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Junge Fahrer auf der Straße am stärksten gefährdet / AXA Verkehrssicherheits-Report deckt gefährliches Fahrverhalten junger Fahrer auf: Deutsche fordern verstärkte Präventionsmaßnahmen

Geschrieben am 22-01-2009

Köln (ots) - Junge Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren sind laut
Statistischem Bundesamt die am stärksten gefährdeten
Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr. Der AXA
Verkehrssicherheits-Report, eine länderübergreifende Studie zum
Verhalten der Europäer im Straßenverkehr, gibt Anhaltspunkte für die
möglichen Ursachen: Während 32 Prozent der Deutschen angeben, auf der
Autobahn schneller als 160 km/h zu fahren, tun dies gleich 73 Prozent
der befragten jungen Fahrer regelmäßig. Ein hohes Gefahrenpotenzial,
denn der mit Abstand häufigste Fehler von Fahranfängern ist laut
Statistischem Bundesamt "nicht angepasste" Geschwindigkeit. Hinzu
kommt, dass fast jeder Zweite von ihnen zugibt, im Straßenverkehr
regelmäßig zu dicht aufzufahren. Dabei sind Abstandsfehler die
zweithäufigste Unfallursache bei jungen Fahrzeuglenkern. Auch
abbiegen ohne zu blinken ist in dieser Altersgruppe keine Seltenheit:
Während insgesamt jeder dritte Deutsche das Blinken beim Abbiegen
oder Überholen unterlässt, trifft dies sogar auf jeden zweiten
Fahranfänger zu. 40 Prozent der Altersgruppe telefonieren ohne die
vorgeschriebene Freisprechanlage.

Laut Statistischem Bundesamt ist die Wahrscheinlichkeit, bei einem
Unfall tödlich zu verunglücken, bei einem Fahranfänger mehr als
zweimal so hoch wie im Durchschnitt aller anderen Altersgruppen. 2007
waren 26 Prozent aller auf der Straße Verunglückten und 29 Prozent
aller Getöteten in Deutschland zwischen 18 und 24 Jahre alt. Der
Handlungsbedarf ist demzufolge groß. Dieser Meinung sind auch die
deutschen Autofahrer: 51 Prozent sehen laut der AXA-Studie in
Präventionsmaßnahmen für junge Fahrer die größte Chance, für mehr
Sicherheit auf den Straßen zu sorgen. Damit liegt Deutschland sogar
über dem europäischen Durchschnitt (Europa: 44 Prozent).

Mit dem AXA Verkehrssicherheits-Report will der Versicherer auf
wichtige Aspekte der Verkehrssicherheit aufmerksam machen und seiner
gesellschaftlichen Verantwortung Rechnung tragen. Dazu zählt, dass er
sich auch für Unfallprävention einsetzt. "Durch finanzielle Anreize
will AXA in Deutschland vor allem auch junge Fahrer motivieren,
sicherheitsbewusster zu fahren. Wir haben speziell für diese
Altersgruppe Bonus-Regelungen bei Tarif- und Aktionsmerkmalen
entwickelt", erklärt Rainer Brune, Vorstand SUHK Privat der AXA
Versicherung AG. Ein Beispiel ist der Null-Punkte-Tarif: Studien
zeigen, dass es einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem
Punktestand im Verkehrszentralregister und der
Unfallwahrscheinlichkeit gibt. Junge Fahrer zwischen 20 und 24
Jahren, die normalerweise ein besonders hohes Schadenrisiko haben,
erhalten bis zu 20 Prozent Nachlass auf den Versicherungsbeitrag,
wenn sie ein sauberes Punktekonto nachweisen. Auch Fahranfänger, die
am "Begleiteten Fahren" teilgenommen haben, profitieren von
günstigeren Beiträgen. Denn Untersuchungen zeigen, dass sie viel
seltener Unfälle verursachen als Fahranfänger, die von Anfang an
allein unterwegs sind. Für das Begleitete Fahren gibt es bis zu 25
Prozent Nachlass - auch über den 18. Geburtstag hinaus.

Die Ergebnisse der Studie sowie Bild- und weiteres Infomaterial
stehen unter www.AXA.de/verkehrssicherheit zum kostenlosen Download
zur Verfügung.

Weitere Informationen für Kunden:
AXA Customer Care GmbH
Tel.: 0 18 03 / 55 66 22 *
Fax: 0221 / 1 48 - 2 05 13
E-Mail: service@axa.de

AXA Konzern im Internet: www.AXA.de

Der AXA Verkehrssicherheits-Report

Die Informationen des AXA Verkehrssicherheits-Reports beruhen auf
Daten, die durch das von AXA SA beauftragte Marktforschungsinstitut
Ipsos ermittelt und aufbereitet wurden. Teilgenommen haben insgesamt
7.224 Europäer aus neun Ländern (Belgien, Deutschland, Spanien,
Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Portugal, Schweiz).
Außerdem sind Ergebnisse einer separaten Befragung in Frankreich in
den Report eingeflossen. In Deutschland wurden 800 Autofahrer
befragt, die einen deutschen Führerschein besitzen. Die befragte
Gruppe stellt einen repräsentativen Querschnitt der deutschen
Bevölkerung im Alter ab 18 Jahren dar. Die Telefon-Interviews (CATI)
wurden im Zeitraum vom 23. Juli bis 13. August 2008 durchgeführt. Für
die Zusammenstellung einer repräsentativen Stichprobe wurde das
Quotensampling-Verfahren nach den Quotenmerkmalen Geschlecht, Alter
und Region angewendet. Ipsos haftet nicht für die Auslegung, Analyse
und Kommentierung der Untersuchungsergebnisse durch AXA.

* 9 ct je angefangene Minute aus dem deutschen Festnetz, ggf. abw.
Mobilfunktarif

Originaltext: AXA Konzern AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53273
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53273.rss2
ISIN: DE0008410002

Pressekontakt:
Sabine Friedrich
Tel.: 0 22 1 / 1 48 - 3 13 74
Fax: 0 22 1 / 1 48 - 3 00 44
E-Mail: sabine.friedrich@axa.de


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