(Registrieren)

Je kleiner der Ort, desto mehr wird gelästert

Geschrieben am 18-02-2009

Stuttgart (ots) - Über Nachbarn und Arbeitskollegen wird am
häufigsten geredet - Reader's Digest veröffentlicht Umfrage

Die Deutschen lästern am liebsten und häufigsten über ihre
Nachbarn oder die Kollegen bei der Arbeit. Das ergab eine
repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im
Auftrag des Magazins Reader's Digest (März-Ausgabe). Demnach äußern
sich elf Prozent der Deutschen einmal täglich abfällig über ihre
Mitmenschen, 15 Prozent machen dies mehrmals in der Woche, weitere 18
Prozent mindestens einmal die Woche.

Dabei ist auffällig: Je kleiner der Ort ist, desto mehr wird
übereinander statt miteinander geredet. So ergab die Umfrage, dass in
Gemeinden mit weniger als 5000 Einwohnern immerhin 35 Prozent der
Bewohner täglich oder mehrmals in der Woche sich über das Privatleben
des Nachbarn, den Zustand des Gartens oder das neue Auto des Kollegen
lustig machen. In Großstädten liegt die Lästerquote hingegen nur bei
24 Prozent.

Ein Grund dafür dürfte die Anonymität in den Städten sein. Denn
die Deutschen, so ermittelte Emnid für Reader's Digest, ziehen zu 16
Prozent am liebsten über den Nachbarn und zu einem gleich großen Teil
über den Arbeitskollegen her. Weitere Opfer der losen Zunge sind
oftmals die Verwandten (15 Prozent), aber auch Freunde (14 Prozent).
Hinzu kommen nochmals elf Prozent, die sich über ihren Chef lustig
machen.

Zur Methode der Umfrage:
Am 5. und 6. Januar 2009 wurden bundesweit repräsentativ 1000
Menschen befragt.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema
stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die März-Ausgabe von
Reader's Digest Deutschland ist ab 23. Februar an zentralen Kiosken
erhältlich.

Artikel aus der März-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf Service für Journalisten klicken
(Rubrik Magazin Reader's Digest)

Originaltext: Reader's Digest Deutschland
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32522
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32522.rss2

Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit, Uwe Horn
Augustenstr. 1, 70178 Stuttgart
Tel. 0711 / 6602-521, Fax 0711 / 6602-160,
E-mail: presse@readersdigest.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

187015

weitere Artikel:
  • Warum Tragen plötzlich so "in" ist Jetzt in ELTERN: Mütter und Väter haben entdeckt, dass Tragetücher & Co. das Leben mit Baby leichter machen und jede Menge Bedürfnisse auf einmal erfüllen München (ots) - 18. Februar 2009. Bis Ende der 90er-Jahre waren Baby-Tragetücher ein absolutes Nischenprodukt. Die Wickelei erschien vielen zu umständlich, andere Tragehilfen waren nur wenig bekannt. Jetzt, zehn Jahre später, erleben wir auf Deutschlands Straßen einen regelrechten Trage-Boom, berichtet die Zeitschrift ELTERN in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 3/2009, ab heute im Handel). Früher war die vorherrschende Meinung: Warum tragen, wenn es Kinderwagen gibt? Heute wollen junge Eltern ganz selbstverständlich beides: Wagen und mehr...

  • Zukunft zu gewinnen: fotocommunity.de vergibt Stipendium im Wert von 8400 EUR Bonn (ots) - Bonn, 18. Februar 2009 - www.fotocommunity.de, die größte Gemeinschaft für Fotografie in Europa, vergibt gemeinsam mit der Fotoschule-Koeln ein Vollstipendium im Wert von 8400 EUR und ermöglicht einem ihrer Mitglieder die zweijährige Ausbildung zum Fotografen an der renommierten Kölner Fotoschule. Über www.fotocommunity.de haben talentierte Jungfotografen ab sofort die Möglichkeit, ihre Bewerbungsunterlagen einzusenden und ein Stipendium für die begehrte Ausbildung zum Fotografen/ zur Fotografin zu erhalten. Teil des Bewerbungsverfahrens mehr...

  • AUTOStraßenverkehr ermittelt CO2-Zwerge: 84 Modelle bis 120 Gramm Ausstoß pro Kilometer sind bereits zu kaufen Stuttgart / Berlin (ots) - Die Auswahl an CO2-günstigen Automodellen wächst und wächst: Wer jetzt ein Auto kaufen will, das höchstens 120 Gramm CO2 pro Kilometer ausstößt, hat die Wahl zwischen 84 Modellen - vom zweisitzigen Smart bis hin zum Kompaktvan Ford C-Max. Das hat die Zeitschrift AUTOStraßenverkehr (www.autostrassenverkehr.de) ermittelt. Spitzenreiter ist der Smart Fortwo Diesel mit 45 PS, der 88 Gramm ausstößt, gefolgt vom VW Polo BlueMotion (Diesel, 80 PS) und dem Toyota iQ (Benziner, 68 PS) mit jeweils 99 Gramm. Stärkstes Auto mehr...

  • Vitaminpräparate kein Krebsschutz - Langzeitstudie fand keinen Nutzen von Vitamin-C- und E-Produkten Baierbrunn (ots) - Die häufig angenommene Schutzwirkung von Vitaminpräparaten vor Krebs konnten Mediziner aus Boston (USA) in einer neuen, umfangreichen Studie nicht bestätigen, berichtet die "Apotheken Umschau". Sie verfolgten über mehrere Jahre die Krankengeschichten von fast 15000 Männern und überprüften dabei, ob die regelmäßige Einnahme von Vitamin-C- oder E-Präparaten das Auftreten von Krebserkrankungen verringerte. Zumindest in der untersuchten Patientengruppe - Männer mittleren und hohen Alters - sehen sie danach in diesem Zusammenhang mehr...

  • VIER PFOTEN: Wann bekommen Mastkaninchen endlich Recht? / Bundesländer fordern überfällige Regeln - warum der Verbraucher bei Kaninchenfleisch trotzdem getäuscht wird Hamburg (ots) - Kaninchen leben weltweit in engen Käfigbatterien. Millionen Kaninchen in Deutschland und den anderen Ländern der EU leben und leiden unter vollkommener Rechtlosigkeit. Es gibt kein Gesetz, keine Verordnung und keine verbindlichen Regelungen zur Haltung von Mastkaninchen. Ein Freibrief für die Quälerei in den Käfigbatterien! Videos aus sieben EU-Ländern beweisen, dass die Zustände katastrophal sind: Kannibalismus, hohe Sterblichkeit und qualvolle Enge sind weltweiter Standard. Nun fordern Baden-Württemberg und Brandenburg mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht