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Grenzebach sichert sich 19 Prozent der Anteile an der KUKA AG

Geschrieben am 10-03-2009

Hamlar (ots) -

- Langfristige unternehmerische Partnerschaft geplant
- Gemeinsame Wachstumsmöglichkeiten sowohl mit der marktführenden
Systems- als auch mit der innovationsstarken Roboter-Sparte von
KUKA
- Neue gemeinsame Umsatzpotenziale im dreistelligen
Millionen-Euro-Bereich

Die Grenzebach Maschinenbau GmbH, eines der weltweit führenden
Unternehmen für Materialfluss- und Verfahrenstechnologie, erhöht
ihren Anteil an der im MDAX börsennotierten KUKA AG auf knapp über 10
Prozent und erwirbt vorbehaltlich der kartellrechtlichen Genehmigung
weitere 9 Prozent. Mit der Transaktion wird Grenzebach zum größten
Aktionär von KUKA. Bereits im Dezember hatte Grenzebach einen Anteil
von 5,43 Prozent an KUKA erworben. Grenzebach strebt gegebenenfalls
eine weitere Aufstockung seines Anteils auf 25,1 Prozent an. Der
Erwerb eines Anteils von über 30 Prozent, ab dem ein Pflichtangebot
an alle Aktionäre abzugeben wäre, ist hingegen nicht geplant. Der
Kaufpreis wurde überwiegend aus bestehenden Eigenmitteln finanziert.

Ausbau der langjährigen Partnerschaft

Durch den Anteilserwerb baut Grenzebach seine Zusammenarbeit mit
der KUKA AG, einem strategisch wichtigen Kooperationspartner, weiter
aus. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit einem knappen Jahrzehnt
partnerschaftlich zusammen. Grenzebach verwendet als Komponenten
eigener Anlagen überwiegend Roboter der Firma KUKA. Zudem sind beide
Unternehmen schon lange gemeinsam in der Produktentwicklung tätig. So
erlangte KUKA unter anderem erst durch Grenzebach Zugang zur
Glasindustrie. Die Zusammenarbeit wird auch dadurch erleichtert, dass
die beiden Firmensitze nur etwa eine halbe Autostunde voneinander
entfernt in Augsburg beziehungsweise im nahegelegenen Hamlar liegen.

Bekenntnis zu den beiden bestehenden Sparten von KUKA

"Wir streben eine langfristige unternehmerische Partnerschaft an.
Gemeinsam mit KUKA wollen wir vom Megatrend Automatisierung
profitieren und in neue Märkte vordringen. Diesbezüglich haben wir
schon seit längerem positive Gespräche mit dem Vorstand der KUKA AG
geführt", erläutert Bernd Minning, Geschäftsführer von Grenzebach.
"Wir bekennen uns zu den beiden bestehenden Sparten von KUKA und
sehen gute Möglichkeiten für gemeinsames Wachstum. Die Basis für
dieses Wachstum bilden aus unserer Sicht die Marktführerschaft der
Systems-Sparte und die Innovationskraft der Roboter-Sparte. Dabei
sind wir als aktiver Investor an einer konstruktiven Zusammenarbeit
mit der KUKA AG interessiert."

Vorteile durch engere Kooperation

Die enge Zusammenarbeit zwischen KUKA und Grenzebach bei der
Realisierung von intelligenten Automationslösungen eröffnet - neben
dem Robotereinsatz in der Glas- und Baustoff-Industrie - weitere
Kooperationsmöglichkeiten, die die Marktposition von KUKA weiter
stärken werden. Kurzfristig umsetzbar ist die Zusammenarbeit im
Bereich Aviation und Solar, speziell in der Sparte Systems.

Grenzebach erwartet, dass die Unternehmen durch die gemeinsame
Marktbearbeitung bis zum Jahr 2012 neue Umsatzpotenziale im
dreistelligen Millionenbereich erschließen können, von denen
Grenzebach und KUKA profitieren.

Grenzebach-Geschäftsführer Bernd Minning sagte: "Unser Einstieg
bei KUKA ist auch für die anderen Aktionäre von KUKA eine gute
Nachricht, denn wir bringen Stabilität in die Aktionärsstruktur und
tragen dazu bei, dass das Unternehmen etwas unabhängiger von der
zyklischen Automobilindustrie wird. Eine gute Nachricht ist dies auch
für die Mitarbeiter, den Wirtschaftsstandort Bayern und die Region
Bayerisch-Schwaben, denn wir bekennen uns zu den bestehenden
Standorten. Ziel unserer Beteiligung ist es, gemeinsam zu wachsen."

Über die Grenzebach Firmengruppe

Die Grenzebach Firmengruppe ist Spezialist in der Materialfluss-
und Verfahrenstechnologie und Weltmarktführer im Anlagenbau für
Flachglas und Gipskartonplatten. Stammhaus der Gruppe ist die
Grenzebach Maschinenbau GmbH mit Sitz in Hamlar, ca. 40 Kilometer
nördlich von Augsburg. Die Grenzebach Maschinenbau GmbH wurde 1960
von Rudolf Grenzebach gegründet und ist heute ein internationaler
Anlagenbauer.

Die Grenzebach-Firmengruppe hat sechs Produktionsstandorte, davon
drei in Deutschland, und 11 Vertriebs- und Service-Niederlassungen.

Im abgelaufenen Geschäftjahr 2008 hat das global aufgestellte
Familienunternehmen einen Umsatz von über 300 Millionen Euro erzielt.
Das Unternehmen beschäftigt weltweit über 1.500 Mitarbeiter.

Originaltext: Grenzebach Maschinenbau GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74801
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74801.rss2

Pressekontakt:
Kontakt für Presseanfragen:
Dr. Phoebe Kebbel
Mobil: 0173-28 62 110
E-Mail: pkebbel@heringschuppener.com


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