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Rheinische Post: Bochumer Opel-Betriebsratschef wittert Komplott

Geschrieben am 22-03-2009

Düsseldorf (ots) - Der Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel
befürchtet ein Komplott des Managements und Teilen der deutschen
Politik gegen das Bochumer Werk. "Ein solches Komplott wäre dumm",
sagte Einenkel der Rheinischen Post (Montagausgabe) unter Verweis auf
frühere Arbeitskämpfe, "Bochum lässt sich nämlich nicht schließen".
Einenkel wittert ein solches Komplott vor dem Hintergrund neuerlicher
Andeutungen von Opel-Chef Hans Demant zu möglichen Werksschließungen
in Deutschland. "Das passt verdächtig gut zu gut zu aktuellen
Äußerungen des hessischen Ministerpräsidenten", sagte Einenkel dem
Blatt. Auch Roland Koch (CDU) hatte kürzlich öffentlich
Werksschließungen bei Opel ins Spiel gebracht. Gleichzeitig hatte
Koch aber mehrfach sein Interesse an einer Rettung des Opel-Werkes in
Rüsselsheim betont. Außerdem gab es in der Vergangenenheit in der
Rüsselsheimer Opel-Zentrale verschiedentlich Planspiele zur
Schließung des Bochumer Werks.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2304


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