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Das Erste: Kirchliche Sendungen am Wochenende 14./15. Februar 2009 im Ersten

Geschrieben am 12-02-2009

München (ots) - Das Wort zum Sonntag über das Verliebtsein spricht
am Valentinstag, 14. Februar 2009, um 23.05 Uhr Michael Broch aus
Stuttgart. Sich geliebt wissen, verändert einen Menschen. Verliebte
strahlen Freude und Zuversicht aus. Der Valentinstag ist der Feiertag
für verliebte Paare, ob jung oder alt. Er wird zunehmend auch bei uns
gefeiert - manchmal sogar mit eigenen Segnungsgottesdiensten in den
Pfarrgemeinden.

Redaktion: Ute-Beatrix Giebel (SWR)

Die Reoprtagereihe "Gott und die Welt" am Sonntag, 15. Februar
2009, um 17.30 Uhr geht dem "Geschäft mit der Fruchtbarkeit" nach und
stellt die Frage: Ein unmoralisches Angebot? Mutterglück dank
Eizellspende

Der Film von Uta Kolano erzählt die Geschichten mehrerer Paare,
die sich aus je unterschiedlichen Motiven für die Eizellspende
entschlossen haben. Zu Wort kommen auch Ärzte und Moral-Theologen,
die Bedenken angesichts dieser "Geschäfte mit der Fruchtbarkeit"
üben. Nicht selten müssen Frauen gerade aus den osteuropäischen
Ländern ihre Eizellen auf dem Markt verkaufen, um mit dem Geld die
eigene Familie zu ernähren. Andererseits was spricht gegen die
Eizellspende, wenn gleichzeitig die Samenspenden schon längst als
salonfähig gilt?

Uta Kolano porträtiert die 50-jährige Felicitas S. Sie hat vor
wenigen Monaten einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Jahrelang
haben sie und ihr Partner auf dieses Kind gewartet, haben Himmel und
Erde in Bewegung gesetzt. Die Ärzte gaben ihr keine Hoffnung, denn
Felicitas S. konnte keine fruchtbaren Eizellen produzieren. So blieb
ihr schließlich nur ein Weg - die Eizellspende. In Deutschland ist
diese per Embryonenschutzgesetz verboten. Im Ausland, etwa in Spanien
oder Tschechien aber ist es ein legaler Weg. Die Erfolgsquote, auf
diesem Wege schwanger zu werden, liegt bei etwa 30 Prozent. Immer
mehr deutsche Paare gehen inzwischen den Weg des
"Befruchtungstourismus". Für Felicitas S. war es eine erfolgreiche
Investition, denn eine Eizellspende kostet nicht zuletzt sehr viel
Geld. Ist das aber moralisch noch zu rechtfertigen - Eizelle gegen
Bares? Wie ist es für eine Frau, ein fremdes Kind im eigenen Bauch
auszutragen? Kann hier überhaupt eine feste Mutter-Kind-Beziehung
entstehen?

Redaktion: Meinhard Schmidt-Degenhard (HR)

Originaltext: ARD Das Erste
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6694
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6694.rss2

Pressekontakt:
Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 3876,
E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de
Fotos unter www.ard-foto.de


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