kirchen, Wirtschaft und
Wissenschaft in 10 engagementpolitischen Dialogforen
Handlungsschwerpunkte und Entwicklungsziele vereinbaren und daraus
Empfehlungen für eine Engagementpolitik der Bundesregierung
entwickeln.

Die Themenvielfalt der Dialogforen reicht von den sozialen,
ökonomischen und kulturellen Bedingungsfaktoren bürgerschaftlichen
Engagements über rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen bis zu
der Frage, welche Rolle Engagement für den gesellschaftlichen
Zusammenhalt und die Demo-kratie in Zukunft spielen kann. Ebenso
werden die Potentiale der Engagementförderung für die
Bil-dungspolitik, Fragen der Qualifizierung und
Organisationsentwicklung und die Möglichkeiten für eine Stärkung des
bürgerschaftlichen Engagements von Migrantinnen und Migranten
behandelt. Zudem werden die Bedeutung der europäischen Ebene für die
Engagementpolitik, die Verbesserung der Zusammenarbeit von
Unternehmen mit Organisationen und Akteuren der Zivilgesellschaft
sowie eine Benennung der Forschungsbedarfe und der Aufbau eines
Wissenschaftsnetzwerkes diskutiert.

Die Empfehlungen der Dialogforen wird das BBE dem
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend bereits
Anfang Juni als erste Eckpunkte für den Prozess der Vorbereitung
einer Nationalen Engagementstrategie, in den alle Bundesressorts
einbezogen werden, zur Verfügung stellen. Diese Empfehlungen sollen
aus Sicht des BBE in einem breiten gesellschaftlichen Diskurs in den
nächsten Jahren weiter vertieft werden.

Die Arbeit des Nationalen Forums für Engagement und Partizipation
wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
unterstützt. Dazu sagt Gerd Hoofe, Staatssekretär im
Bundesfamilienministerium: "Wir wollen engagementpolitische
Schwerpunkte in Zukunft zielgerichteter identifizieren,
weiterentwickeln und umsetzen. Das geht effektiv nur gemeinsam mit
allen, die zur Engagement-förderung beitragen und Engagierte
unterstützen. Die Arbeit des Nationalen Forums für Engagement und
Partizipation ist deshalb auch die Grundlage für eine nationale
Engagementstrategie, die unter Federführung des Bundesministeriums
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend erarbeitet wird. Sie soll
noch in dieser Legislaturperiode dem Kabinett vorgelegt werden."

Das BBE ist ein gemeinsames Netzwerk aller drei großen
gesellschaftlichen Bereiche - Bürgergesellschaft, Staat und Kommunen,
Wirtschaft/Arbeitsleben - zur Förderung von bürgerschaftlichem
Engagement und der Zivilgesellschaft. Das Netzwerk aus derzeit mehr
als 220 Mitgliedsorganisationen sieht seinen Auftrag darin,
nachhaltige Impulse der Engagementförderung in der Praxis von
Zivilgesellschaft, Staat und Wirtschaft sowie in der Politik zu
setzen.

Originaltext: Nationales Forum für Engagement und Partizipation
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75011
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75011.rss2

Pressekontakt:
Andreas Pautzke / Ina Bömelburg
Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
Koordinierungsstelle "Nationales Forum für Engagement und
Partizipation"
Michaelkirchstr. 17/18
10179 Berlin
Tel. (0 30) 6 29 80-625
forum@b-b-e.de
www.b-b-e.de


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