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Arbeitgeber-Umfrage zum Thema Weiterbildung: Selbst ist der Mitarbeiter!

Geschrieben am 03-03-2009

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

forsa-Studie zeigt: Personalchefs sehen Mitarbeiter in punkto
berufsbegleitender Weiterbildung in der Pflicht, sind aber
gleichzeitig bereit, privates Weiterbildungsengagement zu
unterstützen und zu honorieren.

Weiterbildung ist nicht etwa Chefsache, sondern etwas, worum sich
Mitarbeiter vorrangig selbst kümmern müssen. Dafür werden sie aber
oftmals großzügig belohnt - zum Beispiel mit einer Beförderung. So
denken Arbeitgeber in Deutschland. Wie jetzt die aktuelle
forsa-Studie "Weiterbildung und Fernstudium aus
Arbeitgeberperspektive" im Auftrag vom ILS Institut für Lernsysteme
und der Europäischen Fernhochschule Hamburg (Euro-FH) zeigt, sieht
sich die Unternehmensseite nur in zwei Punkten wirklich in der
Pflicht, in die Qualifikation der Mitarbeiter zu investieren: 65
Prozent der befragten Personalchefs übernehmen die volle
Verantwortung für die Mitarbeiterfortbildung in punkto
stellenspezifisches Know-how, 41 Prozent auch bezogen auf das
allgemeine berufsbezogene Fachwissen. In allen anderen Bereichen
sehen Personaler die Verantwortung eher auf Seiten des Mitarbeiters.

Arbeitgeber fühlen sich für Sprachkenntnisse der Mitarbeiter kaum
verantwortlich

So fühlen sich für die Weiterentwicklung von Soft Skills ihrer
Mitarbeiter - zum Beispiel Teamfähigkeit und Rhetorik - nur 23
Prozent in hohem Maße zuständig, für allgemeines
betriebswirtschaftliches Wissen nur 19 Prozent, für
Fremdsprachenkenntnisse sogar nur 10 Prozent der Arbeitgeber. Wenn es
um Allgemeinbildung oder Deutschkenntnisse geht, ist erst recht
nichts zu erwarten: Nur zwei bzw. drei Prozent der Personalchefs
sehen sich in der Pflicht, in dieser Hinsicht in ihre Mitarbeiter zu
investieren. "Das heißt im Umkehrschluss", so ILS-Geschäftsführer
Ingo Karsten, "dass Arbeitnehmer gut daran tun, selbst aktiv zu
werden, wenn sie vorankommen und nicht auf den Arbeitgeber warten
wollen."

Immer mehr Arbeitgeber übernehmen die Kosten privater
Fortbildungen

Was die Arbeitgeber-Umfrage von forsa allerdings auch zeigt, ist,
dass Arbeitgeber durchaus bereit sind, privates
Weiterbildungsengagement ihrer Mitarbeiter zu honorieren. Zwei
Drittel geben an, Mitarbeiter bei deren berufsbegleitenden
Weiterbildungsvorhaben zu unterstützen: Sie übernehmen beispielsweise
Kursgebühren, zahlen bei erfolgreichem Abschluss einen Bonus oder
gewähren zusätzliche Urlaubstage. In einem Drittel der Unternehmen in
Deutschland mit mehr als 150 Mitarbeitern ist die Honorierung von
privatem Weiterbildungsengagement sogar ein fester Bestandteil der
Personalentwicklung. Das ILS, Deutschlands größte Fernschule mit
75.000 Fernstudierenden pro Jahr, bemerkt hier einen Trend:
"Mittlerweile bekommen rund zehn Prozent unserer Kunden die
Studiengebühren vom Arbeitgeber erstattet - Tendenz steigend", so
ILS-Geschäftsführer Ingo Karsten. "Wir gehen davon aus, dass noch
viel mehr Personalchefs dazu bereit wären, wenn sie nur vom
Weiterbildungsvorhaben wüssten. Deshalb empfehlen wir unseren
Teilnehmern, mit dem Arbeitgeber über Fördermöglichkeiten zu
sprechen."

