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Mehr Unfälle, aber 20% weniger Verkehrstote im Januar 2009

Geschrieben am 26-03-2009

Wiesbaden (ots) - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen
Bundesamtes (Destatis) wurden im Januar 2009 von der Polizei rund 190
800 Straßenverkehrsunfälle aufgenommen, 7,6% mehr als im
entsprechenden Vorjahresmonat. Dieser Anstieg ist vor allem auf die
Sachschadensunfälle zurückzuführen, die um 10,4% auf 171 400
gestiegen sind. Dagegen wurden 12,4% weniger Unfälle mit
Personenschaden (19 400) gezählt. 281 Verkehrsteilnehmer kamen im
Januar 2009 bei Unfällen auf deutschen Straßen ums Leben, 20% oder 72
Personen weniger als im Januar 2008. Auch die Zahl der Verletzten ist
um 11% auf 25 100 zurückgegangen. Grund für diese Unfallentwicklung
dürfte das kalte Winterwetter im Januar gewesen sein. Bei
winterlichen Straßenverhältnissen werden insgesamt mehr Unfälle
registriert, diese sind aber häufiger weniger folgenschwer, da nicht
so schnell gefahren wird und weniger Zweiradfahrer unterwegs sind.

In den meisten Bundesländern starben im Januar 2009 weniger
Menschen bei Straßenverkehrsunfällen als im Vorjahr. In
Baden-Württemberg wurden 16 Verkehrstote weniger gezählt als im
Januar 2008, in Nordrhein-Westfalen waren es 15, in Bayern und Hessen
elf weniger. Dagegen kamen auf den Straßen in Sachsen-Anhalt (+ sechs
Personen) und in Mecklenburg-Vorpommern (+ eine Person) mehr Menschen
ums Leben als im Vorjahresmonat.

Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Ingeborg Vorndran,
Telefon: (0611) 75-4547,
E-Mail: verkehrsunfaelle@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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