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Ethik-Beirat warnt vor illegalen Glücksspielanbietern / Beirat des Deutschen Lotto- und Totoblocks begrüßt Entscheidung des EU-Parlaments, gegen die Ausbreitung von illegalen Glücksspielangeboten vorz

Geschrieben am 24-03-2009

Stuttgart (ots) - Der Ethik-Beirat des Deutschen Lotto- und
Totoblocks (DLTB) warnt vor illegalen Angeboten der kommerziellen
Glücksspielindustrie. Auch im Bereich der Lotterien vertreiben nicht
zugelassene Anbieter - zum Teil von England aus - ihre Produkte über
das Internet in Deutschland, obwohl der Staatsvertrag Glücksspiel im
Internet verbietet. Insbesondere gibt es Online-Anbieter, die als
Trittbrettfahrer deutschen Kunden suggerieren, sie würden am
bewährten staatlichen Lotto teilnehmen.

"Es kann nicht toleriert werden, dass die illegalen Anbieter immer
noch mit ihren aggressiven und suchtfördernden Angeboten auf dem
deutschen Markt sind und geltendes Recht ignorieren, während die
staatlichen Lottogesellschaften sich strikt an den Staatsvertrag
halten", sagte die ehemalige Bundesfamilienministerin und
Bundestagsabgeordnete Renate Schmidt. "In Deutschland sichern die
staatlichen Lottogesellschaften den Spielerschutz, indem sie
zurückhaltend werben, ihren Vertrieb begrenzen, ihre Produkte maßvoll
gestalten und den Jugendschutz sicherstellen. Anbieter im Ausland
dagegen, die zum Teil in Steueroasen sitzen, haben zuallererst
Gewinninteressen", so Schmidt.

In diesem Zusammenhang begrüßt der Ethik-Beirat ausdrücklich, dass
das Europäische Parlament sich in seiner Entschließung vom 10. März
2009 klar dafür ausgesprochen hat, koordiniert gegen die
unkontrollierte Ausbreitung von illegalen Glücksspielangeboten im
Internet vorzugehen. Überschüsse aus Glücksspiel sollen weiterhin zum
Nutzen des Gemeinwohls verwendet werden.

"Das EU-Parlament hat in seiner Entschließung zum
Internet-Glücksspiel deutlich gemacht, dass es einer
Kommerzialisierung des Glücksspiels sehr kritisch gegenübersteht",
sagte Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtags.
"Deutschland handelt hier mit seiner Entscheidung für eine am
Spielerschutz und an der Suchtprävention orientierte
Glücksspielregelung in vollem Einklang mit der Position in Europa",
so Stamm.

"Illegale Glücksspielanbieter halten sich nicht an die Regeln des
gemeinwohlorientierten Staatsvertragsmodells und schaden damit nicht
zuletzt den vielen Destinatären, den Empfängern von Fördergeldern aus
Glücksspielmitteln", unterstrich der ehemalige Bundesinnenminister
Dr. Rudolf Seiters. "Auch schließen wir uns der Position des
EU-Parlaments an, nach der Überschüsse aus dem Glücksspiel weiterhin
zum Nutzen für das Gemeinwohl und den Sport verwendet werden sollen",
so Dr. Seiters.

In diesem Zusammenhang begrüßt der Ethik-Beirat ausdrücklich, dass
das Europäische Parlament sich in seiner Entschließung vom 10. März
2009 klar dafür ausgesprochen hat, koordiniert gegen die
unkontrollierte Ausbreitung von illegalen Glücksspielangeboten im
Internet vorzugehen. Überschüsse aus Glücksspiel sollen weiterhin zum
Nutzen des Gemeinwohls verwendet werden.

"Das EU-Parlament hat in seiner Entschließung zum
Internet-Glücksspiel deutlich gemacht, dass es einer
Kommerzialisierung des Glücksspiels sehr kritisch gegenübersteht",
sagte Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtags.
"Deutschland handelt hier mit seiner Entscheidung für eine am
Spielerschutz und an der Suchtprävention orientierte
Glücksspielregelung in vollem Einklang mit der Position in Europa",
so Stamm.

"Illegale Glücksspielanbieter halten sich nicht an die Regeln des
gemeinwohlorientierten Staatsvertragsmodells und schaden damit nicht
zuletzt den vielen Destinatären, den Empfängern von Fördergeldern aus
Glücksspielmitteln", unterstrich der ehemalige Bundesinnenminister
Dr. Rudolf Seiters. "Auch schließen wir uns der Position des
EU-Parlaments an, nach der Überschüsse aus dem Glücksspiel weiterhin
zum Nutzen für das Gemeinwohl und den Sport verwendet werden sollen",
so Dr. Seiters.

Der Ethik-Beirat des Deutschen Lotto- und Totoblocks berät die
Landeslotteriegesellschaften in allen ethischen Fragen des
Glücksspiels und bei der Verbesserung der Maßnahmen zu Spielerschutz
und Suchtprävention. Die Mitglieder des Beirates sind die
Bundestagsabgeordnete und ehemalige Bundesfamilienministerin Renate
Schmidt, der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes und Bundesminister
a.D. Dr. Rudolf Seiters, sowie Barbara Stamm, Landesministerin a.D.
und Präsidentin des Bayerischen Landtages.

Originaltext: DLTB - Deutscher Lotto- und Totoblock
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63298
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63298.rss2

Pressekontakt:
Klaus Sattler
Telefon 0711 81000 - 110 oder - 113
Fax 0711 81000 - 115
E-Mail ethik-beirat@lotto-bw.de


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