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Höhere Bußgelder für Verkehrssünder / Ab Februar wird aggressives Fahrverhalten härter bestraft

Geschrieben am 14-01-2009

Köln (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Zum 1. Februar 2009 tritt der neue Bußgeldkatalog in Kraft. In
vielen Fällen wird das bisherige Bußgeld verdoppelt. Wer in einer
Ortschaft die zulässige Geschwindigkeit überschreitet, zahlt statt
wie bisher zwischen 50 und 425 Euro nach dem neuen Bußgeldkatalog 80
bis 760 Euro. Auch Drängeln wird härter bestraft. Hier steigt das
Bußgeld von 40 bis 250 Euro auf 75 bis 400 Euro, abhängig von der
Geschwindigkeit und dem Abstand. Wer unter Alkoholeinfluss fährt,
wird schon beim ersten Verstoß statt bislang mit 250 Euro ab Februar
mit 500 Euro zur Kasse gebeten. Der neue Bußgeldkatalog ahndet damit
besonders angstbesetzte Fahrweisen, wie aus einer Studie der AXA
Versicherung hervorgeht. Am Punktekatalog ändert sich nichts.

Vor Dränglern haben fast alle Autofahrer Angst

Ziel der Bußgeld-Erhöhungen ist es laut Bundesverkehrsministerium,
die Hauptunfallursachen - überhöhte Geschwindigkeit, dichtes
Auffahren und Alkohol am Steuer - wirksamer zu bekämpfen. Einer
repräsentativen Studie der AXA zufolge sind das zugleich
Verhaltensweisen, die Autofahrern die größte Angst einjagen: 94
Prozent der Deutschen sehen im Drängeln das größte Risiko im
Straßenverkehr. Zu den Top 10 der angstbesetzten Fahrweisen gehören
laut AXA Verkehrssicherheits-Report 2008 auch Alkohol am Steuer und
überhöhte Geschwindigkeiten.

Keine Änderungen des Punktekatalogs

Im europäischen Vergleich wurden Verkehrsdelikte in Deutschland
bisher relativ milde bestraft. Dies könnte ein Grund dafür sein, dass
jeder vierte Befragte zugibt, in 2007 ein Bußgeld bezahlt zu haben -
meist wegen zu schnellen Fahrens. "Die Deutschen sind sehr
preisbewusst. Daher trägt die neue Bußgeldstaffel hoffentlich dazu
bei, dass aggressive Autofahrer ihr Fahrverhalten ändern", so Thomas
Jäckel, Experte für Kraftfahrtversicherungen von AXA. Der Versicherer
macht regelmäßig auf wichtige Aspekte der Verkehrssicherheit
aufmerksam und trägt damit seiner gesellschaftlichen Verantwortung
Rechnung. Dazu zählt auch Unfallprävention: AXA entwickelt seit
vielen Jahren Tarife, die Versicherungsnehmer durch finanzielle
Anreize zu einem sicherheitsbewussten Fahrverhalten motivieren. Ein
Beispiel ist der Null-Punkte-Tarif: Studien zeigen, dass es einen
unmittelbaren Zusammenhang zwischen dem Punktestand und der
Unfallwahrscheinlichkeit gibt. Junge Fahrer zwischen 20 und 24
Jahren, die normalerweise ein besonders hohes Schadenrisiko haben,
erhalten bis zu 20 Prozent Nachlass auf den Versicherungsbeitrag,
wenn sie ein sauberes Punktekonto nachweisen. Im Rahmen von Aktionen
profitieren auch Fahrer über 25 Jahren, die keine Punkte haben, von
bis zu zehn Prozent Nachlass.

Der AXA Verkehrssicherheits-Report

Die Informationen des AXA Verkehrssicherheits-Reports beruhen auf
Daten, die durch das von AXA SA beauftragte Marktforschungsinstitut
Ipsos ermittelt und aufbereitet wurden. Teilgenommen haben insgesamt
7.224 Europäer aus neun Ländern (Belgien, Deutschland, Spanien,
Großbritannien, Irland, Italien, Luxemburg, Portugal, Schweiz).
Außerdem sind Ergebnisse einer separaten Befragung durch TNS Sofres
in Frankreich in den Report eingeflossen. In Deutschland wurden 800
Autofahrer befragt, die einen deutschen Führerschein besitzen. Die
befragte Gruppe stellt einen repräsentativen Querschnitt der
deutschen Bevölkerung im Alter ab 18 Jahren dar. Die
Telefon-Interviews (CATI) wurden im Zeitraum vom 21. Juli bis 8.
August 2008 durchgeführt. Für die Zusammenstellung einer
repräsentativen Stichprobe wurde das Quotensampling-Verfahren nach
den Quotenmerkmalen Geschlecht, Alter und Region angewendet. Ipsos
haftet nicht für die Auslegung, Analyse und Kommentierung der
Untersuchungsergebnisse durch AXA.

Die Ergebnisse der Studie sowie Bild- und weiteres Infomaterial
stehen unter www.AXA.de/verkehrssicherheit zum kostenlosen Download
zur Verfügung.

Weitere Informationen für die Presse:
Sabine Friedrich
Tel.: 0 22 1 / 1 48 - 3 13 74
Fax: 0 22 1 / 1 48 - 3 00 44
E-Mail: sabine.friedrich@axa.de

Weitere Informationen für Kunden:
AXA Customer Care GmbH
Tel.: 0 18 03 / 55 66 22 *
Fax: 0221 / 1 48 - 2 05 13
E-Mail: service@axa.de

AXA Konzern im Internet: www.AXA.de

* 9 ct je angefangene Minute aus dem deutschen Festnetz, ggf. abw.
Mobilfunktarif

Originaltext: AXA Konzern AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53273
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53273.rss2
ISIN: DE0008410002

Pressekontakt:
AXA Konzern AG
Konzernkommunikation
Sabine Friedrich
Colonia-Allee 10-20
D-51067 Köln
Tel.: (0221) 148 - 31374
Fax: (0221) 148 - 30044
E-Mail: sabine.friedrich@axa.de


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