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Deutsche Marine - Pressemeldung: Neuer Marine-Krimi: Flensburger schreibt über Todesfälle und kriminelle Machenschaften

Geschrieben am 11-03-2009

Glücksburg (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Flensburg / Glücksburg - Ende Februar ist der zweite Marine-Krimi
des Flensburger Autors Jochen Hagemann erschienen. Mit seinen
Kriminalromanen betritt er Neuland. Der gebürtige Lübecker schreibt
über die Zeit der Bundesmarine. Eine Ära, die inzwischen
Vergangenheit ist, denn jetzt heißt die kleinste Teilstreitkraft der
Bundeswehr "Deutsche Marine". Für seine Geschichten hat sich der
Autor die Romanfigur Karsten Mielke von der Offiziersanwärtercrew
VII/75 erdacht. Im ersten Roman "Strömungen und Untiefen", der nun
bereits in der dritten Auflage erscheint, ist Mielke Kapitänleutnant.
Nach seiner Versetzungsreise von der U-Boot-Flottille in Kiel zur
Marineversorgungsschule List auf der Insel Sylt beginnt er mit den
Nachforschungen in einem Todesfall - auf eigene Faust. Dabei kommen
Mielke seine Verbindungen zum Militärischen Abschirmdienst (MAD)
zugute. Die Geschichte spielt kurz nach der Wiedervereinigung im
Herbst 1991. Deshalb werden im 160-seitigen Buch auch die
vielfältigen Komplikationen während dieser spannenden Umbruchzeit
behandelt.

Kriminelle Machenschaften in einer Marineküstenstation

Im aktuellen Werk "Tonnen und Leuchtfeuer", das seit zwei Wochen
druckfrisch vorliegt, wird Mielke Leiter des neugeschaffenen
Dezernats für Umweltschutz im Regionalkommando Kiel. Dort bekommt er
es mit kriminellen Machenschaften innerhalb einer geheimen
Marineküstenstation zu tun. Er beendet das Treiben der Gruppe, die
mit einem Möbelfabrikanten paktiert, der auch Vorsitzender eines
sogenannten Traditionsvereins ist. Mielke ist mittlerweile
Korvettenkapitän. Dieser Aufstieg ist sogar dem Buchumschlag
anzusehen. Auf dem ersten Band sind noch die zwei breiten goldenen
Streifen mit einem schmalen goldenen Streifen dazwischen zu sehen -
das ist der Dienstgrad Kapitänleutnant. Auf dem zweiten Buchdeckel
sind es drei breite goldene Streifen für den Dienstgrad
Korvettenkapitän. "Dieses Layout hat sich mein ältester Sohn erdacht,
der Grafiker ist", sagt Hagemann.

Autor war Berufsoffizier

Zum Teil weisen die Geschichten Hagemanns autobiografische Züge
auf. Der heute 66-Jährige war über 38 Jahre lang selbst
Marineoffizier. Im Jahre 2000 wurde er pensioniert. Die Marine sei
somit sein Leben gewesen. Der Fregattenkapitän a. D. (außer Dienst)
sagt: "Die Erlebnisse Mielkes hätte ich auch alle selbst erleben
können, wobei eine Übereinstimmung mit Namen und Ereignissen nicht
beabsichtigt und rein zufälliger Natur ist. Die Örtlichkeiten in den
Büchern kenne ich jedoch selbst aus eigenem Erleben." Deshalb sind
die Geschichten authentisch. Der Leser kann sich selbst ein Bild von
den Orten des Geschehens ausmalen. Wer sich sowohl für Marine als
auch für Kriminalgeschichten interessiert, findet in den Büchern
Hagemanns die perfekte Synthese von beidem. Er sagt: "Neulich war ich
noch bei der Marinekameradschaft in Mülheim an der Ruhr. Dort traf
ich auf viele ehemalige Marineangehörige, die wie ich Bundesmariner
waren. Dort kamen meine Geschichten sehr gut an." Und genau für diese
Zielgruppe können Hagemanns Bücher ein Beitrag zur Erinnerung an eine
vergangene, schöne und erlebnisreiche Zeit sein. Aber auch jeder
andere Leser kann in den Büchern Einblicke in die Marine gewinnen.
Vor allem nimmt Hagemann den Leser mit an interessante Orte, die
meist am Meer liegen - dorthin wo andere Menschen Urlaub machen.

Erster Roman im Winter geschrieben

Das Schreiben begann Hagemann an einem nasskalten Wintertag, als
die Golfplätze der Flensburger Umgebung geschlossen waren. "Golfen
ist neben dem Reisen mit dem Wohnmobil meine Leidenschaft", sagt der
Vater von drei erwachsenen Kindern und Großvater von vier
Enkelkindern. Und in dem Winter 2006/2007 wurde das erste Buch
fertig. "Meine Frau ist pensionierte Deutschlehrerin", sagt Hagemann,
"sie hatte damals noch gearbeitet. Deshalb war ich allein in unserem
Haus nahe der Flensburger Förde. Meine Frau hat manche hilfreiche
Korrektur zu meinen Büchern beigetragen."

Nächster Roman beginnt während der Kieler Woche

Ein drittes Buch über Mielke ist bereits in Planung. "Meine
nächste Geschichte beginnt 1996 während der Kieler Woche. Deshalb
muss ich wissen, welche ausländischen Marineschiffe damals dabei
waren", sagt der 66-Jährige. Bei diesen Recherchearbeiten
unterstützte ihn auf Anfrage die Marine. Resultat: Zwölf Nationen
waren vom 22. Juni bis 1. Juli 1996 im Kieler Marinestützpunkt,
darunter auch der US-Kreuzer "Hue City" und das Brasilianische
Schulschiff "Brasil". Die Italiener waren mit einer Fregatte namens
"Euro" an der Tirpitzmole vertreten. Die Leser können also gespannt
sein, wie sich das in die Geschichte um Fregattenkapitän Mielke, den
es nach Sarajevo verschlägt, einfügen wird.

Buchhinweise

Die Bücher "Strömungen und Untiefen", ISBN 978-3-928905-58-9 (160
Seiten) und "Tonnen und Leuchtfeuer", ISBN 978-3-928905-74-9 (170
Seiten) sind im Plöner Verlag "Verlageinundsiebzig" (www.verlag71.de)
erschienen. Die Bücher im sogenannten Englische-Broschur-Format
kosten je 9,90 Euro.

Autor: Detlef Struckhof, Presse- und Informationszentrum Marine
Fotos: Oliver Peddinghaus, Presse- und Informationszentrum Marine

Weitere Informationen rund um die Marineeinsätze und das oben
genannte Thema finden Sie in unserem Internetportal www.marine.de.

Originaltext: Presse- und Informationszentrum Marine
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67428
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67428.rss2

Pressekontakt:
Presse- und Informationszentrum Marine
Stabsbootsmann Detlef Struckhof
Telefon: 0 46 31 - 6 66 - 44 14 / 44 12
E-Mail: piz@marine.de


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