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Junge Menschen nicht im Stich lassen / Kolpingwerk Deutschland appelliert an Unternehmen: Auch in der Krise ausbilden

Geschrieben am 20-03-2009

Köln (ots) - "Die Unternehmen dürfen in dieser Wirtschaftskrise
die jungen Menschen nicht im Stich lassen", betont Florian
Liening-Ewert. Er ist Bundesleiter der Kolpingjugend und gehört dem
Bundesvorstand des Kolpingwerkes Deutschland an. Die
Ausbildungsumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages
weise dramatische Zahlen aus. Bis zu zehn Prozent weniger
Ausbildungsplätze sind demnach zu befürchten.

"Kolpingjugend und Kolpingwerk Deutschland, halten es für falsch,
in Zeiten der Wirtschaftskrise an der Ausbildung junger Menschen zu
sparen", betonte Liening-Ewert in Köln. Neben der Hoffnungslosigkeit,
die sich bei Jugendlichen breit mache, die keinen Ausbildungsplatz
bekämen, sei der Rückzug aus der Ausbildung auch für die Unternehmen
schädlich. "Die Auszubildenden von heute sind die Facharbeiter von
morgen", machte der Kolpingjugend-Bundesleiter deutlich.
"Unternehmen, die nicht ausbilden, verschenken eine Option auf die
Zukunft."

Der katholische Sozialverband sehe sich in der Tradition seines
Gründers als Mahner für eine qualifizierte Ausbildung gefordert.
"Adolph Kolping war es ein Anliegen, jungen Menschen eine Perspektive
zu geben und sich um ihre Belange zu kümmern. Wir dürfen nicht
zulassen, dass sie schon vor ihrem Start in den Arbeitsmarkt
abgehängt werden." Junge Menschen seien die Hoffnungsträger von
Morgen: "Es lohnt sich mehr denn je, in sie Kraft, Zeit und Geld zu
investieren und sie intensiv zu begleiten und zu fördern."

Originaltext: Kolpingwerk Deutschland gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52043
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52043.rss2

Pressekontakt:
Kolpingwerk Deutschland
Heinrich Wullhorst
Pressesprecher
Kolpingplatz 5-11
50667 Köln
Tel: (0221) 20701-241
Mobil: (0172) 5604303
E-Mail: heinrichwullhorst@kolping.de
Homepage: www.kolping.de


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