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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) kommentiert:

Geschrieben am 12-12-2008

Bielefeld (ots) - Ohne die große Konzern-Mutter General Motors
(GM) dürfte die deutsche Tochter Opel es schwer haben zu überleben.
Allein wäre sie zu klein. Kaum ein Markt ist so umkämpft wie die
Autobranche. Und zwar weltweit. Am Ende dürften sich neben einigen
Nischenanbietern nur wenige Großkonzerne behaupten. Aus OWL-Sicht
wäre zu wünschen, dass der in Delbrück gebaute Sportwagen Artega, von
dem in diesen Tagen die ersten Serienmodelle vom Band laufen, eine
Zukunft hat.
Fest steht, dass die US-Konzerne GM, Chrysler und Ford eine lange
Durststrecke vor sich haben werden. Potentielle Autokäufer sind
verunsichert. Werden sie ein Auto von einer Firma kaufen, die
verschwinden könnte?
Am Ende sind Millionen Beschäftige beiderseits des Atlantiks die
Leidtragenden. Niemand kann es wollen, dass es zum totalen Crash
kommt. Auch die Republikaner nicht, die sich mit ihrem Nein zum
Rettungspaket gegen die Demokraten stellen. Typisches Machtgerangel?
Das auch. Vor dem Machtwechsel in den USA von Bush zu Obama lassen
konservative Senatoren noch einmal die Muskeln spielen. Auch wenn es
schwer fällt: So einen wichtigen Industriezweig darf man nicht vor
die Wand fahren lassen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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