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Drittes wissenschaftliches Ranking von 50 deutschen Großstädten / München ist die erfolgreichste Stadt Deutschlands - Dresden ist der Aufsteiger des Jahres

Geschrieben am 30-06-2006

Berlin/Köln (ots) -

- Querverweis: Das Städte-Ranking liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente.html
abrufbar -


Zum dritten Mal haben die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
(INSM) und das Magazin WirtschaftsWoche gemeinsam die erfolgreichste
Stadt Deutschlands gekürt. Wie im Vorjahr gewinnt München den
Wettbewerb der 50 untersuchten größten deutschen Städte vor
Frankfurt/Main, Stuttgart, Düsseldorf und Mainz. "Dabei gibt es
insbesondere eine frohe Botschaft", kommentiert INSM-Geschäftsführer
Dieter Rath das Städte-Ranking am Freitag vor der Presse in Berlin:
"Für die größte Überraschung sorgte die sächsische Landeshauptstadt,
die den weitesten Sprung im Gesamt-Ranking von Platz 30 auf 10
machte. Dresden ist der Aufsteiger des Jahres." Allein die
Arbeitseinkommen je Einwohner sind von 2000 bis 2005 um 9,3 Prozent
gestiegen - der beste Wert aller Städte (Mittelwert: + 3,2 Prozent).

"Dresden liegt im Trend: Der Erfolg der Sachsenmetropole steht
stellvertretend für die wirtschaftliche Dynamik anderer ostdeutscher
Städte wie Magdeburg, Leipzig und Chemnitz, die im Vergleich mit den
westdeutschen Kommunen stark aufholen konnten", analysiert Klaus
Methfessel, stellvertretender Chefredakteur der WirtschaftsWoche, die
rasante Aufholjagd Dresdens: "Damit besteht die berechtigte Hoffnung,
dass die im Niveau-Ranking noch deutlichen Ost-West-Unterschiede mit
der Zeit geringer werden."

INSM und WirtschaftsWoche haben die nach Einwohnern 50 größten
Städte Deutschlands nach 117 ökonomischen und strukturellen
Indikatoren wie Produktivität, Bruttoeinkommen oder Investitionen
untersucht. "Bei diesem Großstadt-Ranking geht es uns nicht allein um
die Platzierung, sondern um den Gedanken, dass fairer Wettbewerb und
gesellschaftlicher Wohlstand eng miteinander zusammenhängen",
beschreibt Rath das Ziel der Studie. Einige Städte nutzten mit
innovativen Ideen und viel Engagement die durchaus vorhandenen
Spielräume, um im Wettbewerb zwischen den Kommunen einen Vorsprung zu
erlangen. "Doch um erfolgreich zu sein, brauchen die Kommunen mehr
Freiheit. Weniger Bürokratie und Zentralismus, mehr
Eigenverantwortung und Raum für Experimente führen zu besseren
Ergebnissen und passenden Lösungen für die jeweilige Stadt",
formulieren INSM und WirtschaftsWoche den Anspruch an die Politik.

Der Gesamtindex, der von Wissenschaftlern der Kölner IW Consult
errechnet wurde, besteht je zur Hälfte aus dem Niveau- und dem
Dynamik-Ranking. In das Niveau-Ranking fließen absolute Werte -
zumeist aus dem Jahr 2005 - ein, darunter Indikatoren wie
Arbeitseinkommen, Bruttoinlandsprodukt, Arbeitslosenquote, aber auch
die Zahl der Hochqualifizierten, Schulden je Einwohner und die
Investitionsquote. Im Niveau-Ranking liegt München mit 77,6 von 100
möglichen Punkten unangefochten auf dem ersten Platz. Die bayerische
Metropole ist und bleibt nach ökonomischen Indikatoren die
attraktivste und erfolgreichste deutsche Großstadt. Auf den Plätzen
folgen mit deutlichem Abstand Frankfurt/Main, Stuttgart, Düsseldorf
und Mainz. Auf den hinteren Rängen im Niveau liegen die Städte
Berlin, Leipzig, Gelsenkirchen, Rostock und als Schlusslicht Halle.

In das Dynamik-Ranking gehen die Veränderungen dieser Indikatoren
(so weit vorliegend von 2000 bis 2005) ein, die damit auch eine
Aussage über die Anstrengung wirtschaftlich schwacher Städte sowie
die Zukunftsperspektiven erlaubt. Dresden erreichte hier 66,2 von 100
möglichen Punkten. Auf den nächstfolgenden Plätzen liegen Mannheim,
Saarbrücken, Köln und Düsseldorf. Das Tabellenende bilden
Gelsenkirchen, Lübeck, Wuppertal, Kiel und als Schlusslicht Rostock.


Die detaillierten Stärken-Schwächen-Profile aller 50 untersuchter
Großstädte sowie die komplette Studie finden Sie auf
http://www.insm.de und http://www.wiwo.de.


Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine
überparteiliche Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und Verbänden
für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland.
http://www.insm.de.



Originaltext: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39474
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_39474.rss2

Pressekontakte:
INSM:WirtschaftsWoche:
Jens WalterBert Losse
Tel.: (0221) 4981-412Tel.: (0211) 887-2124
E-Mail: walter@insm.deE-Mail: bert.losse@wiwo.de

Dieter Rath: (0171) 5488666 Klaus Methfessel: (0171) 1907677


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