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Kölner Stadt-Anzeiger: Schon im September 2008 gab es einen Wassereinbruch in der Kölner U-Bahn-Baustelle vor dem Stadtarchiv

Geschrieben am 20-03-2009

Köln (ots) - In der Kölner U-Bahn-Baustelle vor dem Stadtarchiv
hat es schon im September 2008 einen "hydraulischen Grundbruch"
gegeben. Schon damals, sechs Monate vor dem Einsturz des historischen
Stadtarchives,
sei Wasser in die Baugrube eingedrungen, berichtet der "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Wochenendausgabe). Es sei zu
"Wasserdurchlässigkeiten" in den Beton-Schlitzwänden gekommen und es
gab Probleme mit der Wasserhaltung. Noch am 5. Februar seien wegen
solcher Probleme von der Stadt Messungen in der Baugrube vorgenommen
worden. Diese Fakten, die aus Besprechungsprotokollen hervorgehen,
wurden am Freitagabend nach einer Sondersitzung des so genannten
Koordinierungsstabes bekannt. Sowohl städtische Baudezernent Bernd
Streitberger als auch die Vorstände der Kölner Verkehrsbetriebe KVB,
Jürgen Fenske und Walter Reinarz, wissen bereits seit dem 12. März
von den Vorgängen im vergangenen Herbst; das bestätigten Stadt und
KVB. Reinarz hatte bislang immer betont, den Verkehrs-Betrieben seien
keine Probleme mit der Wasserhaltung am Waidmarkt bekannt. Ein
"hydraulischer Grundbruch" gilt unter Experten als die
wahrscheinlichste Ursache für den Einsturz des Stadtarchivs.

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


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