Berufsbegleitende Weiterbildung legt den Grundstein für
Beförderungen

Wenn Interessenten beim ILS nachfragen, was ein Fernlehrgang ihnen
denn nützt, liefert die forsa-Studie die Antwort: Eigeninitiative in
punkto nebenberuflicher Fortbildung wirkt sich eindeutig positiv auf
die Karriere aus. 60 Prozent der Personaler räumen diesen
Mitarbeitern größere Chancen bei der internen Besetzung von
höherrangigen Positionen ein. Für 69 Prozent der Personalentscheider
ist kontinuierliche Weiterbildung ein wichtiges Auswahlkriterium bei
der internen Stellenbesetzung - noch vor der Dauer der
Betriebszugehörigkeit.

Arbeitgeber kennen sich mit Fernlernen aus - und sie kennen das
ILS

Fernlernen ist - auch das ein Ergebnis der forsa-Umfrage - eine
Methode, die Personalchefs in Deutschland bestens vertraut ist. 39
Prozent der Befragten sagen, dass sie sich mit der flexiblen
Lernmethode (sehr) gut auskennen, oftmals weil sie selbst Erfahrungen
damit gesammelt haben. Weitere 40 Prozent kennen sich immerhin ein
wenig aus. In jedem vierten Unternehmen mit mehr als 300 Mitarbeitern
wird Fernlernen bereits aktiv zur Mitarbeiterqualifikation
eingesetzt. "Wer einen Fernlehrgang absolviert, stößt bei
Personalchefs auf Interesse und auf Verständnis für die besonderen
Leistungen, dies spiegeln die Erfahrungen unserer Absolventen wider",
so Karsten. Das ILS ist übrigens die unter Arbeitgebern mit Abstand
bekannteste Fernschule - mit einer Markenbekanntheit von 68 Prozent.

Über die forsa-Studie im Auftrag von ILS und Euro-FH

Die repräsentative Umfrage unter Arbeitgebern zu Aspekten
berufsbegleitender Weiterbildung führte das Marktforschungsinstitut
forsa im Januar 2009 im Auftrag von Deutschlands größter Fernschule,
dem ILS Institut für Lernsysteme, und der Europäischen Fernhochschule
Hamburg (Euro-FH) durch. Befragt wurden 300 Personalverantwortliche
in Unternehmen mit mehr als 150 Mitarbeitern. Schwerpunkte der Studie
sind unter anderem die Bedeutung der Eigeninitiative von Mitarbeitern
in punkto Weiterbildung, die Akzeptanz von Fernlehrgängen als
Mitarbeiterqualifikation sowie die Bewertungskriterien für
Hochschulabschlüsse.

Die forsa-Studie kann in drei Teilen heruntergeladen werden auf
www.ils.de (Schwerpunkt: privates Weiterbildungsengagement),
www.ils-professional.de (Schwerpunkt: betriebliche Weiterbildung) und
www.Euro-FH.de (Schwerpunkt: Hochschule und Fernstudium) - inklusive
vieler Auswertungen und Grafiken.

Ausführliche Informationen zu den Möglichkeiten, per Fernlernen
die eigene Karriere anzukurbeln, gibt es bei der ILS-Studienberatung
montags bis freitags zwischen 8:00 und 20:00 Uhr unter der
kostenlosen Telefonnummer 0800 / 123 44 77. Alles Wissenswerte über
ein Fernstudium beim ILS steht auch im Internet auf www.ils.de .

Originaltext: ILS Institut für Lernsysteme GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50202
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50202.rss2

Pressekontakt:
ILS Pressestelle
c/o Laub & Partner GmbH
Dörte Giebel
Tel: 040/656 972-61
Fax: 040/656 972-50
E-Mail: doerte.giebel@laub-pr.com


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