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Zahl der Woche - Fakten zum Internationalen Frauentag am 8. März

Geschrieben am 03-03-2009

Wiesbaden (ots) - Der größere Teil der Bevölkerung unseres Landes
ist weiblich. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
waren über die Hälfte (51% beziehungsweise 41,9 Millionen) der
insgesamt 82,2 Millionen Menschen, die Ende 2007 in Deutschland
lebten, Mädchen und Frauen. Dabei hat sich das Geschlechterverhältnis
in den letzten Jahrzehnten immer mehr angeglichen: In erster Linie
kriegsbedingt lag die Relation Männer zu Frauen Anfang der 1960er
Jahre (1961) noch bei 1 000 Männern zu 1 127 Frauen; Ende 2007 lag
sie bei 1 000 zu 1 041 .

Bei der in Deutschland lebenden ausländischen Bevölkerung hat sich
dagegen im gleichen Zeitraum der Anteil der Mädchen und Frauen mehr
als verdoppelt: 1961 standen statistisch gesehen 1 000 Ausländern
noch 451 Ausländerinnen gegenüber, Ende 2007 waren es bereits 947
Ausländerinnen. Ende 2007 lebten in Deutschland 3,5 Millionen
Ausländerinnen, das waren 49% der rund 7,3 Millionen Einwohner
Deutschlands mit ausländischer Staatsangehörigkeit.

Nach Angaben des Ausländerzentralregisters kommen die
ausländischen Frauen, ebenso wie die Männer, überwiegend aus der
Türkei, Italien, Polen, Serbien/Montenegro sowie aus Griechenland und
Kroatien.

Im Jahr 2007 waren rund 16,5 Millionen Menschen in Deutschland 65
Jahre oder älter, von ihnen waren knapp 58% Frauen (9,6 Millionen).
Die Aussage, dass mehr 60-Jährige und Ältere als 20-Jährige und
Jüngere in Deutschland leben, trifft vor allem auf die Frauen zu: Auf
1 000 Mädchen und Frauen unter 20 Jahre kommen 1 513 Frauen ab 60
Jahre, bei den Männern beträgt dieses Verhältnis nur 1 000 zu 1 106.

Weitere Auskünfte gibt:
Martin Conrad,
Telefon: (0611) 75-2358,
E-Mail: natuerliche-bevoelkerungsbewegung@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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