| | | Geschrieben am 04-02-2009 Gründung einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft zur Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Chikungunya-Virus
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 Leiden, Niederlande (ots/PRNewswire) - Top Institute
 Pharma (TI Pharma) hat sich mit der Universität Wageningen, dem
 Klinikum der Erasmus-Universität Rotterdam und der Firma Nobilon,
 einem Tochterunternehmen von Schering-Plough, zu einem Konsortium
 zusammengeschlossen, das sich die Entwicklung eines Impfstoffs mit
 nachgewiesener Wirksamkeit gegen das Chikungunya-Virus zum Ziel
 gesetzt hat. Mit diesem Impfstoff soll die Zahl der Infektionen mit
 dem Chikungunya-Virus reduziert werden.
 
 Virus-Epidemien sind im Lauf der letzten Jahrzehnte weltweit zu
 einem ständig wachsenden Problem geworden. Eine dieser Erkrankungen
 ist das Chikungunya-Virus, welches durch Stechmücken übertragen wird.
 Ursprünglich trat dieses Virus ausschliesslich in Afrika auf,
 breitete sich jedoch auch auf einige asiatische Länder aus.
 Mittlerweile wurden auch in verschiedenen europäischen Ländern Fälle
 von Infektionen bestätigt. Allem Anschein nach wird das
 Chikungunya-Virus von Reisenden verbreitet, die aus seinen
 Verbreitungsgebieten in ihre Heimatländer zurückkehren. So wurden in
 Frankreich mehr als einhundert Fälle registriert; in Italien sind es
 sogar mehrere Hundert. Offensichtlich kommen die Stechmücken, welche
 diese Krankheit übertragen können, auch in Europa vor. Es bleibt also
 abzuwarten, ob das Virus sich auch auf unserem Kontinent weiter
 ausbreiten wird oder nicht.
 
 Der Virologe Ab Osterhaus, einer der leitenden Forscher dieses
 Projekts, gibt zu bedenken: "Berücksichtigt man die vermehrte
 Verbreitung des Chikungunya-Virus in Asien und künftig vielleicht
 auch in Europa, so ist es von grosser Bedeutung, einen Impfstoff zu
 entwickeln, mit dem nicht nur die Bevölkerung in den betroffenen
 Gebieten geschützt werden kann, sondern auch jene Menschen, welche
 diese Gebiete bereisen."
 
 Alle an diesem Forschungsprojekt beteiligten Gruppen verfügen
 über eine umfassende Expertise in der Erforschung exotischer
 Viruserkrankungen sowie über beträchtliche Erfahrung im Umgang mit
 modernsten Technologien in der Impfstoffentwicklung.
 
 Das Projekt von TI Pharma verfügt über ein Budget von 2,3
 Millionen Euro und hat sich die Entwicklung eines Impfstoffes mit
 nachgewiesener Wirksamkeit bis zum Jahr 2012 zum Ziel gesetzt.
 
 Das Chikungunya-Virus ist eine ernsthafte Viruserkrankung, welche
 von der asiatischen Tigermücke übertragen wird. Sie ist
 gekennzeichnet von plötzlich auftretendem, hohem Fieber,
 Hautausschlägen und starken Gelenksschmerzen, die zu Behinderungen
 führen und in manchen Fällen mehrere Monate andauern können. Im Kampf
 gegen diese Erkrankung existiert zurzeit weder ein Impfstoff noch
 eine Behandlungsmethode.
 
 Originaltext:         TI Pharma
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69384
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69384.rss2
 
 Pressekontakt:
 Für weitere Information kontaktieren Sie bitte TI Pharma: Ingeborg
 van der Heijden, +31-71-3322036
 
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