(Registrieren)

WAZ: Opel braucht Partner

Geschrieben am 12-01-2009

Essen (ots) - Der angeschlagene Autobauer Opel muss
Partnerschaften eingehen oder gar mit einem Konkurrenten fusionieren,
um die enormen Investitionen für neue Technologien finanzieren zu
können. Das erklärte der Opel-Betriebsratschef Klaus Franz in einem
Gespräch mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung in Essen (WAZ,
Dienstagausgabe).
Opel verkaufe in Europa 1,6 Millionen Fahrzeuge, doch die
Zukunftsinvestitionen erforderten einen Absatz von 2,5 bis drei
Millionen Autos. Über mögliche Partner wollte Franz nicht
spekulieren. Von der Bundesregierung forderte er eine Abwrackprämie,
"damit die Autokonjunktur wieder anspringt".
Wenn jemand sein Fahrzeug der Euro-1-Norm verschrotte, dafür beim
Kauf eines umweltfreundlichen Neufahrzeugs 3000 Euro und zusätzlich
einen Kredit über 72 Monate zu zwei Prozent Zinsen bekomme, brächte
das den Absatz von 200 000 bis 250 000 zusätzlichen Autos, erklärte
Franz.

Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2

Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

180336

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Schwarzarbeit/Minijobs Bielefeld (ots) - Wenn ein Politiker der Schwarzarbeit überführt wird oder Unternehmer Personen - meistens aus dem Ausland - beschäftigen, ohne es bei der Kranken- und Rentenversicherung anzumelden, ist der Aufschrei jedes Mal groß. Zu Recht! Denn beides ist illegal. Was aber ist, wenn das Hinterziehen von Sozialversicherungsbeiträgen Volkssport wird? Ein Unrecht wird nicht dadurch Recht, dass die Zahl der Täter besonders groß ist. Konnte man vor Jahren für die Privatleute, die beispielsweise eine Putzhilfe beschäftigen, noch Verständnis mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zum Tod von Adolf Merckle Ulm (ots) - Adolf Merckle ist zu Grabe getragen worden. Mit ihm verliert seine Familie große Teile der Unternehmensgruppe, die er aufgebaut hat. Viele Menschen können das tragische Ende des Firmenpatriarchen nicht verstehen. Sie fragen sich: Warum nimmt ein immer noch reicher Mann sich das Leben, obwohl die Rettung seiner Unternehmen kurz bevorstand? In der Tat haben die Unternehmen Ratiopharm, Heidelberg Cement, Phoenix und Kässbohrer Geländefahrzeug eine Zukunft, weil sie an neue Investoren verkauft werden. Dafür sorgen die Banken, die mehr...

  • Internetseite "WOMEN-omics" startet heute: Neues globales Internetportal konzentriert sich auf die Wirtschaftskraft der Frauen Paris und New York (ots/PRNewswire) - - "Gleichgewicht der Geschlechter ist der Schlüssel zu Unternehmens- und Wirtschaftswachstum" www.WOMEN-omics.com "Frauen sind die Geheimwaffe eines Unternehmens. Die leistungsstärksten Firmen der Welt - und die klügsten Männer - erkennen und ergreifen diese Gelegenheit", sagt Avivah Wittenberg-Cox, Herausgeberin und Gründerin der neuen Internetseite WOMEN-omics.com, die heute an den Start geht. WOMEN-omics (www.WOMEN-omics.com), die erste Internetseite, die für ein Geschlechtergleichgewicht mehr...

  • Börsen-Zeitung: Großmanns Befreiungsschlag, Kommentar von Annette Becker zur angestrebten Übernahme des niederländischen Energieversorgers Essent durch RWE Frankfurt (ots) - Mit der angestrebten Übernahme der niederländischen Essent gelingt RWE-Chef Jürgen Großmann endlich der Befreiungsschlag. Seit seinem Amtsantritt im Oktober 2007 war das Schaffen des Zwei-Meter-Mannes in Essen nicht eben von Erfolg gekrönt. Neben dem Streit über den Umbau des Konzerns und den damit Hand in Hand gehenden Zwistigkeiten mit den kommunalen RWE-Aktionären war Großmann 2008 auch beim Versuch gescheitert, sich den britischen Kernkraftwerke-BetreiberBritish Energy einzuverleiben. Mit der Übernahme von Essent mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Schwarzarbeit / Minijobber Osnabrück (ots) - Ein besseres Gewissen Sparfüchse, aufgepasst: Seit Beginn des Jahres gibt es kaum noch einen vernünftigen Grund, Minijobber im Privathaushalt schwarz zu beschäftigen. Da der Staat jetzt 20 Prozent der Kosten einer angemeldeten Haushaltshilfe als Steuerrabatt gewährt, kann sich die legale Beschäftigung trotz fälliger Steuern und Abgaben unter dem Strich sogar auszahlen. Ebenso wichtig für viele Arbeitgeber dürfte es aber sein, nach erfolgter Anmeldung ein besseres Gewissen zu haben. Gegenüber Nachbarn und Bekannten, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht