| | | Geschrieben am 21-12-2008 Rundfunkrat diskutiert 19. Jahresbericht der WDR-Gleichstellungsbeauftragten und Frauenförderplan  -  Mentoring-Programm wird entwickelt
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 Köln (ots) - In seiner letzten Sitzung des Jahres 2008 hat der
 Rundfunkrat den 19. Jahresbericht der Gleichstellungsbeauftragten und
 die Fortschreibung des Frauenförderplans zur Kenntnis genommen. Die
 Beschäftigtenzahl der Frauen steigt auf 2.122 und erreicht 2007 im
 Vergleich zu den 2.404 Männern einen weiteren leichten Anstieg um 0,5
 % auf 46,9 % (46,4 % im Vorjahr).
 
 Nach den Beschäftigungszahlen hat sich der Frauenanteil in den
 höheren Gehaltsgruppen seit 1998 im Verlauf von 10 Jahren bis 2007 um
 6,5 % erhöht. Erfreulich ist, dass zum Ende des Jahres 2007 16
 Stellen in den höheren Vergütungsgruppen mit Frauen besetzt wurden.
 Damit erreichen die Frauen in den oberen Gehaltsstufen im Vergleich
 zum Vorjahr einen um 0,6 % gestiegenen Anteil von 34,8 %.
 
 "Die Zahl weiblicher Führungskräfte zu erhöhen, steht noch immer
 an vorderer Stelle. Es zeigt sich aber, dass die Umsetzung von
 Chancengleichheit in sämtlichen Bereichen und auf allen
 Hierarchieebenen ein längerfristiger Prozess ist. Deshalb ist es uns
 sehr wichtig, familienfreundliche Maßnahmen sowohl für die
 Frauenförderung als auch in der Personalentwicklung umzusetzen,"
 sagte WDR-Gleichstellungsbeauftragte Wilhelmine Piter.
 
 Die betriebliche Kinderbetreuung und die damit einhergehende
 bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat in der
 Unternehmensleitung seit langem einen hohen Stellenwert. Bei 135
 Freistellungen für Elternzeit im Jahr 2007 verteilen sich auf 126
 Frauen und 9 Männer, wobei die Zahl der Männer ansteigt. Mit einem
 Verhältnis von 649 zu 155 Männern bleibt es bei den
 Teilzeitbeschäftigungen bei einem überproportionalen Frauenanteil von
 81 %.
 
 Im Frauenförderplan, der alle drei Jahre fortgeschrieben wird, hat
 sich der WDR erneut verpflichtet, eine Reihe von Themen mit
 besonderer Beachtung zu verfolgen. So zum Beispiel die sprachliche
 Gleichstellung in Publikationen oder die Aufnahme des Themas
 Gendersensibilität in medienbezogene Ausbildungen.
 
 "Ganz aktuell ist die Entwicklung eines Mentoring-Programms, der
 weitere Ausbau des Kinderbetreuungsangebotes sowie nach wie vor
 nötige Anstrengungen, um vor allem Mädchen und junge Frauen für
 technische Berufe zu gewinnen," so Intendantin Monika Piel.
 
 Originaltext:         WDR Westdeutscher Rundfunk
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7899
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 Gudrun Hindersin
 Unternehmenssprecherin
 Telefon 0221 220 2405 / 0172 - 253 79 61
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