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Vivatier: Wildvögel im Winter nicht füttern / Ökosystem kann empfindlich gestört werden

Geschrieben am 14-01-2009

Wien (ots) - In einer aktuellen Meldung nimmt das Haustierportal
Vivatier Stellung zu der Frage, ob Wildvögel in den Wintermonaten
gefüttert werden sollen oder nicht. "Dieses Thema wird vor allen
Dingen in Blogs sehr kontrovers diskutiert", weiß Armin Möller,
Marketing Manager bei Vivatier, zu berichten. Zwar sei die Motivation
- zum einen Tierliebe, zum anderen die Absicht, vor allem den Kindern
die Beobachtung der Natur näher zu bringen, zu begrüßen. Andererseits
sei zu bedenken, dass die beliebte Zufütterung über Vogelhäuschen auf
dem Balkon oder im Garten einen widernatürlichen Eingriff in das
Ökosystem darstellt. "Nach Gesprächen mit den uns verbundenen
Tierärzten raten wir aus mehreren Gründen eher davon ab", so Armin
Möller weiter. "So traurig es klingen mag - für ein gesundes
Ökosystem ist es nicht vorteilhaft, wenn schwächere, kranke oder mit
schlechten Erbanlagen ausgestattete Vögel sich weiter fortpflanzen
können und damit die natürliche Auslese gestört wird. Das schadet den
gesunden Tieren, die dann im weiteren Verlauf des Jahres
beispielsweise keine Nistplätze mehr finden."

Außerdem bleibe Wildtier Wildtier. "Die freie Natur ist kein Zoo
und Wildvögel sollten trotz der relativen Nähe zum Menschen nicht als
Haustiere angesehen werden." Diese Einstellung gebiete schon der
Respekt vor unserer Umwelt. Statt Vogelhäuschen aufzustellen könne
aber jeder einen kleinen Teil dazu beitragen, dass Wildvögel auch im
strengsten Winter nicht verhungern müssen. So könnten Gartenbesitzer
mit einer vielfältigen Bepflanzung der Grünfläche für ausreichend
Nahrungsquellen sorgen. Außerdem sollten Stauden stehen gelassen
werden, da diese Insekten und Spinnen eine Überwinterungsmöglichkeit
geben und ein sehr eiweißhaltiges Mahl für die Vögel darstellen.

"Allenfalls dann, wenn dauerhaft eine geschlossene Schneedecke den
Boden bedeckt und permanent Frost herrscht, darf der Mensch an eine
maßvolle Zufütterung denken. Das bedeutet aber nicht, dass an jedem
Ast ein Meisenknödel hängen muss - das ist schlicht und ergreifend
zuviel", rät Armin Möller zur Vorsicht. Solche Verhältnisse seien
außerdem gerade in Mitteleuropa aber eher eine Seltenheit geworden.

Um den Kindern Wildtiere und den nötigen Respekt vor ihnen näher
zu bringen, empfiehlt Vivatier ausgedehnte Spaziergänge - eine
Tradition, die in unseren Breiten leider vom Aussterben bedroht ist.
Dabei könne man - am besten mit einem Feldstecher ausgestattet - in
der freien Natur noch die besten Eindrücke vom Leben der bei uns
heimischen und auch im Winter hier verweilenden Vögel bekommen.

Vivatier.de ist Deutschlands große Web 2.0-Community für alle
Tierliebhaber, Haustierbesitzer und Menschen, die sich ein Tier
anschaffen möchten. Das vielfältige Angebot von vivatier reicht von
Tierprofilen, Tierblogs, Fotoalben und Tagebüchern über Videodown-
und -uploads bis hin zur Interaktion mit Experten und Freunden. Dazu
kommt ein reichhaltiges Service- und Informationsangebot: Neben einem
Marktplatz mit über 87.000 Kleinanzeigen, einer umfangreichen
Tierenzyklopädie mit Informationen zu 470 Tierrassen bietet die im
März 2008 gestartete Plattform regelmäßig aktuelle Informationen und
Berichte aus der Welt der Tiere. Vivatier gibt es auch in Österreich
(www.vivatier.at) und der Schweiz (www.vivatier.ch).

Originaltext: Vivatier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71469
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71469.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: Vivatier.de, medienhaus.com GmbH,
Gutenbergstrasse 1, A-6858 Schwarzach, Österreich, Internet:
www.vivatier.de, E-Mail: info@vivatier.de

Presse-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611/973150, E-Mail
team@dripke.de


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