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Finanz Informatik auf der CeBIT: Anfang vom Ende der klassischen Client/Server-Welt im Retailbanking

Geschrieben am 17-02-2009

Frankfurt am Main (ots) - Auf der CeBIT präsentiert der
IT-Dienstleister der deutschen Sparkassen, die Finanz Informatik, in
Halle 17, Stand D14, die neueste Version des Beraterarbeitsplatzes
der prozessorientierten Gesamtbanklösung OSPlus (One System Plus).
Mit dem vollständig Portal-basierten System läutet der
IT-Dienstleister das Ende der klassischen Client/Server-Welt im
Retailbanking ein. Die bereits vor Jahren vollzogene Umstellung auf
eine Service-orientierte Architektur (SOA) und die Bereitstellung
Web-basierter Applikationen im OSPlus-Portal hat einen tief
greifenden Wandel in der Entwicklungskultur bei der Finanz Informatik
bewirkt. Kollaborative Arbeitsweisen, Forensysteme und Wikis
bestimmen den Arbeitsalltag der Entwicklerteams. Den Nutzen der
Portaltechnologie und die modernen Entwicklungsverfahren erläutert
die Finanz Informatik auf der CeBIT am Beispiel des
Beraterarbeitsplatzes und in Hintergrundgesprächen.

In einem langjährigen, strukturierten Entwicklungsprozess hat sich
die Finanz Informatik konsequent ihrer Anwendungs-Silos entledigt.
Mit OSPlus hat der IT-Dienstleister eine moderne, Service-orientierte
Anwendungs- und Systemarchitektur entwickelt, welche die Grundlage
für die IT-technische Unterstützung aller bankfachlichen Prozesse im
Retailbanking bietet. Derzeit nutzen mehr als 300 Institute mit rund
125.000 Anwendern die Standardsoftware. Bis 2011 werden auch die
übrigen rund 140 deutschen Sparkassen auf die prozessorientierte
Gesamtbanklösung migrieren.

Auf der CeBIT präsentiert der IT-Dienstleister den nächsten
logischen Schritt auf dem Weg zu einer offenen, flexiblen und
konsequent an den fachlichen Anforderungen des Retailbanking
ausgerichteten IT-Landschaft. Der OSPlus-Beraterarbeitsplatz bietet
Zugriff auf mehr als 1.600 bankfachliche Services und deckt sämtliche
Vertriebsprozesse in der Sparkassen-Filiale im Rahmen einer
Portallösung ab. Dies ermöglicht die Ablösung Client/Server-basierter
Anwendungssysteme am Beraterarbeitsplatz und eine weitere
Konsolidierung der IT-Landschaften in den Sparkassen. Die
Unabhängigkeit von Releasezyklen ermöglicht zusätzlich eine
flexiblere und schnellere Anpassung von Geschäftsprozessen.

Mit der Umstellung auf eine komponentenbasierte Entwicklung und
der SOA-Einführung legte die Finanz Informatik frühzeitig die
Grundlage für eine offene, flexible und an den vielfältigen
Anforderungen der Sparkassen ausgerichtete Anwendungs- und
Systemarchitektur. Als eigenständige Institute unterscheiden sich
deren Geschäftsmodelle und -prozesse oft erheblich voneinander. Das
aktuelle Marktumfeld und die in letzter Konsequenz nicht
vorhersehbaren Entwicklungen innerhalb der
Finanzdienstleistungsbranche erfordern die Flexibilität, neue
Geschäftsprozesse schnellstmöglich in der IT abzubilden. Dem wird der
IT-Dienstleister mit OSPlus in vollem Umfang gerecht: Mithilfe der
Portaltechnologie können Sparkassen neue Dienstleistungen innerhalb
eines definierten Rahmens in der Standardsoftware OSPlus individuell
umsetzen und die damit verbundenen Prozesse entsprechend anpassen.

Enterprise 2.0 in der Praxis

Voraussetzung für die Modernisierung der System- und
Anwendungsarchitektur war ein vollständiger Paradigmenwechsel in den
Arbeits- und Organisationsstrukturen der Finanz Informatik. Dieser
muss den Herausforderungen einer SOA mit einer gestiegenen
Komplexität und einem höheren Kommunikationsbedarf gerecht werden.
Den klaren Rahmen bildet dabei ein strukturierter, durch interaktive
Kommunikation geprägter Entwicklungsprozess. Kollaborative
Arbeitsweisen und die Nutzung von Web 2.0-Technologien gehören für
die in verteilten Einheiten und parallel agierenden Entwicklerteams
bereits heute zum Alltag. In der Anwendungsbereitstellung nutzt der
IT-Dienstleister beispielsweise ein Enterprise Wiki-System mit
derzeit 55 aktiven Wikis, 320 Editoren und ca. 900.000 Zugriffen im
Monat. Im Entwicklerforum finden sich 40 Diskussionsboards mit 320
Nutzern und monatlich rund 70.000 Zugriffen. Zeitgemäße
Kommunikationsformen wie Instant Messaging haben einen festen Platz
in der Zusammenarbeit.

Die progressive Entwicklungskultur der Finanz Informatik schafft
auch Raum für innovative Lösungen jenseits der etablierten Pfade. In
Ergänzung zur klassischen "Make or Buy"-Entscheidung nutzt die Finanz
Informatik auch quelloffene Software, die sie ihren spezifischen
Bedürfnissen anpasst. So erfolgt der Zugriff auf das OSPlus-Portal
neuerdings über den populären Open Source Browser Mozilla Firefox.

Originaltext: Finanz Informatik GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62492
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62492.rss2

Ihr Gesprächspartner:

Thomas Kawelke
Finanz Informatik
Nevinghoff 25
48147 Münster
Telefon 0251 288-33221
Telefax 0251 288-1733221
Mobil 0172 5618629
E-Mail: thomas.kawelke@f-i.de
www.f-i.de

Ihr Partner Public Relations:

Ralf Wallbruch
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aus der und für die Wirtschaft m b H
Holunderweg 84
45133 Essen-Bredeney
Telefon 0201 877867-0
Telefax 0201 877867-57
E-Mail: rw@giw.de
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