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Endlagerung von zentraler Bedeutung für Akzeptanz der Kernenergie

Geschrieben am 25-02-2009

Berlin (ots) - Nach einer repräsentativen Umfrage des
Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag des Deutschen
Atomforums sprechen sich 48 Prozent der Deutschen für eine
Verlängerung der Restlaufzeiten der Kernkraftwerke aus. Das ist eine
deutliche Mehrheit gegenüber 42 Prozent der Befragten, die eine
solche Verlängerung ablehnen. Diese Umfrageergebnisse belegen ein
weiteres Mal die isolierte Position Deutschlands im weltweiten
Vergleich, betont das Deutsche Atomforum. Wenn Industrieländer wie
Schweden und Italien die zunehmende Bedeutung der Kernenergie für
Klimaschutz und Versorgungssicherheit anerkennen und Entscheidungen
für einen Atomausstieg korrigieren konnten, sollte sich auch
Deutschland als größte Wirtschaftsmacht Europas den Realitäten
stellen.

Die aktuelle Meinungsumfrage zeigt, dass die politische Lösung der
Endlagerung hochradioaktiver Abfälle für die Akzeptanz der
Kernenergie in Deutschland von zentraler Bedeutung ist: Wenn die
Frage der sicheren Endlagerung gelöst sein sollte, dann wären sogar
61 Prozent der Deutschen für die weitere Nutzung der Kernenergie. Das
ist im Vergleich zu einer Umfrage von TNS Emnid im August 2008 ein
Anstieg um 3 Prozentpunkte. Demgegenüber sank der Anteil der
Deutschen, die sich auch bei der sicheren Endlagerung gegen
Kernenergie aussprechen, von 36 Prozent auf 35 Prozent.

Für das Deutsche Atomforum unterstreicht diese deutliche Position
in der Bevölkerung wie wichtig und geboten eine sofortige Aufhebung
des Erkundungsmoratoriums des Salzstocks Gorleben ist. Erst nach
Abschluss der Erkundung kann über dessen Eignung als Endlagerstandort
für hochradioaktive Abfälle entschieden werden.

Hinweise für Redaktionen:

Weitere Informationen zur Umfrage sind unter www.kernenergie.de
(Presse) abrufbar.

Originaltext: Deutsches Atomforum e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7675
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7675.rss2

Pressekontakt:
Maik Ressel
Tel.: 030 498555-20
Fax: 030 498555-17
presse@kernenergie.de
www.kernenergie.de


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