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Heute startet bundesweite Präventionskampagne "Deutschland sorgt vor"

Geschrieben am 06-03-2009

Bad Vilbel / Münster (ots) - Herzinfarkt und Schlaganfall: STADA
Arzneimittel und Assmann-Stiftung für Prävention realisieren
neuartiges Aufklärungskonzept / Vorstellung der Kampagne auf der
"Diabetes 2009" in Münster / Einfache Bestimmung des Herzinfarkt-
oder Schlaganfallrisikos in der Apotheke / Aktion soll
Eigenverantwortung für Früherkennung fördern

Bin ich herzinfarktgefährdet? Wie hoch ist mein Risiko, einen
Schlaganfall zu bekommen? Mit dem heutigen Tag startet die
bundesweite Präventionskampagne "Deutschland sorgt vor", bei der sich
jeder die Antwort auf diese Fragen geben lassen kann - unkompliziert
und schnell in der Apotheke. Basierend auf Angaben über Blutzucker,
Blutfette und Blutdruck sowie wenigen persönlichen Informationen
erfahren Apothekenkunden, mit welcher Wahrscheinlichkeit sie ohne
vorbeugende Maßnahmen einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden
können. Möglich wird dies durch die PROCAM-Tests, die auf den Daten
einer gleichnamigen Langzeitstudie beruhen. Auf der "Diabetes 2009"
in Münster, einem Fachforum für Diabetes mellitus, stellen die
Initiatoren die Kampagne heute vor.

Das Thema Prävention gewinnt immer mehr an Bedeutung, nicht
zuletzt wegen der aktuellen demografischen Entwicklung. Das
Pharmaunternehmen STADA hat zusammen mit der Assmann-Stiftung für
Prävention die Kampagne "Deutschland sorgt vor" ins Leben gerufen.
Offizielle Kooperationspartner sind die Barmer und die Deutsche BKK.
An der bisher größten, bundesweit organisierten Präventionsmaßnahme
werden in den nächsten zwei Jahren mehr als 2.000 Apotheken
teilnehmen. "In diesen Apotheken können Kunden anhand einfacher
Fragen und Tests erfahren, wie hoch bei ihnen das Risiko ist,
innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Herzinfarkt oder Schlaganfall
zu erleiden", erläutert Jens-Peter Schütz, Geschäftsführer STADA GmbH
und STADApharm GmbH, einer der Initiatoren der Kampagne. Direkt im
Anschluss an den jeweiligen Test erhalten sie vom Apotheker ihre
persönliche PROCAM-Card mit den Testergebnissen. Je nach Ergebnis
gibt der Apotheker Tipps, wie man Risikofaktoren mindern kann, oder
rät zu einem Arztbesuch. Der Hausarzt nimmt dann die entsprechenden
Untersuchungen zur weiterführenden Diagnostik und die therapeutische
Betreuung vor. Zudem können Kunden mit einem Code auf der
Internetseite www.deutschlandsorgtvor.de ausführliche Erläuterungen
zu ihrem Testergebnis abrufen. Auf dieser Website können sie auch
simulieren, wie sich eine Änderung der Risikofaktoren, z. B. eine
Raucherentwöhnung oder die Reduzierung von Übergewicht, auf das
persönliche Risiko auswirkt.

Früherkennung als Eigenverantwortung

"Herz-Kreislauferkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt sind
weltweit die Todesursache Nummer eins. Umso dringlicher ist es, das
Risiko für eine Erkrankung frühzeitig zu erkennen und Risikofaktoren
so weit wie möglich zu mindern", so Jens-Peter Schütz. Professor Gerd
Assmann, Vorsitzender des Vorstandes der Assmann-Stiftung für
Prävention und Mitinitiator der Kampagne, stellt fest: "Viele
Menschen wissen nicht, wie hoch ihr Risiko ist, eine
Herz-Kreislauferkrankung zu bekommen; sie leben gefährlich, ohne sich
dieser Gefahr bewusst zu sein." So leben z. B. viele Personen mit
Übergewicht gleichzeitig auch mit einem Diabetes mellitus - ohne es
zu wissen. Sie haben damit ein erheblich erhöhtes Herzinfarkt- und
Schlaganfallrisiko. Nur mit einer regelmäßigen Vorsorge kann jeder
seine persönlichen Risikofaktoren frühzeitig erkennen und behandeln.
Die Früherkennungsmaßnahme "Deutschland sorgt vor" soll die
Eigenverantwortung der Menschen steigern, um Lebensqualität und
Leistungsfähigkeit bis ins hohe Alter zu erhalten. Das neuartige
Aufklärungskonzept eröffnet breiten Bevölkerungsteilen die Chance,
präventiv etwas für die Erhaltung ihrer Gesundheit zu tun.

Originaltext: Deutschland sorgt vor
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74762
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74762.rss2

Pressekontakt:
Deutschland sorgt vor
Dr. Nicole Plümer / Heike Brinkmann
c/o BALL : COM Communications Company GmbH
Frankfurter Straße 20
63150 Heusenstamm
Telefon: 0049 6104 6698-24 / -11
Telefax: 0049 6104 6698-19
E-Mail: np@ballcom.de/hb@ballcom.de


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