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Intelligente Zähler stoppen Stromfresser/Ein Arzt aus Friedrichshafen zeigt wie es geht/Energieverbrauch im Viertelstundentakt via Internet

Geschrieben am 10-02-2009

Frankfurt (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Wer zu Hause Strom sparen will, braucht detaillierte und aktuelle
Informationen zum Verbrauch, also mehr als nur die übliche
Gesamtabrechnung im Jahr. Dies ist das Ergebnis eines Modellprojektes
in der Zukunftswerkstatt T-City Friedrichshafen. Über 200 Haushalte
sammeln hier seit einem knappen Jahr Erfahrungen mit dem Einsatz
intelligenter Zähler. Wichtigstes Ergebnis sind Spareffekte und
verändertes Verhalten durch stets aktuelle Verbrauchszahlen. So
verfolgt der Arzt Dr. Germar Büngener bequem via Internet, wie sich
die Verwendung verschiedenster Geräte im Haushalt und in seiner
Arztpraxis auf den Verbrauch auswirkt. "Gemeinsam mit unserem
zweijährigen Sohn spüren meine Frau und ich versteckte Stromfresser
auf", bestätigt Dr. Büngener begeistert.

Eine Kommunikationsbox von T Systems sammelt die Zählerdaten und
überträgt sie via DSL. "Dabei haben wir sogar eine Tiefkühltruhe in
einer Rumpelkammer entdeckt, die wir seit Jahren eigentlich nicht
nutzen", freut sich Dr. Büngener. In der Mittagspause fährt er die
sieben PC-Arbeitsplätze seiner Praxis bis auf den Server herunter und
reduziert damit den Verbrauch um rund 60 Prozent. Den Erfolg der
Sparmaßnahmen kontrolliert er dann zufrieden über sein iPhone. Mit
dem hat er sogar schon unterwegs einmal nachgeschaut "was denn im
Moment so läuft". "Gerade in Zeiten steigender Preise gewinnt
Energieeffizienz an Bedeutung und wer seinen Stromverbrauch genau
kennt, kann richtig Energie und damit Kosten sparen", berichtet
Stefan Söchtig, Geschäftsführer der Technischen Werke Friedrichshafen
(TWF), über die positiven Ergebnisse aus dem Modellversuch und
ergänzt: "Damit bauen wir Deutschlands größtes Kraftwerk - die
Energieeffizienz".

Dass gerade ein Stadtwerk wie die TWF gemeinsam mit der Telekom
als erste die neue Technologie in der Praxis erprobt, ist für Söchtig
kein Zufall: "Stadtwerke sind die 'guten Nachbarn' der Bürger, die
auch intelligente Lösungen zum Strom- und Gassparen anbieten und
nicht nur immer mehr Strom verkaufen wollen."

Lange dauert es wohl nicht mehr, bis die intelligenten Stromzähler
generell verfügbar werden. Der Gesetzgeber schreibt ihre
flächendeckende Installation in Neubauten und bei Sanierungen ab dem
Jahr 2010 vor.

Originaltext: T-Systems
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31564
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31564.rss2

Pressekontakt:
T-Systems
Media Relations
Telefon: +49(0)69 665 31-126
Fax: +49(0)69 665 31-139
E-Mail: presse@t-systems.com


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