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Trotz Konjunkturkrise: IT-Fachkräfte in Nordrhein-Westfalen und Hessen gefragter denn je

Geschrieben am 10-03-2009

Hamburg (ots) - Der deutsche IT-Arbeitsmarkt trotzt der
Konjunkturkrise. Im Dezember 2008 waren 60 Prozent der 100 größten
deutschen Unternehmen auf der Suche nach IT-Fachleuten. Noch im
Februar letzten Jahres waren es 54 Prozent. Dabei gerät die
Spitzenposition des südlichen Jobmotors langsam ins Wanken. Allein
Nordrhein-Westfalen hat sein IT-Jobangebot von Februar bis Dezember
2008 mehr als verdoppelt, während die Stellenangebote in Bayern und
Baden-Württemberg zurückgegangen sind. Das sind die Ergebnisse der
Studie "IT-Jobscout 2009 - Stellen für Berufserfahrene" des
Beratungs- und Softwarehauses PPI AG.

Die westlichen Bundesländer haben in den letzten Monaten kräftig
aufgeholt. So stammen 53 Prozent der 751 IT-Stellenangebote vom
Dezember 2008 aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und
dem Saarland. Zehn Monate zuvor hatten die südlichen Bundesländer
noch die Nase vorn. Mehr als die Hälfte der Angebote kamen im Februar
letzten Jahres aus Süddeutschland. Mittlerweile ist der Wert auf 39
Prozent geschrumpft.

Dennoch kann sich Bayern mit einem Drittel aller
IT-Stellenangebote im Ländervergleich an der Spitze halten. Mit
Bayern an erster, Nordrhein-Westfalen an zweiter und Hessen an
dritter Stelle bilden diese Bundesländer die Top3-Arbeitsstandorte
für IT-Fachkräfte. Dabei sind 19.000 offene IT-Stellen in der
ITK-Industrie und 26.000 in den Anwenderbranchen angesiedelt, wie der
Branchenverband BITKOM mitteilt.

Besonders stark hat sich die IT-Nachfrage in Nordrhein-Westfalen
und Hessen entwickelt. Hier verdoppelten die Unternehmen ihre
Jobofferten von Februar bis Dezember letzten Jahres. Im
Vergleichszeitraum stammten 14 Prozent der Stellenangebote im
IT-Bereich aus Hessen. Im Dezember 2008 waren es bereits 21 Prozent.
Aus Nordrhein-Westfalen kommt inzwischen sogar jede vierte Anzeige.
Gleichzeitig ist der Bedarf in Bayern und Baden-Württemberg
abgeklungen. Im flächenmäßig größten Bundesland ist das Angebot von
43 auf 33 Prozent geschrumpft, in Baden-Württemberg von elf auf sechs
Prozent.

In den nord- und ostdeutschen Bundesländern sind die Angebote
dagegen nach wie vor rar gesät. Nur zwei Prozent der Stellen kommen
aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Niedersachsen. Die
Nachfrage ist in diesen Bundesländern sogar von fünf auf zwei Prozent
gesunken. Weitere sechs Prozent der Stellen werden in den neuen
Bundesländern angeboten, wobei ein leichter Anstieg zu verzeichnen
ist (Februar 2008: 4 Prozent).

Hintergrundinformationen
Für den "IT-Jobscout 2009 - Stellen für Berufserfahrene" hat die PPI
AG die Online-Stellenangebote der 100 größten IT-Unternehmen
Deutschlands untersucht und kann damit einen Querschnitt des
deutschen IT-Stellenmarktes abbilden. Insgesamt wurden 751
Stellenanzeigen für Arbeitskräfte mit mindestens fünf Jahren
Berufserfahrung von Unternehmen ab 750 Mitarbeiter im Dezember 2008
ausgewertet.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2008 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
280 Mitarbeitern 35 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und
Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf
sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation
zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank. In
der Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und
verlässliche Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und
absolute Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich
von der strategischen über die bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG Informationstechnologie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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