Vorschriften zum Spielerschutz optimal umgesetzt
Geschrieben am 14-01-2009 |   
 
    Berlin/Coesfeld (ots) - 
     Fallstudie des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und  -automatisierung IFF liefert wissenschaftlich fundierte Fakten -  Durchschnittlicher Spieleraufwand deutlich unter gesetzlich  zulässigem Maximalwert 
     Seit 01. Januar 2006 gilt in Deutschland für  Unterhaltungsspielgeräte mit Geldgewinnmöglichkeit eine neue  rechtliche Grundlage. Diese Spielverordnung in der nunmehr  vorliegenden Form löste Regelungen ab, die in ihren Grundstrukturen  aus dem Jahre 1953 stammten und auch nach Auffassung der zuständigen  Gerätezulassungsbehörde, der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt  (PTB), völlig veraltet waren. Diese rechtlichen Regelungen betreffen  die landläufig als "Daddelkisten" bekannten Unterhaltungsspielgeräte  mit Geldgewinnmöglichkeit, wie sie in Kneipen und Spielstätten zu  finden sind. 
     Der Verordnungsgeber stellte die für den Spielerschutz  entscheidenden Daten in den Fokus seiner Neuregelung. Dazu zählen  u.a. die maximalen Gewinn- und Verlustsummen eines Spielgastes pro  Stunde sowie der maximal durchschnittliche Spieleraufwand in Höhe von maximal 33 Euro je Stunde. Dieser zuletzt genannte Punkt kann  allerdings nicht durch die PTB geprüft werden. Seine konkrete  Umsetzung wird vielmehr in einer so genannten Herstellererklärung  garantiert. 
     Obwohl die Automatenwirtschaft glaubhaft versichern konnte, dass  in der täglichen Praxis der Spieleraufwand (Einsätze höher als  Gewinne) bei langfristiger Betrachtung deutlich unter 33 Euro je  Spielstunde liegt, melden Kritiker der Branche hier deutliche Zweifel an. Natürlich nicht wissenschaftlich fundiert, zumeist vom  Hörensagen. Für die in Coesfeld (Nordrhein-Westfalen) ansässige  SCHMIDTGRUPPE war dies Anlass, diesen für den Spielerschutz wichtigen Sachverhalt im Interesse der gesamten  Unterhaltungsautomatenwirtschaft wissenschaftlich überprüfen zu  lassen. Das Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und  -automatisierung IFF, Magdeburg, wurde mit einer entsprechenden  Fallstudie beauftragt. Die Datengrundlage, real erfasste  Tagesjournale von Unterhaltungsspielgeräten mit Geldgewinnmöglichkeit unterschiedlicher Baureihen, wurden von dem IT-Unternehmen Wertron  Online Engineering GmbH, Osnabrück, im Auftrag der SCHMIDTGRUPPE den  beteiligten Wissenschaftlern zur Auswertung zur Verfügung gestellt.  Die nun vorliegende Studie kann über das FORUM für  Automatenunternehmer in Europa e. V. auf Anfrage zur Verfügung  gestellt werden.
     Im ersten Untersuchungszeitraum vom 20. Mai 2007 bis zum 07. Juli  2007 umfasste die untersuchte Stichprobe 1.901 Geräte mehrerer  Baureihen. Im zweiten Untersuchungszeitraum vom 01. März 2008 bis zum 24. Mai 2008 wurden die Daten von 2.451 Geräten herangezogen. In  beiden Untersuchungszeiträumen lag der mittlere Spieleraufwand für  alle untersuchten Geräte deutlich unter dem gesetzlich zulässigen  Maximalwert von 33 EUR pro Spielstunde. Konkret betrug der mittlere  Spieleraufwand im ersten Untersuchungszeitraum 16,59 EUR. Im zweiten  Untersuchungszeitraum betrug er 13,95 EUR. 
     Ulrich Schmidt, 1. Vorsitzender des Bundesverbandes FORUM für  Automatenunternehmer in Europa e. V., ist sich sicher, dass diese  wissenschaftlich belegten Fakten zu einer Versachlichung der  Diskussion um den Spielerschutz bei Unterhaltungsspielgeräten mit  Geldgewinnmöglichkeit beitragen werden. "Für Vermutungen,  Spekulationen und Unterstellungen ist jetzt einfach kein Platz mehr", so Ulrich Schmidt. Die rechtlichen Vorgaben der neuen Spielverordnung zum Spielerschutz greifen. Das belegt die Fallstudie des  Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und -automatisierung IFF,  Magdeburg, eindeutig. 
     Die "Fallstudie zur Kontrolle des gesetzlichen Rahmens der  Spielverordnung bezüglich des durchschnittlichen Spieleraufwandes am  Beispiel statistischer Auswertungen gemessener Geldbewegungen von  Geldspielgeräten" des Fraunhofer-Instituts für Fabrikbetrieb und    -automatisierung IFF, Magdeburg wird auf Anfrage vom FORUM zur  Verfügung gestellt.
  Originaltext:         Forum für Automatenunternehmer in Europa e.V. Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74107 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74107.rss2
  Pressekontakt: FORUM für Automatenunternehmer in Europa e. V. Regina Muth Dirckenstr. 49 10178 Berlin
  Tel.: 030/288 77 38 - 19 Fax:  030/288 77 38 - 13 rmuth@forum-europa.de
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